Fort Europa

naja man muss ja nichts marx sein einstellung teilen ;)



und zufällig sind die "westlichen" länder ja auch die die laut den anti-korruptions index vorne stehen

und die ganzen sozialitischen experimente waren ja ein hort von korruption
 
Quellen Herr Chavezz, du willst doch nicht am Ende wie Michael Morre darstehen.
Das ist auch das größte Problem des Sozialismus. Wenn eine Regierung soviel Einfluss bekommt, neigen die zuständigen Menschen dazu es zu missbrauchen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Menschheit zu schlecht für den Sozialismus ist. Wenn jeder sozialistische Staat nach dem demokratischen Sozialismus ala Rosa Luxembourg regieren würde, gäbe es auch weniger Korruption usw. Für mich ist der pure Kapitalismus genauso fremd, wie der undemokratische Staatsozialismus.
Und Attaphek hat ganz recht mit dem was er sagt ( wenn ich ihn richtig verstanden habe) Man muss da abwägen, und kann keinenfalls die Situationen in drei Sätzen erklären. Und direkt hat es auch nichts mit Marx zu tun, den Gedankensprung musst du mir nochmal erklären



d.hobo
 
ich hab marx angefüht(aber wieder gelöscht) bezüglich der materiellen verhältnisse, allerdings ist dazu marx nicht notwendig....


die korruption ist im grunde leicht mit dem prinzip des hedonismus erklärt......
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--
also definier mal bitte neo-kolonialismus genau


und ich meine länder wie schon mehrfach aufgefürht, hong kong, taiwan, süd korea, und mit einiger verspätung auch die anderen tiger staaten


eines der gössten probleme ist und bleibt die korruption, die nicht nur auf die kolinialisierung zurück zu führen ist

doch ist sie die Kolonialzeit und das ende sind doch der nährboden für sowas wie korruption etc. gewesen
 
Original geschrieben von Sheek


doch ist sie die Kolonialzeit und das ende sind doch der nährboden für sowas wie korruption etc. gewesen

aber dann erklär doch mal bitte warum

nur weil (jetzt ohne wertung gesagt) in den kolonien 200 jahre der "weisse" mann die menschen rumgeschubst hat entsteht danach doch nicht zwangsläufig korruption

wo ist denn da der zusammenhang ?

klar hatten die menschen dort nach der dekolonisation keine 100 jahre zeit demokratische strukturen zu entwickeln, aber das ist ja jetzt auch 40 jahre her und in manchen ländern hats halt geklappt und viele hinken halt total hinterher
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--


aber dann erklär doch mal bitte warum

nur weil (jetzt ohne wertung gesagt) in den kolonien 200 jahre der "weisse" mann die menschen rumgeschubst hat entsteht danach doch nicht zwangsläufig korruption

wo ist denn da der zusammenhang ?

klar hatten die menschen dort nach der dekolonisation keine 100 jahre zeit demokratische strukturen zu entwickeln, aber das ist ja jetzt auch 40 jahre her und in manchen ländern hats halt geklappt und viele hinken halt total hinterher

:eek: :rolleyes: :confused:

dank der "weissen" wurden dort aber Staaten konstruiert die vorher nich da waren und deswegen kann es auch noch 100 Jahren dauern, weit länger sogar wenn wir die Hilfe nich erhöhen.
Korruption, Bürgerkriege, Diktaturen etc. sind doch alles folgen der noch nich vorhandenen Stabilität in den Länder und das die noch nich da ist ist doch nur alzu verständlich.

Und zu den wenigen Länder die es geschafft haben, erstmal haben sie es immer noch nich wirklich geschafft und zweitens haben sie andere Vorraussetzungen gehabt.
 
Original geschrieben von Sheek


:eek: :rolleyes: :confused:

dank der "weissen" wurden dort aber Staaten konstruiert die vorher nich da waren und deswegen kann es auch noch 100 Jahren dauern, weit länger sogar wenn wir die Hilfe nich erhöhen.
Korruption, Bürgerkriege, Diktaturen etc. sind doch alles folgen der noch nich vorhandenen Stabilität in den Länder und das die noch nich da ist ist doch nur alzu verständlich.

Und zu den wenigen Länder die es geschafft haben, erstmal haben sie es immer noch nich wirklich geschafft und zweitens haben sie andere Vorraussetzungen gehabt.

also 1. die hilfe ist schon längst hoch genug nur sie wird nicht effektiv genug angewendet, da haben die westlichen staaten auch mitschuld,aber man musste in den jahren ja auch erstmal "lernen" wie man effektiv hilft

und schon vor den kolonien gab es diktator ähnliche könige in afrika,wie auch im rest der welt, dieses phänomen ist ja nicht so neu.....

also erstmal sind es nicht wenige länder die es geschafft haben, dann was heisst nicht wirklich geschafft ? guck dir mal südkorea, taiwan, singapur etc an

und sogar indien ist langsam auf dem weg
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--


also wenn du dir mal die weltweiten finanzströme anguckst, wirst du sehen das afrika von der globalisierung fast vergessen wurde, dort existieren nicht viele "ausbeuter" fabriken
ja weil man afrikas rohstoffe und nicht die arbeuter ausbeutet
Original geschrieben von --Cha\/ezz--

die asiatischen länder hatten nach der kolonisation den willen zur entwicklung, ihre führung hat entsprechende gesetzte erlassen etc (wie heutzutage in china) aber sowas ist in afrika halt nicht passiert

die asaitschen länder waren auch nie wirklich in dem ausmass abhänig wie afrika,wärend der gesamten kolonization haben sie die kolonialherren als barbaren beschmipft und auf ihre kultur herabgesehen. sie wurden auch nie in dem ausmass disrespekitewiert wie afrika.
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--


also wenn du dir mal die weltweiten finanzströme anguckst, wirst du sehen das afrika von der globalisierung fast vergessen wurde, dort existieren nicht viele "ausbeuter" fabriken


und wenn die länder nicht korrupt wären, dort firmen rechtssicherheit hätten (good governance) dann würde dort mehr investiert werden etc


die asiatischen länder hatten nach der kolonisation den willen zur entwicklung, ihre führung hat entsprechende gesetzte erlassen etc (wie heutzutage in china) aber sowas ist in afrika halt nicht passiert

dort haben die führer sich lieber nen neuen benz gekauft

Die Asiatischen Länder wurden als Kolonie ganz anders behandelt wie die Afrikanischen.

Schon allein die Menschen aus Afrika waren für Europa weniger wert wie die Asiaten.

Und zu Ihre Führung, die Frage ist erstmal wer die Führung nach der Kolonialzeit übernommen hat, ein Großteil der weltweiten Ex-Kolonien musste sich erstmal jahrelang mit Diktatur, Militär Regierung, oder Clans rumschlagen, und viele müssen dass auch noch heute und nur wir können das ändern.
 
in der neuen geo ist ein sehr interessanter artikel über armut und entwickungshilfe.
sehr krass sind die relationen zwischen subventionen und entwicklungshilfe: die industrieländer geben jährlich 280 milliarden dollar für subventionen ihrer landwirtschaft aus, das ist viermal so viel wie für entwicklungshilfe ausgegeben wird.
die welthandelsorganistion unctad schätzt, dass den entwicklungsländern durch handelsbarrieren (protektionismus) jährlich bis zu 700 milliarden dollar entgehen.
eine kuh aus der eu wird durchschnittlich mit 913 dollar subventioniert, ein baumwollfarmer aus den usa erhält jedes jahr 140000 dollar an subventionen.
es wird immer vom freien handel gesprochen - frei ist der handel allerdings nur für die industrieländer.

wie sollen sich die entwicklungsländer unter diesen umständen wirtschaftlich entfalten?
 
Original geschrieben von mighty Komapatient
in der neuen geo ist ein sehr interessanter artikel über armut und entwickungshilfe.
sehr krass sind die relationen zwischen subventionen und entwicklungshilfe: die industrieländer geben jährlich 280 milliarden dollar für subventionen ihrer landwirtschaft aus, das ist viermal so viel wie für entwicklungshilfe ausgegeben wird.
die welthandelsorganistion unctad schätzt, dass den entwicklungsländern durch handelsbarrieren (protektionismus) jährlich bis zu 700 milliarden dollar entgehen.
eine kuh aus der eu wird durchschnittlich mit 913 dollar subventioniert, ein baumwollfarmer aus den usa erhält jedes jahr 140000 dollar an subventionen.
es wird immer vom freien handel gesprochen - frei ist der handel allerdings nur für die industrieländer.

wie sollen sich die entwicklungsländer unter diesen umständen wirtschaftlich entfalten?

da stimmt ich dir zu

das die subventionen von der eu und den usa eingestellt werden müssen
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--


da stimmt ich dir zu

das die subventionen von der eu und den usa eingestellt werden müssen

und andererseits regt ihr euch über Globalisierung und Abwanderung der Firmen ins Ausland auf, was wollt ihr eigentlich???
 
Original geschrieben von Sheek


und andererseits regt ihr euch über Globalisierung und Abwanderung der Firmen ins Ausland auf, was wollt ihr eigentlich???

wenn du dir mal dieses forum durchlesen würdest,würdest du merken das ich der globalisierung noch positive dinge abgewinnen kann


ich bin da glaub ich eher auf deiner seite ;)
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--


wenn du dir mal dieses forum durchlesen würdest,würdest du merken das ich der globalisierung noch positive dinge abgewinnen kann


ich bin da glaub ich eher auf deiner seite ;)

du warst auch nicht wirklich gemeint.
 
Original geschrieben von Sheek


und andererseits regt ihr euch über Globalisierung und Abwanderung der Firmen ins Ausland auf, was wollt ihr eigentlich???
Das sind doch zwei paar schuhe.
Die erwähnten suventionen beziehen sich auf landwirtschaftliche produkte. Landwirtschaft ist ja in Deutschland nicht gerade als der arbeitsintensivste sektor bekannt. Nur die lobby der landwirte ist immer noch stark.
im übrigen ist es ja - selbst als kritiker der kapitalistischen marktwirtschaft - durchaus zulässig, innere widersprüche der globalen wirtschaft zu kritisieren.
Und dieser widerspruch ist nunmal offensichtlich.
Die teilweise extrem hohen suventionen der industrieländer - vor allem auf dem landwirtschaftlichem sektor - führen den immer wieder gern angeführten Begriff des freien Weltmarktes komplett ad absurdum.
 
Original geschrieben von mighty Komapatient
in der neuen geo ist ein sehr interessanter artikel über armut und entwickungshilfe.
sehr krass sind die relationen zwischen subventionen und entwicklungshilfe: die industrieländer geben jährlich 280 milliarden dollar für subventionen ihrer landwirtschaft aus, das ist viermal so viel wie für entwicklungshilfe ausgegeben wird.
die welthandelsorganistion unctad schätzt, dass den entwicklungsländern durch handelsbarrieren (protektionismus) jährlich bis zu 700 milliarden dollar entgehen.
eine kuh aus der eu wird durchschnittlich mit 913 dollar subventioniert, ein baumwollfarmer aus den usa erhält jedes jahr 140000 dollar an subventionen.
es wird immer vom freien handel gesprochen - frei ist der handel allerdings nur für die industrieländer.

wie sollen sich die entwicklungsländer unter diesen umständen wirtschaftlich entfalten?
Interessant war in dem artikel auch wie 3 Dollar, die für entwicklungshife gegeben werden,aufgeteilt werden...
 
man sollte hier

die theorie von trotzki aufwerfen die besagt, dass ehemals koloniale staaten bei den geringsten bürgerlichen reformen bereits an die grenze des systems stoßen, weil die herrschende klasse zu schwach(ungefestigt is besser) ist und ihre privilegien mit allen mitteln zu verteitigen versucht.
 
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