Im Spiegel

C-Rage

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Im Spiegel

Ich sehe mich im Spiegel und ich weiß nicht wer ich bin
Wann versteh ich deine Ziele, sag mir wo führst du mich hin
Komm und öffne meine Seele, sodass ich mich kennenlern
Deine Gnade mit mir Heuchler möcht ich niemals mehr entbehrn

Manchmal will ich raus aus meiner angepassten Welt
Gott allein ist’s, der mich unter all den Lasten hält
Die mich jeden Tag erdrücken, Einheit auseinanderpflücken
Ich hab das Gefühl, mein Leben besteht nur aus losen Stücken
Warum ist es mir nicht möglich, einfach nur ich selbst zu sein?
Der Mensch als Individuum ist selbst in dieser Welt zu klein
Ich fühl mich viel zu schwach, das alles zu bewältigen
Und lauf Gefahr all die Probleme nur zu vervielfältigen
Ich habe Angst vor Vorurteilen und Gerüchten über mich
Die Frage nach dem Selbstbewusstsein meinerseits erübrigt sich
Alles eine Lüge, ich verabscheu sie, doch häng daran
Alles eine große Sünde, die ich nicht beenden kann
Verändert man sich mit der Zeit, ist das etwas, was alle sehn
Und wenn man dann wie immer bleibt, wird man in eine Falle gehn
Es fehlt mir an Standfestigkeit, obwohl diese notwendig ist
Es quält mich die Unehrlichkeit, die meinen Leib lebendig frisst

Ich sehe mich im Spiegel und ich weiß nicht wer ich bin
Wann versteh ich deine Ziele, sag mir wo führst du mich hin
Komm und öffne meine Seele, sodass ich mich kennenlern
Deine Gnade mit mir Heuchler möcht ich niemals mehr entbehrn

Ich lebe für die Freiheit, doch wann werd ich sie erreichen?
Die Tage der Gefangenschaft woll’n einfach nicht verstreichen
Und wieder ist ein Punkt da, wo ich nicht mehr weiter kann
Es sticht tief in meine Seele, Emotionen, kein Verstand
All die Überheblichkeit, Bedeutsamkeiten kennst du nicht
Du lebst in deiner klugen Welt, glaub mir, damit verrennst du dich
Akzeptanz? Unbekannt! Ist es Hass, den ich verspür?
Ich will niemals, so wie du, die Nächstenliebe in mir verliern
Du tust mir weh, ich geh kaputt, doch ich will weiter leben
Gefühle in mir endlos stark und laut wie ein Erdbeben
Erheben sich und könn’ nicht raus aus Angst zerstört zu werden
Es ist bloß eine Utopie, von dir erhört zu werden
Lass mich sterben und erwachen, auf ein Neues fang ich an
Und dann werd ich wieder lachen, nur nicht heute, irgendwann
Vielleicht find ich in Zukunft einen Menschen der mich schütz und liebt
Noch bet immer weiter, dass der Herr mir Unterstützung gibt

Ich sehe mich im Spiegel und ich weiß nicht wer ich bin
Wann versteh ich deine Ziele, sag mir wo führst du mich hin
Komm und öffne meine Seele, sodass ich mich kennenlern
Deine Gnade mit mir Heuchler möcht ich niemals mehr entbehrn
 
Joah,ist ein schönes Thema und gut bearbeitet,
Rhyme sind nix besonderes,aber solange das Thema top ist
braucht man keine diggen Rhyme!!

weiter so und peaze!!

check meine Texte im Lyric-Cypher!
 
sehr doper text nur das audio ist bis jetzt kacke. zumindest was ich gehört hab. aber das wird noch, mach weiter so
 
eh gebel... das war nur ein test, den DU mir bewerten solltest.... das Audio wird um einiges besser, als das was du gehört hast... also mach ma kein stress bitte... ich nehm das doch neu auf, das weißt du
 
Original geschrieben von MYSTICAL DEVILLE
Bei mir flowt der Text ganz dope. Inhalt und reime passen scho, ist cool!

kann ich mich nur anschliessen, seit langem mal wieder nen text der mir richtig gut gefällt... props
 
woher willst du wissen, dass es gott gibt?

gott hält dich nicht, es gibt "ihn" nicht.

get real, homie
 
Original geschrieben von LW84
woher willst du wissen, dass es gott gibt?

gott hält dich nicht, es gibt "ihn" nicht.

get real, homie

Irgendwann is auch mal gut ne?! :rolleyes:

Der Text is echt ganz dick, geiles Thema und die Reime find ich eigentlich auch ganz ok...!
 
Durch und durch gelungener Text!!!
Scheiß auf die Reime, hauptsache die Story stimmt das ist wichtiger!!!!
Check auch ma meinen Scheiß, bidde!!

Peaze Backbench Sucker
 
mach ich bei gelegenheit sofort :)

ach, ja und LW84, ... es gibt "ihn"!!! Verlass dich drauf! ;)
 
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