Jugendgewalt - Woher kommt die Verrohung der Jugend?

ganz ehrlich wie soll uns das weiter bringen wenn wir vorher wissen ob jemand für solche taten die anlagen hat:rolleyes::confused:

ich fände es als präventiv viel sinnvoller mehr für die chancengleichheit jugendlicher zu tun.
allgemein mehr für jugendliche zu tun- mehr strukturen zu schaffen in denen man aufgefangen werden kann -währende die eltern bis spät abends arbeiten. jugendclubs und sportvereine sind dabei meiner meinung nach die wichtigsten institutionen...doch diese, zumindest ist das in meiner stadt so, werden abgebaut.:confused::mad:
 
ganz ehrlich wie soll uns das weiter bringen wenn wir vorher wissen ob jemand für solche taten die anlagen hat:rolleyes::confused:

ich fände es als präventiv viel sinnvoller mehr für die chancengleichheit jugendlicher zu tun.
allgemein mehr für jugendliche zu tun- mehr strukturen zu schaffen in denen man aufgefangen werden kann -währende die eltern bis spät abends arbeiten. jugendclubs und sportvereine sind dabei meiner meinung nach die wichtigsten institutionen...doch diese, zumindest ist das in meiner stadt so, werden abgebaut.:confused::mad:

Stoz wird dir gleich erklären, dass man sowas früher auch nicht brauchte und es daher überflüßig ist.
 
ganz ehrlich wie soll uns das weiter bringen wenn wir vorher wissen ob jemand für solche taten die anlagen hat:rolleyes::confused:

ich fände es als präventiv viel sinnvoller mehr für die chancengleichheit jugendlicher zu tun.
allgemein mehr für jugendliche zu tun- mehr strukturen zu schaffen in denen man aufgefangen werden kann -währende die eltern bis spät abends arbeiten. jugendclubs und sportvereine sind dabei meiner meinung nach die wichtigsten institutionen...doch diese, zumindest ist das in meiner stadt so, werden abgebaut.:confused::mad:

das ist ne philosophische frage, die schrammt jetzt aber auch eher am thema vorbei.

jugendclubs und sportvereine finde ich auch sehr wichtig und das problem, dass jugendcafes ersatzlos gestrichen werden, kenne ich auch.
 
das ist ne philosophische frage, die schrammt jetzt aber auch eher am thema vorbei.

jugendclubs und sportvereine finde ich auch sehr wichtig und das problem, dass jugendcafes ersatzlos gestrichen werden, kenne ich auch.

nö wieso die jugendlichen haben nichts zu tun und kommen auf blöde ideen...verbindung geschaffen:confused:
 
also bei uns is das ja auch n problem
unsere stadt is die rentnerfreundlichste im ganzen stadtkreis, hat dafür schon auszeichnungen bekommen und was weiß ich net alles
aber um die jugend wird sich natürlich auch hier n dreck geschert, die können ja net wählen
ich kenn das problem selbst von früher dass man dann irgndwo in der stadt halt rumhing weil man nirgends hinkonnte, auf spielplätzen etc.
und jedesma kommen die bullen und sagen du sollst woanders hin...und wenn du fragst "ja wohin denn bitte" dann kommen so geistreiche kommentare wie "nach hause"
wow :thumbsup:

sowas trägt auf jeden fall dazu bei dass jugendliche auf dumme gedanken kommen, dinge wie sachbeschädigung, aus langeweile weils keinen andern kanal gibt etc
eine tat allá florim lässt sich mit sowas nicht relativieren, ganz klar
 
jugendclubs und sportvereine finde ich auch sehr wichtig und das problem, dass jugendcafes ersatzlos gestrichen werden, kenne ich auch.

Wenn die Jugendcafés die Drogenumschlagsplätze #1 sind und das Fußballtraining regelmäßig in Massenschlägereien ausartet weil die eine oder andere Mutter beleidigt wurde, eignen diese Sachen sich wenig dazu, die Leute "von dummen Gedanken abzubringen".

Grundsätzlich braucht es solche Einrichtungen schon, aber nicht mit antiautoritären Sozialarbeitern, die diese Läden sehenden Auges verwahrlosen lassen.

@eiskalt: Früher gab es sehr wohl Pfadfinder, Kirchengruppen usw. und auch Sportvereine.
 
Wenn die Jugendcafés die Drogenumschlagsplätze #1 sind und das Fußballtraining regelmäßig in Massenschlägereien ausartet weil die eine oder andere Mutter beleidigt wurde, eignen diese Sachen sich wenig dazu, die Leute "von dummen Gedanken abzubringen".

da hab ich auch ma so nem rudel im bus zugehört:

"ey, nächste woche spiel gegen die und die - lass ma schlägerei machen!"
"ja man!":thumbsup:
 
Wenn die Jugendcafés die Drogenumschlagsplätze #1 sind und das Fußballtraining regelmäßig in Massenschlägereien ausartet weil die eine oder andere Mutter beleidigt wurde, eignen diese Sachen sich wenig dazu, die Leute "von dummen Gedanken abzubringen".

Grundsätzlich braucht es solche Einrichtungen schon, aber nicht mit antiautoritären Sozialarbeitern, die diese Läden sehenden Auges verwahrlosen lassen.

@eiskalt: Früher gab es sehr wohl Pfadfinder, Kirchengruppen usw. und auch Sportvereine.

alles besser als ersatzlos streichen. dann gehen die gewalt und derdrogenhandel nämlich doppelt und dreifach auf der strasse weiter.
 
alles besser als ersatzlos streichen. dann gehen die gewalt und derdrogenhandel nämlich doppelt und dreifach auf der strasse weiter.

:thumbsup:

stoz-b187@ hast du schlechte erfahrungen gemacht mit sozialpädagogen oder woher kommen die negativen ausbrüche?

anitautoritär davon weiß ich nicht viel zu berichten nur dass es schwierig ist jugendliche die immer stenge und druck verspürt haben, ohne druck zu etwas zu bewegen. Doch gerade bei jungen erwachsenen geht es doch um selbstständigkeit. Auch das Jugendliche provozieren ist normal da man die eigenen grenzen erst kennenlernen muss.
Und ganz ehrlich womit sollen die heutzutage denn noch provozieren als damit!? Womit erregt man den noch aufmerksamkeit- wir sind doch durch tv und ähnliches total abgehärtet!?
Zudem muss man sagen dass nicht die sozialarbeiter regeln aufstellen sondern diese werden meist ganz wo anders gemacht. sicher ist man mit dafür verantwortlich diese umzusetzen doch man kann auch nicht verhindern dass diese gebrochen werden und man ist als sozialpäd. schon gar nicht daran schuldig!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:thumbsup:

stoz-b187@ hast du schlechte erfahrungen gemacht mit sozialpädagogen oder woher kommen die negativen ausbrüche?

anitautoritär davon weiß ich nicht viel zu berichten nur dass es schwierig ist jugendliche die immer stenge und druck verspürt haben, ohne druck zu etwas zu bewegen. Doch gerade bei jungen erwachsenen geht es doch um selbstständigkeit. Auch das Jugendliche provozieren ist normal da man die eigenen grenzen erst kennenlernen muss.
Und ganz ehrlich womit sollen die heutzutage denn noch provozieren als damit!? Womit erregt man den noch aufmerksamkeit- wir sind doch durch tv und ähnliches total abgehärtet!?
Zudem muss man sagen dass nicht die sozialarbeiter regeln aufstellen sondern diese werden meist ganz wo anders gemacht. sicher ist man mit dafür verantwortlich diese umzusetzen doch man kann auch nicht verhindern dass diese gebrochen werden und man ist als sozialpäd. schon gar nicht daran schuldig!


"Doch gerade bei jungen erwachsenen geht es doch um selbstständigkeit."

- eher um orientierungslosigkeit, durch klare strukturen in die selbstständigkeit entlassen zu werden finde ich sinnvoller, als sich an diesen devolutionierten moralvorstellungen unseres konsummonsters orientieren zu müssen...völlige überforderung droht.
vorallem sind jugendliche gruppentiere...und keine autonomen.

"wir sind doch durch tv und ähnliches total abgehärtet!?"

- abgehärtet ist für die zeckgeneration viel zu positiv konnotiert. abgestumpft triffts besser...oder glaubst du n paar tv gedärme härten dich mehr ab, als'n krieg miterlebt zu haben...
die heutige jugend ist einfach n verweichlichter rotzhaufen aus egoismus und einfältigkeit...die einen verticken drogen auf der strasse, um ihren komplexen und völlig verzerrter selbstwarnehmung gerecht zu werden...die andren boten sich gegenseitig bei referaten für ne 1 mit sternchen aus, spucken gift und galle und heulen wie babies, wenn's ma schief geht.

alles forciert von den unverschämt hohen ansprüchen der gesellschaft ans individuum, das vor freiheit garnicht mehr weiss wohin....aber wenn wohin, dann im benz...oder loserdasein fristen.

"Zudem muss man sagen dass nicht die sozialarbeiter regeln aufstellen sondern diese werden meist ganz wo anders gemacht. sicher ist man mit dafür verantwortlich diese umzusetzen doch man kann auch nicht verhindern dass diese gebrochen werden und man ist als sozialpäd. schon gar nicht daran"

- ja, sehe ich auch so...anerkennung ist wohl am wichtigsten.
aber wie den kindern ein gesundes moralempfinden vermitteln, wenn die einzige anerkennung heute materialistisch geprägt ist...gerade unterpriviligierte jugendliche müssen sich dann eben durch gewalt und illegale aktivitäten ihren platz in der geschichte sichern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
. Auch das Jugendliche provozieren ist normal da man die eigenen grenzen erst kennenlernen muss.
Und ganz ehrlich womit sollen die heutzutage denn noch provozieren als damit!? !

natürlich sollen sie noch provozieren und sich gegen grenzen auflehnen, das ist ein wichtiger bestandteil des erwachsenenwerdens, allerdings soll das keine gewalt legitimieren.
 
jugendgewalt ist normal. das war früher genauso. keine ahnung wieso dass jetzt bzw die letzten 5 jahre so die runde macht durch die medien. vor allem diese komischen fälle die so aufgebauscht dass das irgendwie zum nationalen ereigniss wird. wenn zum beispiel ein älterer mann totgeschlagen wird bauschen die medien einzelne fälle zum großereigniss auf und stilisieren dass so zum friedlichen opi der von bösen jugendlichen totgeschlagen wird. sowas ist früher auch desöfteren passiert. sowas passiert wahrscheinlich jede woche irgendwo in deutschland, und ist auch in den 90ern genauso oft passiert. nur früher hats keinen interessiert, weil die medien dass nicht einordnen konnten. die brauchen sowas wie ein dauerthema auf dem sie rumreiten können, bzw. mehrere grobe dauerthemen die sie immer wieder bedienen können und dem sie das aktuelle geschehen zuordnen können. heute haben sie ja sowas, da kommt das in die kategorie rütli schule/bushido und wird rausposaunt. früher konnten die damit nix anfangen. ich würde sagen die jugend verroht nicht sondern die medien. die haben immer ihre platte bildreiche sprache und vermittlungsform, und können garnichts anderes. die können nicht über das aktuelle geschehen berichten sondern nur klischees bedienen und sich auf irgendwelche (meist selbsgeschaffenen) "hypes" (bezieehen) und eins davon ist seit einigen jahren jugendgewalt. deswegen denk auch jeder jugendgewalt wär gestiegen und die jugend hätte sich verändert. nicht im geringsten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jugendgewalt ist normal. das war früher genauso. keine ahnung wieso dass jetzt bzw die letzten 5 jahre so die runde macht durch die medien. vor allem diese komischen fälle die so aufgebauscht dass das irgendwie zum nationalen ereigniss wird. wenn zum beispiel ein älterer mann totgeschlagen wird bauschen die medien einzelne fälle zum großereigniss auf und stilisieren dass so zum friedlichen opi der von bösen jugendlichen totgeschlagen wird. sowas ist früher auch desöfteren passiert. sowas passiert wahrscheinlich jede woche irgendwo in deutschland, und ist auch in den 90ern genauso oft passiert. nur früher hats keinen interessiert, weil die medien dass nicht einordnen konnten. die brauchen sowas wie ein dauerthema auf dem sie rumreiten können, bzw. mehrere grobe dauerthemen die sie immer wieder bedienen können und dem sie das aktuelle geschehen zuordnen können. heute haben sie ja sowas, da kommt das in die kategorie rütli schule/bushido und wird rausposaunt. früher konnten die damit nix anfangen. ich würde sagen die jugend verroht nicht sondern die medien. die haben immer ihre platte bildreiche sprache und vermittlungsform, und können garnichts anderes. die können nicht über das aktuelle geschehen berichten sondern nur klischees bedienen und sich auf irgendwelche (meist selbsgeschaffenen) "hypes" (bezieehen) und eins davon ist seit einigen jahren jugendgewalt. deswegen denk auch jeder jugendgewalt wär gestiegen und die jugend hätte sich verändert. nicht im geringsten.

haha:D

naja, 1. gibt es statistiken, dass sich die jugendkriminalität in den letzten jahren verdoppelt hat und 2. gab es jugendgewalt auch schon früher, aber da is man nicht zu fünft auf einen losgegangen und hat den ins krankenhaus geboxt! die brutalität hat auf jeden fall zugenommen, da kannste sagen was du willst!
 
Zurück
Oben Unten