stoz-b187@ hast du schlechte erfahrungen gemacht mit sozialpädagogen oder woher kommen die negativen ausbrüche?
anitautoritär davon weiß ich nicht viel zu berichten nur dass es schwierig ist jugendliche die immer stenge und druck verspürt haben, ohne druck zu etwas zu bewegen. Doch gerade bei jungen erwachsenen geht es doch um selbstständigkeit. Auch das Jugendliche provozieren ist normal da man die eigenen grenzen erst kennenlernen muss.
Und ganz ehrlich womit sollen die heutzutage denn noch provozieren als damit!? Womit erregt man den noch aufmerksamkeit- wir sind doch durch tv und ähnliches total abgehärtet!?
Zudem muss man sagen dass nicht die sozialarbeiter regeln aufstellen sondern diese werden meist ganz wo anders gemacht. sicher ist man mit dafür verantwortlich diese umzusetzen doch man kann auch nicht verhindern dass diese gebrochen werden und man ist als sozialpäd. schon gar nicht daran schuldig!
"Doch gerade bei jungen erwachsenen geht es doch um selbstständigkeit."
- eher um orientierungslosigkeit, durch klare strukturen in die selbstständigkeit entlassen zu werden finde ich sinnvoller, als sich an diesen devolutionierten moralvorstellungen unseres konsummonsters orientieren zu müssen...völlige überforderung droht.
vorallem sind jugendliche gruppentiere...und keine autonomen.
"wir sind doch durch tv und ähnliches total abgehärtet!?"
- abgehärtet ist für die zeckgeneration viel zu positiv konnotiert. abgestumpft triffts besser...oder glaubst du n paar tv gedärme härten dich mehr ab, als'n krieg miterlebt zu haben...
die heutige jugend ist einfach n verweichlichter rotzhaufen aus egoismus und einfältigkeit...die einen verticken drogen auf der strasse, um ihren komplexen und völlig verzerrter selbstwarnehmung gerecht zu werden...die andren boten sich gegenseitig bei referaten für ne 1 mit sternchen aus, spucken gift und galle und heulen wie babies, wenn's ma schief geht.
alles forciert von den unverschämt hohen ansprüchen der gesellschaft ans individuum, das vor freiheit garnicht mehr weiss wohin....aber wenn wohin, dann im benz...oder loserdasein fristen.
"Zudem muss man sagen dass nicht die sozialarbeiter regeln aufstellen sondern diese werden meist ganz wo anders gemacht. sicher ist man mit dafür verantwortlich diese umzusetzen doch man kann auch nicht verhindern dass diese gebrochen werden und man ist als sozialpäd. schon gar nicht daran"
- ja, sehe ich auch so...anerkennung ist wohl am wichtigsten.
aber wie den kindern ein gesundes moralempfinden vermitteln, wenn die einzige anerkennung heute materialistisch geprägt ist...gerade unterpriviligierte jugendliche müssen sich dann eben durch gewalt und illegale aktivitäten ihren platz in der geschichte sichern.