@top.... ochjo... studentenparties...
ma so ma so, einiges privates, nix wo ich jetz regelmäßig hingeh oder so.
nurma so :
Betreff: Diskriminierung in Studentendisko
Hallo! Leider gab es Dienstag, den 21.11.06 einen unerfreulichen Zwischenfall im Ding, als die Fachschaft Biologie dort wie jedes Jahr mit den Erstsemestern feiern wollte. Mit der Begründung, er sei kein Stammgast, wurde einem dunkelhäutigen Erstsemester der Eintritt verweigert. Auch als er sich einer Gruppe anderer Erstsemester anschloss, wurde er vom Türsteher nicht reingelassen. Die Begründung war dieselbe wie beim ersten Mal. Sie wird dadurch noch unglaubwürdiger, da alle anderen in dieser Gruppe auch zum ersten Mal ins Ding wollten, genau wie viele andere Erstsemester, die bereits im Ding waren. Das zeigt, dass der Türsteher im Ding offensichtlich keine dunkelhäutigen Gäste haben wollte. Auch die daraufhin angerufene Geschäftsführerin teilte offenbar diese Meinung, sie sagte auf unsere Beschwerde hin nur: �Das muss der Türsteher entscheiden�. Dieser begründete seine Aussage nun damit, dass er sich nicht beschimpfen lasse. Ein verständliches Argument, wenn diese Beschimpfung von Seiten des betroffenen Erstsemesters gekommen wäre. Es war jedoch eine seiner Kommilitoninnen, die aufgrund dieser krassen Diskriminierung die Beherrschung verlor, nachdem (!) dem dunkelhäutigen Erstsemester der Eintritt zweimal verweigert worden war. Das Ding brüstet sich damit, eine Studentendisko zu sein, doch wollen wir eine Disko, in der Diskriminierung und Rassismus �normal� und vertretbar sind?! Mit Sicherheit nicht. Wir möchten euch deshalb bitten, uns aufgrund dieses Zwischenfalls zu unterstützen, indem ihr diesen Vorfall in euren Fachschaften und unter den Studenten publik macht und sie dazu auffordert, das Ding bis auf weiteres nicht mehr zu besuchen. Nur ein deutliches Signal von studentischer Seite kann zu einem Umdenken der Geschäftsleitung führen! Wir erwarten eine deutliche Distanzierung der Geschäftsleitung von dieser Einstellung und eine Änderung der Geschäftspolitik. Erst wenn Rassismus und Diskriminierung im Ding keinen Platz mehr haben, kann es für uns Studenten wieder akzeptabel sein, dort zu feiern. Deshalb helft uns, unserer Position Nachdruck zu verleihen und ruft zum Boykott auf. Die Fachschaft der Biologie