"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

Hmmm...
also ich habe dieses Semester 'ne Dozentin die ihre Powerpoint Vorlesung nur aus Vorlesungen von anderen Unis/Profs kopiert hat.
Zwischendurch kommen dann immer Sprüche wie "hab ich jetzt auch nicht so genau verstanden, müssen Sie aber auch nicht für die Klausur wissen" und "Das hab ich von der und der Uni geklaut."
Sogar die Übungsaufgaben sind von ner anderen Uni geklaut.
Einerseits habe ich das Gefühl, dass die Klausur dadurch nicht sonderlich schwer sein wird aber andererseits finde ich sone Vorlesung auch ziemlich grenzwertig.
Will da jetzt auch niemand bloßstellen oder so aber kann man da mit irgendwem mal drüber reden? Obwohl ich da eigentlich auch kein Bock habe bevor ich da die Klausur bestanden habe :oops::confused:

Bei uns hat mal nen Proff seine Vorlesung auf Englisch gemacht, und nur alle 10 bis 15 Minuten den Kram auf Deutsch wiederholt.
Jaja, jetzt kommen die ganzen Englisch Freaks an und labern mich voll, das sei kein Problem:rolleyes::rolleyes::rolleyes: ist es aber, gerade wenn man mit dem Thema Probleme hat, und der Typ in seinen Klausuren irgendwelche Merksätze abfragt, die er sich selber ausdenkt und die in keinem Fachbuch stehen.
Dementsprechend hoch lagen dann auch die Durchfallquoten... jeweils bei mindestens 60 bis 70%.
Naja, um den Bogen zu deinem Fall zu schlagen, theoretisch hätte man sich da beim Kultusministerium des Bundeslandes beschweren können, weil irgendwo steht das die Sprache in den Vorlesungen deutsch sein muss, solange es nicht explizit in der Prüfungsordnung anders angegeben ist.
Den Beschwerdeweg durchgezogen hat aber nie einer... vermutlich hätte das auch nichts gebracht. Oder erst wenn man ehh nicht mehr an der Hochschule ist. Recht haben und Recht bekommen sind halt zwei unterschiedliche Dinge- einen Euro ins Phrasenschwein.
Das war damals wirklich ein unhaltbarer Zustand. Bei deinem Fall sehe ich nicht so das Problem, ich mein solange die Klausur leicht ist...

Vorlesungen sind ehh überbewertet, halte ich gar nichts von. Die wenigsten machen die Vorlesungen gut und interesant, da kann man sich gleich das Skript runterladen und selber den Kram durcharbeiten...

Bei manchen frag ich mich echt, warum sie Proff/Dozent geworden sind. Da ist bei uns zum Beispiel so eine Chinesin, okay sie ist noch neu und so, aber ich kann mir nicht vorstellen das sie jemals nee vernüftige Dozentin wird. Sie bereitet die Themen so dröge auf, sie kann nicht richtig deutsch und ist dazu noch so von sich selber überzeugt.
Bei einer Vorlesung hat sie das Thema Polarkoordinaten wiederholt, und dabei immer wegen ihrem chinesischen Akzent Buchstaben verschluckt. Statt Strahl sagte sie immer "Stahl" und statt Pol immer "Po". Naja und dann ging das die ganze Zeit "der Stahl geht in den Po" usw :rolleyes::D der ganze Hörsaal konnte sich natürlich nur mit Mühe das lachen verkneifen:D:O
 
Bei uns hat mal nen Proff seine Vorlesung auf Englisch gemacht, und nur alle 10 bis 15 Minuten den Kram auf Deutsch wiederholt.
Jaja, jetzt kommen die ganzen Englisch Freaks an und labern mich voll, das sei kein Problem:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

sorry, wenn ich englisch-freak jetzt ankomm, aber das ist doch kein problem :confused::D:cool:
 
kommt wohl auch auf die Studienrichtung drauf an
aber bei uns meinte zuletzt ein Prof das wenn man nicht genug englisch kann um einer Vorlesung zu folgen oder ein Skript zu lesen dann hätte man hier eh nichts zu suchen. So ganz unrecht hatte er denk ich nicht
 
kommt wohl auch auf die Studienrichtung drauf an
aber bei uns meinte zuletzt ein Prof das wenn man nicht genug englisch kann um einer Vorlesung zu folgen oder ein Skript zu lesen dann hätte man hier eh nichts zu suchen. So ganz unrecht hatte er denk ich nicht

kommt wirklich auf den studiengang und die vorlesungsinhalte an

aber im studium gehts ja auch stark darum sich ein gewisses fachvokabular anzueignen, meiner meinung nach is es nicht gut da gleich von beginn an voll auf englisch loszulegen, wenn viele nichtmal das deutsche fachwort kennen....is dann schon mehr eine barriere und nicht so sehr von nutzen
 
mal ne frage an alle diplom-schießmichtots. Wie war das bei eurer Diplomarbeit?

Habt ihr ein- oder beidseitig gedruckt? Im Internet ist zu lesen, dass man einseitig druckt.
Wie habt ihr gebunden? Spiral, Leim,...?

Oder waren die Vorgaben vom Fachbereich eh so genau, dass ihr gar keine Wahl hattet? Mein Prof hat mir da keinerlei Vorgaben gemacht, deswegen wollt ich mal nachfragen wie die verfahren sind, die auch freie wahl hatten
 
mal ne frage an alle diplom-schießmichtots. Wie war das bei eurer Diplomarbeit?

Habt ihr ein- oder beidseitig gedruckt? Im Internet ist zu lesen, dass man einseitig druckt.
Wie habt ihr gebunden? Spiral, Leim,...?

Oder waren die Vorgaben vom Fachbereich eh so genau, dass ihr gar keine Wahl hattet? Mein Prof hat mir da keinerlei Vorgaben gemacht, deswegen wollt ich mal nachfragen wie die verfahren sind, die auch freie wahl hatten
Bei der Bindung war vorgegeben, dass man nachträglich keine Seiten der DA austauschen kann, also schied ne Spiralbindung aus. Ich hatte sone Hardcover-Bindung, sieht halt auch recht edel aus.

Gedruckt hatte ich einseitig, kenn auch niemanden der das anders gemacht hat. Bin mir jetzt aber nicht sicher, ob dass sogar ne Vorgabe bei uns war.
 
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so siehts aus. in wirtschaft kann man das einfach verlangen, wenns um physik oder bio geht wahrscheinlich eher weniger.

WTF? Ne, auf keinen... grade Physik oder Bio... die Wissenschaftssprache ist Englisch. Sämtliche ernstzunehmende Publikationen sind auf Englisch. An der Uni wimmelts nur so von Gastdozenten/-Post-Docs/-studenten mit denen man Englisch reden muss...

Ohne Englisch geht in den Naturwissenschaften wirklich gar nichts... ;)
 
es geht ja auch nicht um das extrem englisch nein oder ja, sondern es geht darum die englische sprache sinnvoll einzusetzen
sinnvoll wäre es in physik und chemie z.b. die vorlesungen wo es wirklich um komplizierte inhalte geht auf deutsch zu halten und ein extra modul für englische wissenschaftssprache extra anzubieten oder es in der vorlesung so kombinieren, dass man zwar englische fachsprache mitnimmt, aber den kern, der für ein verständnis des stoffs nötig is in deutscher sprache vermittelt

was hat der abiturient, der grad an die uni gekommen is, davon, wenn die dozenten und profs ihm die ganzen komplexen theorien und darstellungen sofort auf englisch um die ohren hauen...ich würd mal behaupten nicht viel
 
Also hätten wir unsere Physik Vorlesung im ersten Semester komplett auf Englisch gehabt...ich glaube das wäre einfach für viele sehr unmöglich geworden....einerseits sind es zwar nur viele Gleichungen, Herleitungen, Integrale etc aber dann höhere Physik wo es um Inhalte geht sind schon schwer mit den vielen Fachausdrücken....und wenn das dann nur einer spricht...
 
aber englisch ist doch eigentlich recht leicht zu verstehen, gerade wenn der prof noch einen deutschen akzent hat.
 
so siehts aus. in wirtschaft kann man das einfach verlangen, wenns um physik oder bio geht wahrscheinlich eher weniger.

Klar kann man das in der Wirtschaft verlangen, umgekehrt ist aber auch die Frage ob man es dann zwingend braucht. Wir sind halt nicht Schweden/Norwegen/Belgien oder son Scheiß, nein wir sind Deutschland. Und ich denke weiterhin, das man in den meisten Arbeitsplätzen die für Akademiker in Frage kommen eben nicht tagtäglich fließend in Englisch kommunizieren muss. Das rechtfertigt natürlich nicht, Englisch komplett zu vernachlässigen aber wie gesagt viele Absolventen werden damit nur peripher in Kontakt mit kommen, von daher soll man da auch mal nee ruhige Kugel schieben.
 
ja, aber es is doch absurd...klar muss man lernen wie man sich im internationalen fachbereich austauschen kann, aber das is doch keine ausreichende begründung dafür, die eigene muttersprache komplett aus dem hörsaal zu verbannen?
 
es geht ja auch nicht um das extrem englisch nein oder ja, sondern es geht darum die englische sprache sinnvoll einzusetzen
sinnvoll wäre es in physik und chemie z.b. die vorlesungen wo es wirklich um komplizierte inhalte geht auf deutsch zu halten und ein extra modul für englische wissenschaftssprache extra anzubieten oder es in der vorlesung so kombinieren, dass man zwar englische fachsprache mitnimmt, aber den kern, der für ein verständnis des stoffs nötig is in deutscher sprache vermittelt

was hat der abiturient, der grad an die uni gekommen is, davon, wenn die dozenten und profs ihm die ganzen komplexen theorien und darstellungen sofort auf englisch um die ohren hauen...ich würd mal behaupten nicht viel

Ich rede ja auch nicht von Einführungsvorlesungen...

Trotzdem: immer wenn ich dich hier lese, hab ich das Gefühl du wünschst dich zurück in die Schule. Hallo, wir sind an der Uni... wenn ich nen Diplom oder nen Master in Physik will, dann muss ich halt mal etwas Einsatz zeigen und mir das Englisch, dass ich noch nicht kann, selbst beibringen....

Abgesehen davon sind die Formeln die selben und ob ich Photonen oder photons sage - also was Fachbegriffe angeht - Jacke wie Hose.... Und wenn man zu faul ist halt mal nachzuschlagen, was jetzt Drehimpuls auf Englisch heißt...

Übrigens ist das ja auch ein guter Punkt. Du meinst ja immer, dass es ne totale Zumutung ist, dass im Abitur alle alles lernen müssen...also obwohl man in Mathe nicht gut ist, mans trotzdem lernen muss.
Genau das selbe gilt für Naturwissenschaftler. Ich könnte da immer kotzen, wenn alle am jammern sind, dass sie mal was auf Englsich machen müssen oder in einem Praktikumsbericht oder Bachelorarbeit mal nen geschlossenen und flüssigen Textteil abliefern müssne, "schließlich sind wir ja Physiker und keine Germanistik Studenten" ... Bullshit, du bist zwar Physiker aber trotzdem gehört sowas einfach dazu...
 
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Ich rede ja auch nicht von Einführungsvorlesungen...

Trotzdem: immer wenn ich dich hier lese, hab ich das Gefühl du wünschst dich zurück in die Schule. Hallo, wir sind an der Uni... wenn ich nen Diplom oder nen Master in Physik will, dann muss ich halt mal etwas Einsatz zeigen und mir das Englisch, dass ich noch nicht kann, selbst beibringen....

Abgesehen davon sind die Formeln die selben und ob ich Photonen oder photons sage - also was Fachbegriffe angeht - Jacke wie Hose.... Und wenn man zu faul ist halt mal nachzuschlagen, was jetzt Drehimpuls auf Englisch heißt...

Übrigens ist das ja auch ein guter Punkt. Du meinst ja immer, dass es ne totale Zumutung ist, dass im Abitur alle alles lernen müssen...also obwohl man in Mathe nicht gut ist, mans trotzdem lernen muss.
Genau das selbe gilt für Naturwissenschaftler. Ich könnte da immer kotzen, wenn alle am jammern sind, dass sie mal was auf Englsich machen müssen oder in einem Praktikumsbericht oder Bachelorarbeit mal nen geschlossenen und flüssigen Textteil abliefern müssne, "schließlich sind wir ja Physiker und keine Germanistik Studenten" ... Bullshit, du bist zwar Physiker aber trotzdem gehört sowas einfach dazu...

Meinetwegen kannst du beim Studiengang Physik, Englisch als Grundlage voraussetzen, das kann man aber nicht auf alle Studiengänge verallgemeinern. Ich würde es sogar eher als Sonderfall sehen.
 
Ja, wenn man Sonderpädagogik studiert, sollte es sicherlich keine Grundlage sein Englisch zu können.... :rolleyes: ich rede nur von meinem Studiengang bzw. allgemein Naturwissenschaften.
 
Ja, wenn man Sonderpädagogik studiert, sollte es sicherlich keine Grundlage sein Englisch zu können.... :rolleyes: ich rede nur von meinem Studiengang bzw. allgemein Naturwissenschaften.

Ja okay, dann halt allgemeine Naturwissentschaften. Die Ingenieuerwissentschaften würde ich da aber ausklammern bzw vielleicht meinteste die auch nicht. Und so sind die Naturwissentschaftler halt nun mal nur ein kleiner, sehr kleiner Teil der Akademiker.
Der Großteil der BWL'er, Juristen, Ingenieure, Informatiker, Mediziner(solange sie nicht in der Forschung oder solchen Bereichen arbeiten) braucht im späteren Berufsleben eben kein fließendes Englisch beherschen.
Deshalb reichts aus, wenn sie zumindest halbwegs Englisch beherschen, brauchen sie dann im Berufsleben fließendes Englisch (was auf viele wie gesagt nicht zutrifft) müssen sie eben selbstständig lernen und sich das nachträglich aneignen.
 
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