LGBTQ+ - Rechte, Kultur, Nachrichten usw aus Deutschland und der Welt

die besagte studie hat nur lesbische eltern beobachtet. das sich ein vater leichter ersetzen lässt als eine mutter, halte ich für ein gerücht.
Aber Sozialkompetenz ist ein schwammiges Wort und möglicherweise verhalten sich Kinder von Lesben auch "sozialer" weil vielleicht beide Elternteile dann die typisch weibliche Sanftherzigkeit an den Tag legen, nur Durchsetzungsvermögen und ab und an mal "unsoziales"(nicht im Sinne von asozial) Verhalten ist auch erforderlich, um in der Welt zu bestehen und sich durchzusetzten, wenn es nötig ist. Zu liebe Menschen werden bekanntlich ausgenutzt.

Soll jetzt nicht heißen, dass Kinder von Lesben sich nicht durchsetzen können. Kinder alleinerziehender Mütter, welche auch keinen Vater haben sind teilweise auch sehr durchsetzungsfreudig, aber es wäe eine Art Erklärung.

Wenn das Geschlecht beider Eltern irrelevant wäre, dann gäbe es auch keine Abweichung zur Vergleichsgruppe Heteropaar.
 
Aber Sozialkompetenz ist ein schwammiges Wort und möglicherweise verhalten sich Kinder von Lesben auch "sozialer" weil vielleicht beide Elternteile dann die typisch weibliche Sanftherzigkeit an den Tag legen, nur Durchsetzungsvermögen und ab und an mal "unsoziales"(nicht im Sinne von asozial) Verhalten ist auch erforderlich, um in der Welt zu bestehen und sich durchzusetzten, wenn es nötig ist. Zu liebe Menschen werden bekanntlich ausgenutzt.

Soll jetzt nicht heißen, dass Kinder von Lesben sich nicht durchsetzen können. Kinder alleinerziehender Mütter, welche auch keinen Vater haben sind teilweise auch sehr durchsetzungsfreudig, aber es wäe eine Art Erklärung.

Wenn das Geschlecht beider Eltern irrelevant wäre, dann gäbe es auch keine Abweichung zur Vergleichsgruppe Heteropaar.

da die abweichung positiv bewertet wird, ist sie vollkommen irrelavant. ich will damit nur zeigen, dass das argument homosexuelle eltern stören die entwicklung des kindes nicht stimmt. ergo kann man homo paare - wenn sie dazu geeignet sind - auch problemlos kinder adoptieren lassen. es gibt schließlich auch tausende von kindern, deren väter/mütter sich erst nach deren geburt geoutet haben und später dann in homo beziehungen aufgewachsen sind.
 
und noch mehr kinder gibt es, die ebenfalls nur mit einem elternteil (also: nur ein geschlecht) aufwachsen, und die keineswegs probleme in irgend einer art haben.
ich kann es nur wiederholen, die sexuelle orientierung hat absolut nichts mit der erziehung zu tun - also bitte..
 
die kinder können sich ja auch noch bei der tante/onkel oder freundInnen n rat holen, wenn das mal nötig ist.

ist ja nicht so, dass es dann keinerlei bezugspersonen mit allerlei geschlechtern da sind. :D
 
es geht nicht ums bekommen, es geht ums adoptieren. wenn schwule und lesbische paare kinder bekommen könnten, gebe es diese diskussion wohl kaum. und ich bin mir sicher dass einkommen, evtl auch bildungrad sehr wohl eine rolle spielen bei der auswahl der pflegeeltern...

peterpiper: du argumentierst an mir vorbei.
unfruchtbare eltern sollten kinder adoptieren dürfen, weil kinder eben eltern brauchen. nicht weil der wunsch der eltern unbedingt erfüllt werden muss. ein kinderwunsch ist natürlich von großem vorteil, weil ich glaube dass das kind dann mehr liebe und zuneigung bekommt. die bedürfnisse der eltern sind mir dabei allerdings wayne. sowohl bei hetero als auch homosexuellen paaren. ich sehe das ganze einfach möglichst objektiv frei von moral, religion und sexuellen vorurteilen..

alti wenn es dir ums adoptieren geht dann bleib bitte auch dabei...pflegeeltern und adoption ist ein unterschied. Und bei pflegeeltern ist es so das diese eine schulung machen müssen bei der fragen die wichtig sind geklärt werden zB.http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=1438

und klar können auch homos kinder adoptieren nur würde ich den heteros vorrang gewähren. Bei pflegschaften-fände ich es nicht falsch auch homos die chance zu geben.da es hier sowieso so wenige gibt- doch so wie ich das verstanden habe spielt hier die sexualität auch keine vorrangige rolle. Wobei das dann sicherlich auch im ermessen der zustänigen mitarbeiterin liegt.
 
is doch lächerlich warum homos kinder vorenthalten?
es ist wissenschafftlich belegt das es sich einen scheiss auf die psyche des kindes auswirkt ob es jetzt homos als kinder hat oder nicht
homos können nichts dafür wie sie gepolt sind, sonst kann man auch gleich transsexuellen verbieten kinder zu kriegen, und dann kommen die armen, die leute die ne erbkrankheit haben und zack puff boom hocken die geistig minderbemittelten wieder in nem betonraum mit giulltine und kriegen den kopf abgehackt


denkt dran

one love
 
und die angst das eines tages alle schwul sind halte ich auch für übertrieben und haltlos, ich mein homos müssen immernoch überall auf der welt für ihre rechte kämpfen, obs jetzt um die gleichgeschlechtliche ehe geht oder einfach darum nich von irgendwelchen mohammeds aus ihrem heimatland geköpft zu werden
homosexualität ist immernoch die ausnahme, und wird sie auch immer bleiben, es ist einfach ein/e defekt/ausnahme/umstand der menschen schwul werden lässt, es sagt keiner hey ich werd jetzt schwul, und deshalb wird sich das in der relation auch immer ungefähr auf dem heutigen pegel halten
 
so hab den thread mal größtenteils überflogen, back to topic:

homosexuelle sollten keine kinder adoptieren dürfen, weil es nicht um die eltern geht. es geht nicht darum ob sie es könnten oder nicht. daran zweifle ich nichteinmal. es geht auch nicht darum, ob die kinder in der schule gehänselt werden, was meiner meinung nach ausser frage steht. ich bin mir sicher die meisten homosexuellen paare sind genauso aufopferungsvoll, genauso liebend, genauso gut.. etc. es geht darum, dass das prinzip mann + frau funktioniert. und zwar makellos. es ist der optimalfall, wie es immer schon war, ist und auch in zukunft sein sollte. denn, es geht um die kinder. daran zu experementieren, nur weil man den WUNSCH hat, ein kind zu wollen, halte ich für höchst egoistisch. scheiss auf die wünsche, es geht um das leben eines heranwaschsenden menschen!
ein kind muss die bestmöglichen voraussetzungen bekommen, die klassischen, die sich über jahrmillionen etabliert hat. das hat nichts mit moralischen vorstellungen, oder glauben zu tun, welches mich beides n scheiss interessiert. wie hier schon erwähnt wurde, dass homosexuelle keine kinder haben, erschließt sich schonmal in der natur. das ist so.
und wenn ich das argument lese: lieber die kinder zu einem homosexuellen paar geben, als sie im heim verroten zu lassen, oder bei eltern zu lassen die sich einen scheiss darum kümmern. bullshit. es gibt meines wissens nach unzählige (!) heteropaare die auf jahrelangen wartelisten stehen. jedes 5. ist glaub ich unfruchtbar. und wenn jedes einzelne paar abgedeckt ist, und es kein einziges paar mehr gibt, dann sollte man nicht nur darüber nachdenken, sondern dann sollte es die logische konsequenz sein, dass man auch homosexuellen die chance gibt eltern zu sein. ich glaube aber nicht, dass dieser fall eintrifft. deswegen ein striktes und hundertprozentiges nein meinserseits.
kinder sind nicht zum experimentieren da. und nur weil es in der heutigen zeit normal ist homosexuell zu sein, heißt das nicht, dass kinder zum politischen spielball werden dürfen. wie gesagt: selbst wenn sie warscheinlich den job eh richtig machen würden, ..gut und recht, aber man muss die kinder schützen und sie dahin geben wo man sagen kann: man hat alles versucht, und hat sie dahin getan wo sie vermutlich hingehören. genau kann das ja keiner beantworten, aber mit erziehung rumexpermentieren geht nunmal nicht.

und ich will noch hinzufügen, ich habe wirklich überhaupt nichts gegen homosexuelle. solange sie niemand da mit reinziehen. aber das leben eines heranwachsenden menschen vollkommen zu verändern, indem es bei 2 gleichgeschlechtlichen eltern aufwächst, geht nicht. is nich drin. vorallem wenn es doch ohne weiteres die standardalternative gibt.

:thumbsup:
 
also alle contra argumente die ich bis jetzt hier gelesen hab waren mehr als schwach
"weil es normal is", "weil ich es nicht anders kenne", "weil ich homophob bin", "weil die den normalen leuten die adoptivkinder wegnehmen"
also ihr könntet wenigstens mal nach besseren gründen suchen, das einzige was ich hier sehe is irgndne bescheuerte unbegründete angst
 
naja ich will auch nicht sagen das ich die familäre entwicklung hin zu alleinerziehenden-,patchworkfamilien ect. als gut empfinde!
nur wenn ich zu dem einem ja sagen und es gesellschaftlich anerkenne kann ich nicht zu einem anderen sagen "nö" geht nicht...weil zu alleinerziehenden wo nur eine person vorhanden ist macht es dann wohl auch keinen unterschied mehr!
adoption- ja aber nachrangig!
Man muss doch nur mal an das leid denken von kinderlosen paaren...bei homos gagegen ist es natürlich keine kinder bekommen zu können!
 
homosexuelle paare sind ja bis anhin auch kinderlose paare -> gleiches leid.
 
sorry altbekannt aber ich kriege deinen punkt icht:

1. klappt daskonzept mann und frau scheinbar nicht so makelos (scheidungsrate, alleinerziehende Mütter etc pp... ist sehe nciht so es da unterschiede geben sollte, außer dass der sex da anders läuft- manchmal zumindest)
2. ist es ein irrglaube zu behaupten, dass die letzten jahrmillionen (!?!?!?) Männer und Frauen für die Kindererziehung zuständig gewesen wären, in überwiegenden Fällen war es einer von beiden (je nachdem ob es ein Matriarchat oder ein Patriarchat war/ist) und für gewöhnlich wurden Kinder auch gemeinsam erzogen und weniger in der klassischen familie wie wir sie heute kennen...

und eine Adoption hängt eben nicht nur davon ab ob es Leute gibt die gerne Kinder adoptieren wollen sondern auch davon, ob sie für Kinder sorgen können.
Finanzen, Alter, Führungszeugnisse etc pp... das können von mri aus Kriterien sein, aber wer wen sexuell befriedigt ist in dem Kontext vollkommen irrelevant.

aber vielleicht kannst dues mir nochmal erklären, also ganz im ernst jetzt

zu 1: das es probleme gibt bei zwischenmenschlichen beziehungen sollte, glaube ich, ausser frage stehen. das ist normal und hat denke ich nichts mit dem geschlecht zu tun. ich halte homo- und heterosexuelle liebe nicht für unterschiedlich.
zu 2: stimmt, mit den jahrmillionen habe ich mich glaube getäuscht und muss mich korrigieren auf das aktuelle bild.

zu "3": da stimme ich dir eh vollkommen zu, und kommt meinem wortlaut ziemlich nah. und ich bin aber dennoch der meinung, dass ein kind zu mann und frau gehört. wenn ich etwas persönlich werden darf: meine eltern sind seit meinem 8. lebensjahr geschieden, natürlich habe ich guten kontakt zu meinem vater gehabt, und ihn wöchentlich gesehen und so etwas kann man nicht planen, aber: ich für meinen teil möchte nicht bei 2 gleichgeschlechtlichen eltern aufgewachsen sein. wie gesagt sexualität is mir irrelevant, aber dennoch glaube ich dass ich viel von beiden seiten gelernt habe. und auch wenns, wie nur die von akryl "maulwurfschreck" angesprochene männliche "unsoziale" verhalten ist, ... oder wenns dinge sind die man garnicht greifbar erklären kann, sondern nur auf einem gefühl basieren: es gehören einfach beide punkte dazu. ying und yang wenn man so will. halte ich schon für essenziell.


aber im endefekt ises eh wurscht was ich glaube, weil ich eh nichts in die richtung wählen kann: die rechten parteien haben die falschen motive, und disqualifizieren sich durch ihre standpunkte in anderen belangen, und die linken parteien sehen das wohl anders als ich...
 
ich seh das genau so wie shams... die bezugspersonen sind wichtig, dabei spielt es für kinder keine rolle ob es das klassische mama papa familienmodell oder sonst was für ein familienmodell ist...
ich würde mir die familien die adoptieren wollen einfach individuell anschauen...
eine "intakte"familie mit mama und papa und kind, kann viel schlechter für ein nehmen wir als beispiel mal ein mädchen sein, als ein lesbisches paar...
wenn der mann die ganze woche arbeitet, selten zu hause ist und wenig mit seinem kind machen kann, opas, falls sie überhaupt noch vorhanden sind bei den vielen "älteren müttern" weit weg wohnen und die enkel selten sehen, die mama die woche über sich nur mit müttern in der krabbelgruppe, mit müttern zu diesem und jenem trifft und die tochter in krippe, kindergarten, grundschule größtenteils von frauen betreut wird... also keine männlichen bezugspersonen, vorbilder...
das lesbische päärchen kann dem kind zumindest einen opa bieten, der sich mit um das töchterchen kümmert, und im umfeld/freundeskreis sind auch mehrere männer...
in dem falle zum beispiel würd ich eindeutig das lesbische päärchen vorziehen als adoptiveltern... ich hab aber einfach mal vorausgesetzt dass der rest eben auch einfach stimmt, also finanzen etc.

grade wenn kinder um die 2, 3 jahre alt sind und langsam entdecken dass es ja verschiedene geschlechter gibt, ist grad die zeit wo die meisten in kindergärten kommen und da schon nur von einem geschlecht umsorgt werden, da werden bezugspersonen unterschiedlichen geschlechts sehr wichtig für kinder und da ist es egal wer das ist opa, papa, onkel oder einfach freunde die sich gern intensiv kümmern...

und den rest den du, lieber altbekannt, da über erziehung und zeug von dir gibst, ist einfach so fern von der realität...
kinder brauchen, liebe, geborgenheit, stabile und "starke" eltern,bezugspersonen wie auch immer man das nennen mag und nicht das erzwungene mama-papa-kind modell, damit man gesellschaftlich unangreifbar ist... vielleicht haben gleichgeschlechtliche eltern sogar einen vorteil gegenüber manchen normalen eltern... wenn sies richtig machen, können sie richtig starke, selbstbewusste kinder "erziehen", denn so wie homosexuelle heutzutage noch behandelt und angesehen werden, können kinder durch den umgang der eltern mit den reaktionen der umwelt ne ganze menge lernen...


und schon allein der satz: "mit erziehung rumexperimentieren"... was glaubst du denn was erziehen ist... zumal erziehung heutzutage sowieso durch beziehung ersetzt werden sollte gepaart mit gutem vorbild sein...
 
nein nicht nur bezugspersonen, sondern geschlechtsspezfische bezugspersonen, da geschlechts-abhängig unterschiedliche werte vermittelt werden. frau ≠ mann.

homosexuelle paare können keine kinder kriegen, weil es nicht geht. heterosexuelle paare können wenn dann nur mit krankheitsbildern "unfruchtbarkeit" etc. keine kinder bekommen. alleine deswegen haben sie schonmal den vorrang.

und homosexuelle sollen von mir aus auch heiraten dürfen, alle rechte der welt haben, is mir am ende des tages egal.. sind ja keine schlechteren menschen. aber es darf nicht angehen, dass man nur wegen einem kinderwunsch (der für mich völlig irrelevant ist, weil es wie gesagt um die kleinen geht) auch nur daran zu denken einen unabhängigen heranwachsenden menschen da mit reinzuziehen.
da er das aber nicht kann, hat das volk zu entscheiden, sind es im großen ja betrachtet auch seine nachkommen. man könnte da ja eine umfrage bei jungen erwachsenen machen, die ihre kindheit noch unmittelbar vor augen haben, trotzdem aber schon wahlberechtigt sind, und schauen was dabei rauskommt "wenn du ein adoptivkind gewesen wärst, wo wärst du dann lieber aufgewachsen..." wäre ich gespannt...


und schon allein der satz: "mit erziehung rumexperimentieren"... was glaubst du denn was erziehen ist... zumal erziehung heutzutage sowieso durch beziehung ersetzt werden sollte gepaart mit gutem vorbild sein...

ich glaub du hast zu viel gilmore girls gekuckt :p
nein mal im ernst: klar, aber auch das widerspricht mir ja null. also ich sehe nicht wo, vorallem weil ich dem im großen und ganzen zustimmen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber es darf nicht angehen, dass man nur wegen einem kinderwunsch (der für mich völlig irrelevant ist, weil es wie gesagt um die kleinen geht) auch nur daran zu denken einen unabhängigen heranwachsenden menschen da mit reinzuziehen.

wo denn hineinzuziehen - in die homosexualität :confused:
 
und den rest den du, lieber altbekannt, da über erziehung und zeug von dir gibst, ist einfach so fern von der realität...
kinder brauchen, liebe, geborgenheit, stabile und "starke" eltern,bezugspersonen wie auch immer man das nennen mag und nicht das erzwungene mama-papa-kind modell, damit man gesellschaftlich unangreifbar ist...

homosexuelle sollten keine kinder adoptieren dürfen, weil es nicht um die eltern geht. es geht nicht darum ob sie es könnten oder nicht. daran zweifle ich nichteinmal [...] ich bin mir sicher die meisten homosexuellen paare sind genauso aufopferungsvoll, genauso liebend, genauso gut.. etc.

:thumbsup:
 
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