Literatur

NextLevel

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Yo, ich mach Rap jetzt schon ne Weile lang, aber habe immer noch Defizite in Sachen "Singen" (Rappen geht schon klar, aber für Hooks ist meine Stimme zu unsauber) und bei der Aufnahmequalität.

Hört sich ungefähr so an:
Link Zu Lied


Habe Audigy Platinum Pro Soundkarte, das Behringer Mischpult UB1222FX-Pro und ein dynamisches Mikrofon von Sony F-V320. Zum Aufnehmen verwende ich Cubase (könnte auch Adobe Audition nehmen), aber das Ergebnis überzeugt nicht wirklich.
Braucht man noch nen Extra-Preamp?(Mischpult hat integrierte Preamps)

Die Frage ist nun, wie sich die schlechte Aufnahmequalität erklärt: Über technische Gründe oder über falsche Einstellungen.

Hab n bisschen im I-Net rumgesucht und nach passender Literatur gesucht und vielleicht könnt ihr mir sagen, was ihr davon haltet.

Buchliste:
Für's richtige "Singen"

Aufnehmen-1

Aufnehmen-2

Aufnehmen-3

Wie gesagt ich bin technisch sehr unversiert, würde dem aber gerne Abhilfe schaffen: Also was ratet ihr.


Ich bedanke mich schon mal für die Antworten, die ihr mir hoffentlich geben könnt. ##Each 1, Teach 1##
 
die preamps der behringer pulte sind fürn arsch.

hol dir sowas!
http://www.thomann.de/presonus_tubepre_roehrenvorstufe_prodinfo.html

..oder ne billigere variante davon.


ich weiß jetz nich was das fürn micro is, aber wie n kond. mic kommts mir nich vor..
...also hol dir lieber ein billges t.bone kond. mic....


....ich glaube nich, dass die audigy karte für pro audio gemacht is, sondern eher für entertainment....
..das könnte auch ein grund für di schlechte quali sein.
 
Original geschrieben von Der Entartete
die preamps der behringer pulte sind fürn arsch.

hol dir sowas!
http://www.thomann.de/presonus_tubepre_roehrenvorstufe_prodinfo.html

..oder ne billigere variante davon.
###Ich glaube da hast du leider recht. Denkst du das Mischpult bringt's überhaupt, wenn man nicht analog aufnimmt?!


ich weiß jetz nich was das fürn micro is, aber wie n kond. mic kommts mir nich vor..
...also hol dir lieber ein billges t.bone kond. mic....
###Genau das will ich mir kaufen, schön mich bestätigt zu sehen.

....ich glaube nich, dass die audigy karte für pro audio gemacht is, sondern eher für entertainment....
### Das wäre sehr scheiße. Die war ziemlich teuer. Was könntest du denn alternativ empfehlen?!
..das könnte auch ein grund für di schlechte quali sein.
### Inwieweit können auch schlechte Einstellungen ausschlaggebend für die miese Quali sein?!
 
beim singen wird dir kein Buch helfen, entweder audio-visuelle workshops oder den klassischen gesngsunterricht (zumindest für den anfang)

auch das von dir genannte buch wird nur mit einer vorhandenen grundausbildung nützlich sein!
 
Yo, danke. Gesangsstunden sind bloß unlgaublich teuer...

Was meinst du zu den Recording-Büchern?!
 
Hmm naja singen lernen is nicht sooo schwer. Ich habs mir auch selbst bei gebracht. Is halt von Vorteil, wenn du nochn Instrument spielst und halt dazu immer singst. So lernst du mit der Zeit deine Stimme zu kontrollieren und auch die Töne mit ner richtigen "eigenen" Lautstärke rüberzubringen... aber hat halt lang gedauert. Wenn du nicht warten kannst, dann nimm Gesangsunterricht. Obwohls das auch nicht immer bringt, wie man bei der letzten Folge MTV Made mit dieser Jurastudentin gesehen hat. :D
Aber probiern geht ja über studiern. :)
 
HILFE

Original geschrieben von Nostra
Obwohls das auch nicht immer bringt, wie man bei der letzten Folge MTV Made mit dieser Jurastudentin gesehen hat. :D
Aber probiern geht ja über studiern. :)

Schönes Wortspiel. Ja, Ding is halt, dass ich leider kein Instrument spiel. Im Schulchor durft ich damals nur die Lippen bewegen aber nicht singen...:(

Aber was meint ihr zu den Producing-Büchern?!
 
Das grundlegende Problem bei Euch werdet Ihr nicht mit einem Buch bewältigen.
Eure Technik ist nicht die beste und vielleicht auch falsch eingesetzt.

Wenn Ihr schon mit Cubase recordet, warum nutzt Ihr nicht die Effekte und Filter, die mitgeliefert werden. VSTDynamics, Deesser, etc.
Damit kann man an der Stimme schon ein wenig drehen und arbeiten und sie vor allem kräftiger machen.

Des Weiteren habt Ihr mit der Audigy eine vernüftige Karte. Das Mic ist nicht der Hit, besorgt Euch aber auf jeden Fall nen Poppschutz (kostet so um die 20 € im Fachhandel).

Wenn die Stimmen dann immernoch zu lau rüberkommen arbeitet mit Adlips - das steigert oftmals nich die Quali, aber es klingt besser...

Ansonsten üben, üben, üben...
 
habe mir vor einiger zeit "das tonstudio handbuch" von hubert henle gekauft

richtig zufrieden bin ich damit nicht, das buch geht mir bei vielen themen zu wenig in die tiefe

manche sätze grenzen außerdem ans perverse - zitat:

Live-Ambience ist wieder zu einerm wichtigen Gestaltungsmittel bei den Produktionen geworden. Vielleicht ist einigen Lesern noch in Erinnerung, welche Überraschung der Drumsound des Phil-Collins-Songs "In the air tonight" damals hervorief.......

Da greift man sich doch echt an die Stirn
 
Original geschrieben von benda
Das grundlegende Problem bei Euch werdet Ihr nicht mit einem Buch bewältigen.
Eure Technik ist nicht die beste und vielleicht auch falsch eingesetzt.

Wenn Ihr schon mit Cubase recordet, warum nutzt Ihr nicht die Effekte und Filter, die mitgeliefert werden. VSTDynamics, Deesser, etc.
Damit kann man an der Stimme schon ein wenig drehen und arbeiten und sie vor allem kräftiger machen.

Des Weiteren habt Ihr mit der Audigy eine vernüftige Karte. Das Mic ist nicht der Hit, besorgt Euch aber auf jeden Fall nen Poppschutz (kostet so um die 20 € im Fachhandel).

Wenn die Stimmen dann immernoch zu lau rüberkommen arbeitet mit Adlips - das steigert oftmals nich die Quali, aber es klingt besser...

Ansonsten üben, üben, üben...

Klar kann man mit Kompressor und, falls man zu faul is zu doublen, mit Chorus sich ne dickere Stimme machen.
Aber wenns dann ok klingt hat man gar keinen Anreiz sich zu verbessern. Viele nehmen ja auch gleich mit den Effekten auf, ohne ihre pure Stimme zu hören. Ich denk des isn Fehler. Dadurch bleibt man auf dem selben Niveau, was streng genommen eigentlich gar keins ist. Zumindest kein wirklich akzeptables.
 
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