Livebeatumsetzung?

vinipuh

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22. Dezember 2005
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Stehe vor folgender Aufgabe: Ich werde Anfang August ein Album in Eigenregie rausbringen (Hörprobe unter: http://www.myspace.com/binganzstill ). Die meisten Beats habe ich mir echten Instrumenten eingespielt, deshalb möchte ich auch live möglichst viel mit echten Instrumenten arbeiten. Ich werde selbst Gitarre spielen, Bassisten und Keyboarder habe ich auch schon. Nun stellt sich die Frage mit den Drums und den Samples. Echtes Schlagzeug würde nicht annähernd den Sound bringen den ich erwarte. Hatte deshalb überlegt alles nicht live gespielte einfach auf Vinyl für den DJ zu schneiden. Was haltet ihr von der Idee. Andere Möglichkeit wäre natürlich eine MPC oder so, der Vorteil wäre dann, das die einzelnen Spuren/Samples noch anpassungsfähig was Lautstärke etc angeht. Hat jemand mit solch einer Konstellation schon Erfahrung gemacht?

Vinc
 
gibts viele möglichkeiten. wichtig is beispielsweise nur dass die musiker damit klarkommen und nicht deine Drumset/Samples gegen die Musiker arbeiten. Ich würde vllt anfangen das drumset/sample so 2 takte vorlauf einzurechnen bevor der track beginnt, beispielsweise, so dass die musiker "reinkommen" und das ding schmuf wird.
Also vllt zu jedem track ne version mischen, in der nur Drumset und Sample (mit VORLAUF ganz wichtig) drin vorkommen.
Wichtig is dann aber auch 1. Gute Mikrofonierung 2. Guter Mischer 3. Gute PA usw. damit ein harmonisches Klangbild entsteht aus dem elektronischen und akustischen part.
Was auf jedenfall sein muss, sind intensive Proben mit den Musikern bevor Gigs in Frage kommen, denn diese Aufführungspraxis ist auf jeden fall gewöhnungsbedürftig, aber wenns läuft, rockts natürlich.
 
das ist klar, bevor sich das nicht richtig geil anhört wird nicht aufgetreten!
 
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