ich weiß nich, ob ich hier richtig durchblicke:
- savas will mit juice zusammenarbeiten und bietet ihnen an, das album vor release zu hören. gedanke hierbei: falls es ihnen gut genug gefällt, kann man ja vllt. sogar ne coverstory machen.
- juice sagt, dass sie nur ne coverstory machen, wenn es noch was extra gibt (shirt, remix ep usw.).
- botschaft, die bei savas ankommt: es reicht nich allein für ein cover, wenn nur die mucke gut is.
- konsequenz für savas: es wird keine zusammenarbeit geben, weil es für ihn quasi ne beleidigung als mc is, dass es von der juice selbst ausgeschlossen wird, dass (s)ein gutes album alleine ein cover rechtfertigt.
- vermutliche schlussfolgerungen von savas: juice is ein kommerzblatt, für das der wirtschaftliche erfolg über der musik steht und welches deswegen auch unrealen rap gerne mit coverstories pusht, solange rapper sich auf diese politik einlassen. als indizien sieht er dafür wahrscheinlich auch einige der juice eps usw.
versteh ich das so richtig? das vorwort in der juice kenn ich noch nich.
wobei eines komisch is: er wahr sich bereits mehrere male nich zu schade für ein juice-extra. der hatte doch auch mal ne juice-ep und sogar so ne sonderausgabe nur über ihn. er hat diese entwicklung ja dann quasi mitgetragen.
dieses "ich bin nicht nur der king dieser mucke, ich bin diese mucke!" scheiß, den savas jetzt in auf einmal permanent sagt, ist auch nur so ne behinderte version von eminems "why be a king when you can be a god".
ich hatte denselben gedanken. also nich, weil ich denk, dass er eminems line bewusst umformuliert hat. aber mir geht diese plakative aussage hart auf den sack. wird auch brav von den belloniern wie blöde rezitiert auf fb und youtube.