#PeGiDa

Ich verfolge deine Beiträge schon länger. Du hast keinerlei substanzielle Vorschläge zur Lösung der aktuellen Probleme und von dir kommt nur leeres Geschwätz. Wenn in 5 Jahren 95% der jetzt eingewanderten keinen Job haben, wirst du irgendwas von Benachteiligung faseln. Mehr ist von dir nichts zu erwarten.

du kannst mir ja viel unterstellen, aber nicht fehlende substanz. ich hab hier in den letzten wochen alles in allem wahrscheinlich drei mal so viel zeit wie du aufgewendet, um über das thema zu schreiben, weil ich eben nicht mit plattitüden um mich schmeiße und wahllos einzelfälle verallgemeinere, so wie du. wer bist du überhaupt? welcher user warst du vorher? oder bist du hier einfach irgendwann aufgetaucht, um den "asylkritiker" raushängen zu lassen? dann tauch bitte genauso schnell wieder ab.

und wenn in 5 jahren 95% der eingewanderten keinen job haben sollten, dann hat die aufnehmende gesellschaft massiv was verbockt. aber genau das ist auch eine meiner hauptbefürchtungen. dass ihr ganzen pegida-kackbratzen etc. dann doch so viel einfluss auf die gesellschaft entfaltet, dass eure prophezeiungen sich zum teil dann aus eigener kraft erfüllen werden. und dann sind natürlich wir gutmenschen dran schuld. geh doch morgen bitte einfach mal drachensteigen am nächsten umspannwerk.
 
Ich verfolge deine Beiträge schon länger. Du hast keinerlei substanzielle Vorschläge zur Lösung der aktuellen Probleme und von dir kommt nur leeres Geschwätz. Wenn in 5 Jahren 95% der jetzt eingewanderten keinen Job haben, wirst du irgendwas von Benachteiligung faseln. Mehr ist von dir nichts zu erwarten.

ich verfolge gronka lonkas beiträge schon länger...
teile zwar nichso oft seine meinung aber deine vorwürfe kann ich garnicht nachvollziehen.
 
@Gronka Lonka
Wieso ist dann die aufnehmende gesellschaft schuld? Erläuter mal. Ich find das ein bischen viel verantwortung die du dieser ominösen "geselldchaft" da aufbürdest. Die "gesellschaft" ist schon völlig damit überfordert 1 mil menschen auch nur unterzubringen, wie kannst du erwarten dass sie dann auch noch 1 mil jobs herzaubert? Not gonna happen...und ich finds ein bischen sehr einfältig der gesellschaft die schuld dafür zu geben...als ob das überhaupt eine schuldfrage wäre :rolleyes:
 
du kannst mir ja viel unterstellen, aber nicht fehlende substanz. ich hab hier in den letzten wochen alles in allem wahrscheinlich drei mal so viel zeit wie du aufgewendet, um über das thema zu schreiben, weil ich eben nicht mit plattitüden um mich schmeiße und wahllos einzelfälle verallgemeinere, so wie du. wer bist du überhaupt? welcher user warst du vorher? oder bist du hier einfach irgendwann aufgetaucht, um den "asylkritiker" raushängen zu lassen? dann tauch bitte genauso schnell wieder ab.

und wenn in 5 jahren 95% der eingewanderten keinen job haben sollten, dann hat die aufnehmende gesellschaft massiv was verbockt. aber genau das ist auch eine meiner hauptbefürchtungen. dass ihr ganzen pegida-kackbratzen etc. dann doch so viel einfluss auf die gesellschaft entfaltet, dass eure prophezeiungen sich zum teil dann aus eigener kraft erfüllen werden. und dann sind natürlich wir gutmenschen dran schuld. geh doch morgen bitte einfach mal drachensteigen am nächsten umspannwerk.

Natürlich unterstelle ich dir fehlende Substanz. Du argumentierst und denkst wie Hänschen-Klein. Beispiele gefällig? Ich suche jetzt nicht alle deine Orginalzitate raus, aber gebe sinngemäß deine Aussagen wieder:

Problem/Thema/Aussage: Die Integration von moslemischen Einwandern und teilweise auch allgemein von Ausländern hat in den letzten Jahrzehnen ja nicht so super geklappt.
Gronka Lonka dazu: Dann dürfen wir die Fehler halt nicht wiederholen.

Problem/Thema/Aussage: Die deutsche Bevölkerung schrumpft durch den demografischen Wandel
Gronka Lonka dazu: Die Flüchtlinge lösen das Problem, können ruhig alle kommen

Problem/Thema/Aussage: Die meisten Flüchtlinge sind schlecht qualifiziert
Gronka Lonka dazu: Dann müssen wir sie halt qualifizieren

Problem/Thema/Aussage: Es gibt zu wenig Deutschlehrer für diese Massen an Flüchtlingen
Gronka Lonka dazu: Dann müssen wir welche einstellen

Problem/Thema/Aussage: Es gibt zu wenig Wohnungen für diese Massen
Gronka Lonka dazu: Dann müssen wir halt welche bauen

Problem/Thema/Aussage: Die meisten werden wohl keinen Arbeitsplatz finden
Gronka Lonka dazu: Dann hat das halt die Gesellschaft verbockt

Problem/Thema/Aussage: Das deutsche System der Berufsausbildung, ist nicht kompatibel zu den beruflichen Fertigkeiten der Flüchtlinge
Gronka Lonka dazu: Dann müssen wir das System der Berufsausbildung halt aufweichen

Erkennst du ein Muster? Ist das für dich Argumentation mit Substanz? Substanz beginnt dann, wenn man nicht nur Binsenweisheiten in den Raum wirft, sondern seine Lösungsvorschläge auch mal auf Sinnhaftigkeit, Realisierbarkeit, Entwicklungen in der Vergangenheit, Vergleichbarkeit zu Entwicklungen in anderen Ländern und Akzeptanz in der Bevölkerung abklopft. Und da kommt von dir so gut wie nichts.

Wer ich bin, spielt keine große Rolle. Ich war hier aber schon mal mehrere Jahre angemeldet und damals nicht nur im RdW aktiv.
 
@Braveheart es geht um die hypothetische situation, dass 95% der neuankömmlinge nach 5 jahren arbeitslos bleiben. wenn dieser extremfall eintreten würde, kannst du die deutsche gesellschaft nicht von ihrer verantwortung freisprechen.

ich glaube, du vergisst, dass menschen nicht nur arbeit brauchen, sondern auch arbeit schaffen. gerade, weil man die leute auch unterbringen muss. der soziale wohnungsbau in deutschland ist in den letzten jahren und jahrzehnten ja komplett zurückgefahren worden, immobilien wurden konvertiert und abgerissen, jetzt ist der zeitpunkt, um diesen wieder zu beleben. und dabei werden dann z.b. jobs in der bauindustrie entstehen. davon abgesehen wollen auch flüchtlinge was zu essen, klamotten am leib und evtl. sogar mal ein auto. und wenn die güternachfrage steigt, steigt auch die arbeitsnachfrage. übrigens werden einwanderer überdurchschnittlich häufig zu gründern. plus natürlich entstehen momentan noch jobs wie übersetzer und integrationshelfer. alles in allem muss man jedenfalls nicht zaubern, um in anbetracht der situation für neue jobs zu sorgen.
 
Natürlich unterstelle ich dir fehlende Substanz. Du argumentierst und denkst wie Hänschen-Klein. Beispiele gefällig? Ich suche jetzt nicht alle deine Orginalzitate raus, aber gebe sinngemäß deine Aussagen wieder:

Problem/Thema/Aussage: Die Integration von moslemischen Einwandern und teilweise auch allgemein von Ausländern hat in den letzten Jahrzehnen ja nicht so super geklappt.
Gronka Lonka dazu: Dann dürfen wir die Fehler halt nicht wiederholen.

Problem/Thema/Aussage: Die deutsche Bevölkerung schrumpft durch den demografischen Wandel
Gronka Lonka dazu: Die Flüchtlinge lösen das Problem, können ruhig alle kommen

Problem/Thema/Aussage: Die meisten Flüchtlinge sind schlecht qualifiziert
Gronka Lonka dazu: Dann müssen wir sie halt qualifizieren

Problem/Thema/Aussage: Es gibt zu wenig Deutschlehrer für diese Massen an Flüchtlingen
Gronka Lonka dazu: Dann müssen wir welche einstellen

Problem/Thema/Aussage: Es gibt zu wenig Wohnungen für diese Massen
Gronka Lonka dazu: Dann müssen wir halt welche bauen

Problem/Thema/Aussage: Die meisten werden wohl keinen Arbeitsplatz finden
Gronka Lonka dazu: Dann hat das halt die Gesellschaft verbockt

Problem/Thema/Aussage: Das deutsche System der Berufsausbildung, ist nicht kompatibel zu den beruflichen Fertigkeiten der Flüchtlinge
Gronka Lonka dazu: Dann müssen wir das System der Berufsausbildung halt aufweichen

Erkennst du ein Muster? Ist das für dich Argumentation mit Substanz? Substanz beginnt dann, wenn man nicht nur Binsenweisheiten in den Raum wirft, sondern seine Lösungsvorschläge auch mal auf Sinnhaftigkeit, Realisierbarkeit, Entwicklungen in der Vergangenheit, Vergleichbarkeit zu Entwicklungen in anderen Ländern und Akzeptanz in der Bevölkerung abklopft. Und da kommt von dir so gut wie nichts.

Wer ich bin, spielt keine große Rolle. Ich war hier aber schon mal mehrere Jahre angemeldet und damals nicht nur im RdW aktiv.

abgesehen davon, dass der zweitletzte punkt ein rein hypothetischer war, hast du meine aussagen (die durchaus differenzierter waren, als du es jetzt darstellen willst, aber egal) ja ganz gut auf ihre kernpunkte zusammengefasst. was ist jetzt genau dein problem? erwartest du von mir, dass ich wissenschaftliche studien in auftrag gebe? mir geht es einfach darum, herauszustellen, dass enorm viel von der einstellung der aufnehmenden gesellschaft abhängt. und keiner meiner vorschläge ist unrealistisch. menschen kann man ausbilden, wohnungen kann man bauen, übergangslösungen für ausländische abschlüsse kann man schaffen. wenn du konkrete kritikpunkte hast, dann bring sie vor, aber erwarte von mir nicht, dass ich antizipiere, was du alles scheiße finden könntest, dazu fehlt mir zeit und muße.
 
abgesehen davon, dass der zweitletzte punkt ein rein hypothetischer war, hast du meine aussagen (die durchaus differenzierter waren, als du es jetzt darstellen willst, aber egal) ja ganz gut auf ihre kernpunkte zusammengefasst. was ist jetzt genau dein problem? erwartest du von mir, dass ich wissenschaftliche studien in auftrag gebe? mir geht es einfach darum, herauszustellen, dass enorm viel von der einstellung der aufnehmenden gesellschaft abhängt. und keiner meiner vorschläge ist unrealistisch. menschen kann man ausbilden, wohnungen kann man bauen, übergangslösungen für ausländische abschlüsse kann man schaffen. wenn du konkrete kritikpunkte hast, dann bring sie vor, aber erwarte von mir nicht, dass ich antizipiere, was du alles scheiße finden könntest, dazu fehlt mir zeit und muße.

Die Menschen werden überwiegend bleiben. Es braucht jetzt muslimische Sozialarbeiter und Polizisten, islamischen Religionsunterricht und Moscheegemeinden, die zeigen, dass in Deutschland Religion und plurale Gesellschaft zusammengehören. Es braucht Städtebauprogramme und ein Quartiersmanagement, Fachleute in den Kindergärten, Schulen, in der Lehrlingsausbildung. Die Wirtschaft wird vom neuen Potenzial an Arbeitskräften profitieren und sollte sich entsprechend an der großen und nicht ganz billigen Aufgabe beteiligen.

Es wird ein großes Tasten und Suchen werden, wie das nun einmal ist, wenn eine Aufgabe in dieser Größe auf ein Land zukommt. Wie sehr das Land dieses Tasten und Suche erträgt, wird davon abhängen, wie identitätsstark es ist, wie sicher seiner Wurzeln und Grundsätze. Je selbstbewusster es sich als freie und plurale Demokratie versteht, in der verschiedene Kulturen und Religionen ihren Platz und ihre Grenze haben, desto eher wird sie erfolgreich tasten. Eine Gesellschaft mit kollektiver Ich-Schwäche neigt zur Fremdenfeindlichkeit, hat schon Theodor Adorno erkannt. Ein Land, das sich seiner selbst bewusst ist, kann aber getrost das Leben nach der Wilkommensparty angehen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-enges-asyl-1.2668095
 
abgesehen davon, dass der zweitletzte punkt ein rein hypothetischer war, hast du meine aussagen (die durchaus differenzierter waren, als du es jetzt darstellen willst, aber egal) ja ganz gut auf ihre kernpunkte zusammengefasst. was ist jetzt genau dein problem? erwartest du von mir, dass ich wissenschaftliche studien in auftrag gebe? mir geht es einfach darum, herauszustellen, dass enorm viel von der einstellung der aufnehmenden gesellschaft abhängt. und keiner meiner vorschläge ist unrealistisch. menschen kann man ausbilden, wohnungen kann man bauen, übergangslösungen für ausländische abschlüsse kann man schaffen. wenn du konkrete kritikpunkte hast, dann bring sie vor, aber erwarte von mir nicht, dass ich antizipiere, was du alles scheiße finden könntest, dazu fehlt mir zeit und muße.

Nein, ich erwarte keine wissenschaftliche Ausarbeitungen, nur mal ein bisschen Realismus und nicht das wissentliche Ignorieren der Erfahrungen und Entwicklungen bezüglich Einwanderung in diesem Land.

Beispiel Abschlüsse: Natürlich kann irgendeine staatliche Stelle, großzügig Abschlüsse anerkennen, nur heißt das doch noch lange nicht, das diese dann auch von der Wirtschaft anerkannt werden. Wie sieht denn die Realität für viele Absolventen und Arbeitnehmer aus? Absolventen haben Probleme, weil sie keine Berufserfahrung haben oder einige Semester zu lange gebraucht haben, Frauen oder Arbeitslose haben Probleme beim Wiedereinstieg nach einigen Jahren Pause vom Beruf.
Und jetzt soll das bei Flüchtlingen alles anders sein und die Wirtschaft wird jegliche Skepsis ablegen bei z.B. einem syrischen Ingenieur der aber die letzte drei Jahre nicht mehr gearbeitet hat, weil Krieg herrschte? Und als weitere Mankos kommen hinzu: Kein Muttersprachler, unklar was der Abschluss wirklich wert ist, Unklarheit was derjenige wirklich in Syrien gearbeitet hat.
Das Ganze findet auch noch bei einem im Gegensatz zu den USA inflexiblen Arbeitsmarkt statt. In einem Unternehmen mit Tarifvertrag, wird der Betriebsrat beispielsweise niemals zulassen das ein Ingenieur aus Syrien die ersten Monate nur 2/3 Gehalt kriegt, um den Einstieg zu schaffen.
Das alles was ich aufgezählt habe, sind einfach Gegebenheiten. Gegebenheiten, die dir jeder deutsche Absolvent erzählen kann, der überwiegend Absagen kriegt weil er keine Berufserfahrung hat - und das trotz guter Arbeitsmarktlage. Jetzt kann man natürlich fordern, das soll sich doch alles ändern und es muss ein Ruck durch die Wirtschaft gehen. Doch wie realistisch ist das bitte? Und da sind wir wieder beim Ausgangspunk der Diskussion, nämlich das du dir das Leben zu einfach machst.
Wenn du dir diesen Absatz durchliest, wirst du auch merken: Da ist kein einziges Ressentiment, kein einziges Vorurteil oder irgendwas, einfach nur eine nüchterne Beschreibung wie der deutsche Arbeitsmarkt tickt. Und wenn du über Anerkennung von Abschlüssen sprichst, erwarte ich das du da auch nochmal einen Schritt weiter gehst und auch an so was denkst.

Ähnliche umfangreiche Ausführungen könnte ich dir zu den übrigen Punkten auch machen und dich auf Punkte hinweisen, an die man einfach mal denken muss.
 
@Gronka Lonka

Und um nochmal auf die Aussage mit den 95% Arbeitslosen zu kommen: Wenn man deine Beiträge liest, könnte man den Eindruck haben in Deutschland herrscht Vollbeschäftigung. Auch wenn dieses Argument so furchtbar öde und langweilig daherkommt und man es gar nicht wahrhaben will: Wir haben in Deutschland fast drei Millionen Arbeitslose + stille Reserve (die sich nicht arbeitslos melden ) + Leute die über 58 sind und nicht mehr in der Statistik gezählt werden + Leute die in Fortbildungsmaßnahmen stecken und deshalb herrausgerechnet werden. Also realistischerweise gibt es 4 bis 5 Millionen Arbeitslose, darunter auch viele Leute mit Berufsausbildung oder Studium (natürlich sind auch viele Unqualifizierte dabei).
Es gibt also viele Menschen in diesem Land, die finden einfach nicht den Anschluss und die Wirtschaft hat keine Verwendung für sie. Da würde es mich nach wie vor schon interessieren, warum nun Menschen aus einem fremden Kulturkreis und einem anderen Bildungssystem nun wesentliche bessere Möglichkeiten haben sollen nen Job zu finden, als diese 4 bis 5 Millionen Arbeitslose die wir hier bereits in Deutschland haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weil sie im Gegensatz zu einem nicht zu unterschätzenden Teil der 4-5 Mio Arbeitslosen gewillt sind zu arbeiten.


Ach ja, deinen Schwachsinn fett zu markieren, macht ihn übrigens nicht aussagekräftiger. ;)
 
Weil sie im Gegensatz zu einem nicht zu unterschätzenden Teil der 4-5 Mio Arbeitslosen gewillt sind zu arbeiten.


Ach ja, deinen Schwachsinn fett zu markieren, macht ihn übrigens nicht aussagekräftiger. ;)

Klar, die faulen deutschen Arbeitslosen von denen keiner Bock auf Arbeit hat :rolleyes:.
Geht's noch dümmer?
 
Wer sagt denn, dass die Arbeitslosen allesamt deutsche sind?
Darüber hinaus bist du es doch, der hier laufend verallgemeinert, wenn es um Flüchtlinge geht.
Aber ja, es gibt massig böse Nazi deutsche, die ihren Tag lieber mit Kiffen und Masturbation auf der Couch verbringen (@Jack_Polytox ), statt arbeiten zu gehen. Haben wir jetzt ein Problem mit dieser Aussage? Fühlst du dich jetzt in deinem Nationalstolz gekränkt? Wenn ja, gut. :thumbsup:
 
@Gronka Lonka
Es gibt also viele Menschen in diesem Land, die finden einfach nicht den Anschluss und die Wirtschaft hat keine Verwendung für sie. Da würde es mich nach wie vor schon interessieren, warum nun Menschen aus einem fremden Kulturkreis und einem anderen Bildungssystem nun wesentliche bessere Möglichkeiten haben sollen nen Job zu finden, als diese 4 bis 5 Millionen Arbeitslose die wir hier bereits in Deutschland haben.

viele flüchtlinge werden keine besseren chancen als bestehende arbeitslose haben. manchen wird es leicht fallen, arbeit zu finden, anderen nicht. diejenigen, denen es nicht leicht fallen wird, werden mit den bestehenden arbeitslosen um jobs konkurrieren. sie werden aber nicht um dieselbe zahl jobs konkurrieren, die exisitierte, bevor die flüchtlinge ankamen, sondern um eine höhere zahl, da wie gesagt einwanderung nicht nur zu arbeitsangebot, sondern auch zu arbeitsnachfrage führt. selbst wenn von 1 million arbeitsfähiger flüchtlinge keiner einen job finden würde, hätten wir nicht auf einmal 1 million arbeitslose mehr, da in dem fall aufgrund der gestiegenen arbeitsnachfrage die anzahl der deutschen arbeitslosen zurückgehen würde. bottom line: wirtschaftliche zusammenhänge muss man immer ganzheitlich betrachten. sonst kannst du auch davon ausgehen, dass eine firma ihre umsätze verdoppelt, wenn sie ihre preise verdoppelt.
 
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