Persien

ich bin auch für die bombe für achmeddinadings, dann kann er israel endlich von der landkarte streichen.
hoffentlich schießen die ihre aber nicht zurück, ich würds den nasen zutrauen :mad:
 
Im Interview 'Claus Kleber vs Mahmud Ahmadinedschad' sagt der iranische Staatsoberhaupt alles was gesagt werden muss. Der peinliche Claus Kleber dachte wohl er könnte dort einfach hintuckeln, ein paar verhängnisvolle Aussagen herauslocken um den iranischen Staatsoberhaupt damit vorführen zu können. Hat wohl nicht damit gerechnet so einen kühl berechneten, rational-nüchtern denkenden und sich artikulierenden Mann vorzufinden der mit einer behutsamen, samtweichen Stimme alle Fangfragen/Pseudovorwürfe des Klebers(die ad nauseam wiederholt wurden) mit einer Leichtigkeit entkräftet, die den Kleber sichtlich erregt hat. Im Verlauf des Interviews wirkt der Kleber wie ein trotziges, uneinsichtiges Kind welches von seinem weisen Vater belehrt wird. War eindeutiger Selbstmordversuch des Senders(ZDF-> wenn man gut aufpasst merkt man wie ein paar Stellen des Interviews durch herunterpegeln zensiert werden). So ein schlecht geführtes Interview habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

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Lustig ist auch wie man ständig Ahmadinedschad vor und nach dem Interview mit der Holocaust-Keule zu diskreditieren versucht. Sehr erbärmlich.:oops:
Hier versucht man nochmal Gesicht zu wahren durch abermals wiederholendes Geschwaffel vom uneinsichtigen Holocaustleugner mit (zukünftiger) A-bombe.

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behutsamen, samtweichen Stimme

haha :D sag mal den fachbegriff für derartige "argumentationsmuster"

ach ja, und sag mal bitte den fachbegriff für leute, die in einer tour fachbegriffe verwenden um intelligent zu wirken :thumbsup:
 
haha :D sag mal den fachbegriff für derartige "argumentationsmuster"

Das ist klassische Vorgehensweise charismatischer Persönlichkeiten wie Hitler, Benny Hinn oder Obama. Durch Körpersprache und Stimmlage wird bei Reden versucht unterbewusst Eindruck zu schänden. Der einfach gestrickte Mensch spricht da von Charisma, ich von Manipulation.
Ist etwas was erstklassige Schauspieler gut können.

ach ja, und sag mal bitte den fachbegriff für leute, die in einer tour fachbegriffe verwenden um intelligent zu wirken :thumbsup:

Die nennt man strebsame Klugscheisser. Ich gebe zu, dass ich dieser aussterbenden Gattung angehöre. Viele die sich heute Klugscheisser nennen sind in der Tat tatsächlich nur amateurhafte Pseudointellektuelle. Der Unterschied ist, dass ein Klugscheisser tatsächlichen über salomonisches Wissen und Weisheit verfügt, während ein Pseudointellektueller nur abkupfert/kopiert aber eigentlichen Sinn seines akkumulierten Wissen nicht versteht.
 
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Kurz zur Geschichte des Judenhasses. Dieses war früher vornehmlich theologisch begründet (Die Juden haben unseren Heiland ans Kreuz genagelt/ Schon Mohammed hat die Juden vernichtet), wurde später dann zunehmend durch Rasse (Juden als Fremdkörper im Volkskörper) begründet und kulminierte im Holocaust. Nach diesem waren die früheren Ausprägungen des Judenhass natürlich delegitimiert und werden nur durch wenigen verwirrte Menschen artikuliert. Der moderne Antisemit stürzt sich dagegen auf den einzigen Staat der Welt, in dem Juden die Bevölkerungsmehrheit stellen. Dieser Hass auf Israel wird natürlich nicht mehr rassisch argumentiert, sondern mittels hohler antiimperialistischer Phrasen und den üblichen "Die Zionisten/Juden kontrollieren die Medien" Theorien. Dahinter steckt bei vielen Menschen trotzdem nur der irrationale Hass auf Juden. Sieht man beispielsweise daran, dass ein vielfach ausgezeichneter Friedensforscher wie Galtung von den 95% judaisierten Medien schwadroniert. Gerne werden auch dümmliche Nazi-Vergleiche "Ghetto-Gaza" genutzt.

Der Holocaust ist übrigens auch die Antwort, warum es noch persische Juden gibt, obwohl die Zahl dieser seit der islamischen Revolution stark gesunken ist. Heute ist es illegetim Juden zu verfolgen, weil sie Juden sind. Heutzutage hasst man den Staat Israel. Nur das man ihn hasst, weil dort Juden wohnen, erwähnt natürlich niemand öffentlich.

Ganzes Argument von dir in Kürze: Jeder der Israel kritisiert, hasst in Wirklichkeit die Juden und hat durch Israelkritik Ventil gefunden um seinen Judenhass Ausdruck zugeben.
Meine objektiv-nüchterne Einschätzung bezüglich deines induktiven Arguments: Erbärmlich.:)

Mit solch einem hypothetischen Pseudoargument kann man jede vernünftige Israelkritik als Judenhass diskreditieren ohne auch nur selbst nachweisen zu müssen, ob tatsächlich dahinter Judenhass stecken würden.
 
Ganzes Argument von dir in Kürze: Jeder der Israel kritisiert, hasst in Wirklichkeit die Juden und hat durch Israelkritik Ventil gefunden um seinen Judenhass Ausdruck zugeben.
Meine objektiv-nüchterne Einschätzung bezüglich deines induktiven Arguments: Erbärmlich.:)

Mit solch einem hypothetischen Pseudoargument kann man jede vernünftige Israelkritik als Judenhass diskreditieren ohne auch nur selbst nachweisen zu müssen, ob tatsächlich dahinter Judenhass stecken würden.

Wow, du kennst sogar Wörter wie induktiv und deduktiv ? Du musst ein ganz schlauer sein !!

Im Übrigen hasst jeder Antisemit Israel, aber nicht jeder, der Israel hasst ist ein Antisemit.
 
Im Interview 'Claus Kleber vs Mahmud Ahmadinedschad' sagt der iranische Staatsoberhaupt alles was gesagt werden muss. Der peinliche Claus Kleber dachte wohl er könnte dort einfach hintuckeln, ein paar verhängnisvolle Aussagen herauslocken um den iranischen Staatsoberhaupt damit vorführen zu können. Hat wohl nicht damit gerechnet so einen kühl berechneten, rational-nüchtern denkenden und sich artikulierenden Mann vorzufinden der mit einer behutsamen, samtweichen Stimme alle Fangfragen/Pseudovorwürfe des Klebers(die ad nauseam wiederholt wurden) mit einer Leichtigkeit entkräftet, die den Kleber sichtlich erregt hat. Im Verlauf des Interviews wirkt der Kleber wie ein trotziges, uneinsichtiges Kind welches von seinem weisen Vater belehrt wird. War eindeutiger Selbstmordversuch des Senders(ZDF-> wenn man gut aufpasst merkt man wie ein paar Stellen des Interviews durch herunterpegeln zensiert werden). So ein schlecht geführtes Interview habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

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Lustig ist auch wie man ständig Ahmadinedschad vor und nach dem Interview mit der Holocaust-Keule zu diskreditieren versucht. Sehr erbärmlich.:oops:
Hier versucht man nochmal Gesicht zu wahren durch abermals wiederholendes Geschwaffel vom uneinsichtigen Holocaustleugner mit (zukünftiger) A-bombe.

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Du beschränkst dich auch nur noch auf das Trollen, oder ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust-Konferenz_im_Iran_2006
 
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Du beschränkst dich auch nur noch auf das Trollen, oder ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust-Konferenz_im_Iran_2006

Dass hat aber nichts zur Sache zu tun mit dem Bau geschweige der Verwendung einer A-Bombe. Verstehst du? Der kann von mir aus auch auf dicke Frauen stehen, sagt aber noch lange nichts aus über den Bau geschweige Verwendung einer A-Bombe und das war Themeninhalt des Interviews. Das hier die Holocaust-Keule geschwungen wurde, ist doch mehr als offensichtlich. Mundtot machen will man ihn und als 'Irren' darstellen. Das ist Meinungsmache hoch zehn.
 
Wow, du kennst sogar Wörter wie induktiv und deduktiv ? Du musst ein ganz schlauer sein !!

Im Übrigen hasst jeder Antisemit Israel, aber nicht jeder, der Israel hasst ist ein Antisemit.

Ach kommt jetzt verzweifelt zwanghaft beisend-ironisch wirkende Antwort, um Tatsache zu überblenden, dass ich deine hypothetische Pseudoargumentation entlarvt habe? Die Behauptung, dass Israelkritiker heimliche Judenhasser wären, kann man beliebig oft bringen, wann auch immer Diskussionsgegner unliebsame Fakten auf den Tisch haut.
 
Mit solch einem hypothetischen Pseudoargument kann man jede vernünftige Israelkritik als Judenhass diskreditieren ohne auch nur selbst nachweisen zu müssen, ob tatsächlich dahinter Judenhass stecken würden.

wenn man israel kritisiert unter dem vorwand, dass man dies ja eigentlich nicht dürfte, weil man damit ein kritiktabu brechen würde, braucht man sich über den vorwurf des antisemitismus nich zu wundern.
du wirst genug beispiele aus medien finden, in denen kritik an der politik israels geübt wurde, ohne dass jemand "DU JUDENHASSER!" gerufen hat.
 
ich finds einfach komisch warum jeder israelkritiker (no front), sich hier im forum oder überhaupt in diesem thema so gut auskennt und seine meinung hat aber der rest der welt (afrika,asien was auch immer) wo genau son chaos herrscht nicht interessiert..
über die usa kannn man ja auch schnell lästern und china wird gefeiert. :O
 
Ach kommt jetzt verzweifelt zwanghaft beisend-ironisch wirkende Antwort, um Tatsache zu überblenden, dass ich deine hypothetische Pseudoargumentation entlarvt habe? Die Behauptung, dass Israelkritiker heimliche Judenhasser wären, kann man beliebig oft bringen, wann auch immer Diskussionsgegner unliebsame Fakten auf den Tisch haut.

Soso, entlarvt hast du mich also.... Tipp: Lies meinen kurzen Abriss einfach nochmal, dort steht NICHT, dass jeder "Israelkritiker" ein Antisemit ist.

Ich würde einem Menschen, der den Holocaust leugnet, keine Atombombe in den Hand drücken. Aber du besitzt eben ein Herz für Menschen, die den Westen hassen. Allerdings sinkt die Zahl deiner antiimperialistischen Glaubensbrüder seit den 80er Jahren stark, da bei einigen Menschen mit dem Alter doch die Weisheit kommt.
 
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Soso, entlarvt hast du mich also.... Tipp: Lies meinen kurzen Abriss einfach nochmal, dort steht NICHT, dass jeder "Israelkritiker" ein Antisemit ist.

Ja das steht vielleicht nicht explizit drin, aber mit solch einer hypothetischen Argumentation kann man Israelkritik als Judenhass diffamieren.

Ich würde einem Menschen, der den Holocaust leugnet, keine Atombombe in den Hand drücken. Aber du besitzt eben ein Herz für Menschen, die den Westen hassen. Allerdings sinkt die Zahl deiner antiimperialistischen Glaubensbrüder seit den 80er Jahren stark, da bei einigen Menschen mit dem Alter doch die Weisheit kommt.

Ich würde generell niemanden erlauben überhaupt eine Waffe herzustellen. Waffen bringen immer letztendlich den Tod, wobei nicht Waffen töten sondern der Mensch der sie benutzt. Lustig wie du Antiimperialismus als was verwerfliches darstellen möchtest. Du erinnerst mich an die ganzen Rechten die Menschen mit meiner Weltansicht gerne als 'Gutmenschen' zu diffamieren versuchen - Versuch der Umkehrung moralischer Handlung. Was ist denn daran so schlecht ein guter Mensch zu sein? Gegen Imperialismus, Rassismus und Neokolonialismus zu sein?
 
Ja das steht vielleicht nicht explizit drin, aber mit solch einer hypothetischen Argumentation kann man Israelkritik als Judenhass diffamieren.



Ich würde generell niemanden erlauben überhaupt eine Waffe herzustellen. Waffen bringen immer letztendlich den Tod, wobei nicht Waffen töten sondern der Mensch der sie benutzt. Lustig wie du Antiimperialismus als was verwerfliches darstellen möchtest. Du erinnerst mich an die ganzen Rechten die Menschen mit meiner Weltansicht gerne als 'Gutmenschen' zu diffamieren versuchen - Versuch der Umkehrung moralischer Handlung. Was ist denn daran so schlecht ein guter Mensch zu sein? Gegen Imperialismus, Rassismus und Neokolonialismus zu sein?



Du willst doch nicht negieren, dass Anti-Zionismus in vielen Fällen antisemitisch motiviert ist ?

Antiimperialismus als verkürzte Version der Kapitalismus- oder später der Globalisierungskritik ist meiner Meinung nach eine Einstellung, die von naiven Menschen vertreten wird. Man muss sich nur die Bilder der Studenten angucken, die gegen die USA demonstrierten, aber dabei Bilder des Massenmörders Mao hochhielten.
Parallel finden sich übrigens auch in deiner Argumentation, du schreibst, dass du gegen Rassismus bist, aber wieso hälst du dann zum Iran ? Einem Land, dass die Bahai aufgrund ihrer Religion sehr stark unterdrückt ? Diese "der Feind meines Feindes ist mein Freund"-Argumentation vieler antiimperialistischer Menschen, die den Kapitalismus oder noch einfacher den "Westen" verwünschen, aber dann Menschen wie Achmadinischad, Chavez oder Milosevic hochleben lassen sowie im Irak den "Widerstand" bewaffnen wolllen, ist einfach erbärmlich.
 
Du willst doch nicht negieren, dass Anti-Zionismus in vielen Fällen antisemitisch motiviert ist ?

In vielen Fällen? Ich kann darüber kein allgemeines Urteil fällen. Sicherlich haben manche Israelkritiker als eigentliche Intention Judenhass und nutzen Israelkritik als Ventil um ihren Judenhass Ausdruck zu geben. Aber streng genommen ist eigentliche Intention ja vollkommen irrelevant sofern die Kritik an Israels Regierende berechtigt ist. Das wirkt wie ein Ablenkungsversuch, unangenehme Kritik schon im Keim durch die 'Antisemitismus-Keule' zu ersticken.

Antiimperialismus als verkürzte Version der Kapitalismus- oder später der Globalisierungskritik ist meiner Meinung nach eine Einstellung, die von naiven Menschen vertreten wird. Man muss sich nur die Bilder der Studenten angucken, die gegen die USA demonstrierten, aber dabei Bilder des Massenmörders Mao hochhielten.

Das sie von naiven Menschen - deiner Meinung nach - vertreten wird, sagt noch lange nichts über den Antiimperialistischen Gedanken an sich aus, der ja hinzu noch sehr weit gefächert ist(gibt unterschiedliche Gruppierungen mit unterschiedlichen Weltanschauungen) und simpel ausgedrückt wie du schon gesagt hast, für Kapitalismus/Globalisierungskritik steht. Es sollte doch jedem Menschen klar sein, dass die Globalisierung nur einer kleinen geldhortenden Wirschaftselite Nutzen erweist, der kleine Mann vorallem in der Dritten Welt jedoch gnadenlos ausgenutzt wird. Mag ja sein, dass du billigere Kleidungsstücke im H&M kaufen kannst, aber auf Kosten von fleißigen, minderjährigen Arbeitssklaven aus indischen Slums. Nur mal so als Beispiel. Dass Massenmörder wie Mao hoch gepriesen wurden und werden hat möglicherweise zwei Erklärungen: 1. Naive Provokation 2. Idealistischer Sozialismus bis zur letzten Konsequenz gedacht(siehe RAF)

Parallel finden sich übrigens auch in deiner Argumentation, du schreibst, dass du gegen Rassismus bist, aber wieso hälst du dann zum Iran ? Einem Land, dass die Bahai aufgrund ihrer Religion sehr stark unterdrückt ?

Du scheinst hier gewisse Begrifflichkeiten zu verwechseln. Die Unterdrückung der Bahai ist nicht auf Rassismus begründet sondern auf religiöse Verfolgung. Die Bahai sind nämlich keine 'Rasse' oder ein Volk sondern eine religiöse Gruppe. Ebenso halte ich nicht zum Iran bezüglich Unterdrückung von Opposition und Minderheiten sondern bezüglich der Frage des wahrscheinlich bevorstehenden militärischen Angriffs Israels gegen den Iran. Ich weis ehrlich gesagt nicht wie du zu solch einem Schluss kommen kannst.

Diese "der Feind meines Feindes ist mein Freund"-Argumentation vieler antiimperialistischer Menschen, die den Kapitalismus oder noch einfacher den "Westen" verwünschen, aber dann Menschen wie Achmadinischad, Chavez oder Milosevic hochleben lassen sowie im Irak den "Widerstand" bewaffnen wolllen, ist einfach erbärmlich.

Nein ist sie nicht. Ein Kriegsherr der taktisch vorgeht, verbündet sich immer mit dem Feind seines Feindes, auch wenn er nicht mit allen Punkten seines Neuverbündeten übereinstimmt. Dass ist ein Wählen zwischen einem kleinem und einem größeren Übel. Ebenso schaut man sich die übereinstimmende Punkte bezüglich Weltanschauung an und sympathisiert deshalb eher mit A als B. Übrigens stehen nicht alle Globalisierungs/Kapitalismuskritiker hinter jedem Diktator. Du kannst nicht solche Verallgemeinerungen machen.
 
Hab nur kurz Zeit, aber ist dir schon einmal aufgefallen, dass sich aufgrund der Globalisierung der Wohlstand in bestimmten Regionen deutlich erhöht hat ?
Bestes Beispiel ist China, die marktwirtschaftlichen Reformen Anfang der 1980er, die eine Einbindung des Landes in die globale Ökonomie erst ermöglicht haben, haben den Wohlstand des Landes stark ansteigen lassen. Unter Mao mußten Chinesen noch für den Endsieg des Kommunismus verhungern, heute können sich viele Handys & Co leisten.
Natürlich profitieren davon im Übermaß reiche Menschen und es gibt natürlich auch Verlierer, aber die Zahl der Gewinner ist weitaus höher. Diese einseitige Ablehnung und Verteufelung der Globalisierung ist ziemlich naiv.
 
Hab nur kurz Zeit, aber ist dir schon einmal aufgefallen, dass sich aufgrund der Globalisierung der Wohlstand in bestimmten Regionen deutlich erhöht hat ?
Bestes Beispiel ist China, die marktwirtschaftlichen Reformen Anfang der 1980er, die eine Einbindung des Landes in die globale Ökonomie erst ermöglicht haben, haben den Wohlstand des Landes stark ansteigen lassen.

Hätte Mao nicht den Grundstein für China als zukünftige Wirtschaftsmacht gelegt, wäre China heute wohl kaum solch eine Wirtschaftsmacht geworden. Und wie du schon sagtest, in 'bestimmten Regionen' JEDOCH auf Kosten anderer 'Regionen' des Erdballes. Übrigens war und ist solch ein Wirtschaftsaufschwung in China nur unter stetiger Missachtung von Menschenrechten und Umweltzerstörung möglich. Ich brauch mich da nicht vertiefen. Großteil der Bevölkerung Chinas lebt in bitterer Armut und leidet unter Menschenrechtsverletzungen(miserable sklavenähnliche Arbeitsbedingungen in Großfabriken als Beispiel) und Umweltverschmutzung durch Industrie.

Man schaue sich folgende Doku an.

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Unter Mao mußten Chinesen noch für den Endsieg des Kommunismus verhungern, heute können sich viele Handys & Co leisten.

Materielle Werte? Kann sich nicht jeder leisten und die Frage ist, ob es sinnvoll ist Handys gegen Menschenrechte und Umweltschutz auszutauschen. Zumal Coltan zur Handyherstellung und anderer Kleinelektronikwaren mithilfe blutiger Kinderhändchen aus dem Bergbau des Kongos befördert wird. Damit du ständig erreichbar bist, muss ein Negerkind auf Bildung und kindgerechtes Aufwachsen mit Spielen und so verzichten. Aber so lange wir die zivilisierten Industrienationen davon profitieren, ist das ja kein Problemchen wenn Warlords mit ihren Kindersoldaten sich gegenseitig wegen Diamanten- und Erzminen abschlachten. Am Ende können wir ja nur profitieren und uns so viele Handys & Co leisten.

Natürlich profitieren davon im Übermaß reiche Menschen und es gibt natürlich auch Verlierer, aber die Zahl der Gewinner ist weitaus höher. Diese einseitige Ablehnung und Verteufelung der Globalisierung ist ziemlich naiv.

Sie ist nicht einseitig. Die Globalisierung ist nichts weiter als ein modernes, weltumspannendes 'up-to-date' Ausbeutungssystem ähnlich wie das veraltete Sklavereisystem, Feudalsystem oder Kastensystem, nur dass wir zu reinen Ausschmückungs- und Beschöningungszwecken, Dinge wie Menschenrechte und Co in der heutigen Zeit weitläufig etabliert haben, die aber im Endeffekt sowieso nicht eingehalten werden.
 
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Hätte Mao nicht den Grundstein für China als zukünftige Wirtschaftsmacht gelegt, wäre China heute wohl kaum solch eine Wirtschaftsmacht geworden. Und wie du schon sagtest, in 'bestimmten Regionen' JEDOCH auf Kosten anderer 'Regionen' des Erdballes. Übrigens war und ist solch ein Wirtschaftsaufschwung in China nur unter stetiger Missachtung von Menschenrechten und Umweltzerstörung möglich. Ich brauch mich da nicht vertiefen. Großteil der Bevölkerung Chinas lebt in bitterer Armut und leidet unter Menschenrechtsverletzungen(miserable sklavenähnliche Arbeitsbedingungen in Großfabriken als Beispiel) und Umweltverschmutzung durch Industrie.

Man schaue sich folgende Doku an.




Materielle Werte? Kann sich nicht jeder leisten und die Frage ist, ob es sinnvoll ist Handys gegen Menschenrechte und Umweltschutz auszutauschen. Zumal Coltan zur Handyherstellung und anderer Kleinelektronikwaren mithilfe blutiger Kinderhändchen aus dem Bergbau des Kongos befördert wird. Damit du ständig erreichbar bist, muss ein Negerkind auf Bildung und kindgerechtes Aufwachsen mit Spielen und so verzichten. Aber so lange wir die zivilisierten Industrienationen davon profitieren, ist das ja kein Problemchen wenn Warlords mit ihren Kindersoldaten sich gegenseitig wegen Diamanten- und Erzminen abschlachten. Am Ende können wir ja nur profitieren und uns so viele Handys & Co leisten.



Sie ist nicht einseitig. Die Globalisierung ist nichts weiter als ein modernes, weltumspannendes 'up-to-date' Ausbeutungssystem ähnlich wie das veraltete Sklavereisystem, Feudalsystem oder Kastensystem, nur dass wir zu reinen Ausschmückungs- und Beschöningungszwecken, Dinge wie Menschenrechte und Co in der heutigen Zeit weitläufig etabliert haben, die aber im Endeffekt sowieso nicht eingehalten werden.


:thumbsup:

* "Mao hat den Grundstein für den Aufschwung gelegt" :D ?

Ist heute Gegenteiltag ? Maos Politik hat Millionen Menschen das Leben gekostet, da sie entweder verhungert oder beispielsweise im Zuge der Kulturrevolution ermordet worden sind. Des Weiteren hat Maos Politik nach der Machtergreifung die chinesische Wirtschaft geschwächt. Dazu kommen noch die vielen negativen Folgen des "großen Sprung nach vorn".
Erst die Reformen nach seinem Tod, zum Beispiel die Errichtung der Sonderwirtschaftszonen haben den Aufschwung in China verursacht. Vielleicht solltest du nicht nur Junge Welt lesen. Kannst dir gerne mal die Entwicklungsindikatoren in China angucken, die gehen seit Jahren in eine positive Richtung - dank kapitalistischer Elemente der Wirtschaft.

z.B:
Chinesen unter dem Existenzminimum[21] Jahr
1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001
52,8 30,4 17,6 16,8 23,4 22,2 20,0 14,7 9,3 7,6 8,0
Bevölkerung in Prozent


http://de.wikipedia.org/wiki/Armut_in_der_Volksrepublik_China



Natürlich verursacht der Wirtschaftsaufschwung, der mit der Einbindung der (vornehmlich) asiatischen Staaten in die globale Ökonomie einhergeht, Umweltprobleme und natürlich gibt es viele Defizite im Bereich der Menschenrechte. Wobei letztere abhängig vom jeweiligen Land ist. Allerdings scheint diese Entwicklung normal zu sein. Wir brauchten auch ein Jahrhundert, um die Soziale Marktwirtschaft zu schaffen.

Globalisierung ist eben kein Feudalsystem, das zeigen Länder wie Südkorea oder Taiwan, die längst nicht mehr nur Produzenten billiger Elektronik sind, aber vor so etwas verschließt du natürlich die Augen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Jedem halbwegs vernünftigen Mensch ist bewußt, dass die Verbesserung der Verhältnisse auf globaler Ebene ein langfristiger Prozess ist, der nicht innerhalb von 20-30 Jahren abgeschlossen sein kann.
 
Europas Eierlosigkeit gegenüber dem Iran.


http://www.tabletmag.com/jewish-news-and-politics/128419/the-weak-link-in-the-iran-fight


Given Europe’s track record, the Islamic Republic knows that it takes very little to scare off EU officials. In the 1980s and ’90s the Iranians and their Lebanese arm, Hezbollah, waged a bloody war on the continent, targeting mostly Iranian dissidents but with little concern if Europeans were killed as well. Among the more notable Iranian campaigns on the continent was the 1985-1986 wave of bombings in Paris that killed 13 and injured more than 200. In Vienna in 1989, the Iranians killed a Kurdish leader and two of his associates. Perhaps it is because the Austrian authorities allowed the suspects in the 1989 murders to escape that the Iranians felt no compunction about gunning down another four Kurdish dissidents in Berlin in 1992.

Western policymakers are worried that an American or Israeli attack on Iran’s nuclear program may result in a campaign of Iranian terror, but the fact is that the Islamic Republic has never stopped its terrorist operations, including those in Europe. In addition to the Hezbollah attack in Bulgaria that killed six in the resort town of Burgas, there was another plot in the summer of 2012 in Cyprus, where another Hezbollah operative scouted potential Israeli targets.

While Jerusalem and Washington have used the Cyprus and Bulgaria cases to press the EU to designate Hezbollah a terrorist organization, France and Germany led the counter campaign to keep the party of God off the terror list. Paris and Berlin bizarrely reason that listing Hezbollah—and thereby preventing it from raising funds in Europe—will destabilize Lebanon, even though it’s obvious that it is the mere existence of Iran’s asset in the eastern Mediterranean that destabilizes Lebanon. What France and Germany really mean is that designating Hezbollah and pushing back against Iran may once again subject them to a campaign of terror that they’ve been through once before.
 
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