Original geschrieben von Absence
also ich hab jetzt noch gehört, dass man davon ausgegangen sei, dass detlef k. beide wohnungen bewohnt! man wusste nicht, dass die wohnung an den polizisten und die schwester von detlef k. vermietet war!
übrigens war detlef k. während der ganzen aktion nicht im haus!
für mich ist das ein weiterer beweis, dass bei den ermittlungen gepfuscht wurde!!!
Ich denke, daß es die kleinste Übung der Welt sein sollte, sich bei der Einwohnermeldeabteilung zu erkundigen, wer in diesem Haus wohnt.
Ich vermute mal, daß aus der Angst heraus, man wird in den Regress genommen, wechselseitige Schutzbehauptungen aufstellt. Vielleicht hat auch der Journalist etwas falsch verstanden.
Über TV- Sender wurde verbreitet, daß der Tatverdächtige im oberen Stockwerk wohnt und daß man wußte, daß im Haus ein Polizist wohnt, der mit der Schwester des Tatverdächtigen in häuslicher Gemeinschaft lebt.
Einer der Mitverantwortlichen äußerte sich dahingehend, daß man nicht erkennen konnte, daß es sich um 2 verschiedene Wohnungen gehandelt hätte, daher sei man in beide Wohnungen eingedrungen.
Der Polizist hatte dem TV- Team geschildert, er habe den Polizisten mitgeteilt, die Hunde wären unbedenklich.
Man hatte die Hunde trotzdem erschossen.
In der Wohnung waren Einschusslöcher in den Teppichen zu sehen und auch im Schrank. Man hätte eher an einen Raubüberfall denken können als an eine Hausdurchsuchung, wenn man den Zustand der Wohnung sah. Wenn der betroffene Polizist sagt, wo sein Dienstausweis der Polizei steckt, so sollte es schon möglich sein, daß mehrere, bis an die Zähne bewaffnete Polizisten einen Kollegen kurz abstellen können, damit der diese Angaben überprüft.