Sammel-Thema Producer-Video-Thread_Vol. III

jo busy hat's schon drauf und die von ihm gemastersten tracks haben aufjedenfall ihren eigenen, wiedererkennbaren style.. auch wenn ich persönlich (rein vom sound her) seine masterings nicht wirklich mag
 
okay, ich nehme alles zurück....hab grad nochmal geglotzt..sind ja gechoppte drumparts, dachte erst beim schnellen drüber guggen das is ne straighte hihat die er da einklopft...mea culpa...

dachte halt auch schon, eben wegen dem drumloop, wo soll da denn noch die hihat sein, ich nutz so gechoppte drumloops quasi nie, deshalb war ich etwas irritiert
 
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Busy ist einer der wenigen mit solch riesen Equipment wo das Endprodukt dann auch meistens passt und sich das ganze auszahlt, es gibt aber definitiv mehr Leute bei denen das nicht der Fall ist.
Die sich die dicksten Geräte kaufen, vielleicht auch bißchen Ahnung davon haben aber einfach mal gar nix reißen, das find ich dann immer ziemlich lustig wenn diese Leute dann ihr Studio zeigen und man dann mal so nach den Referenzen fragt und dann kommt da nicht viel außer der Paul ausm Nachbarort der sich mal paar Minuten Zeit für nen Text genommen hat weil er gerade Mittagspause hatte und das Bier alle war.
In diesem Sinne

Prost

Das liegt an diesem SAE (und was es da noch so alles gibt) Hype. Den Schülern wird dort vom ersten Tag an ein Studio mit verdammt teurem Equipment vor die Nase gestellt. Dieser Lernprozess sich erstmal mit der Materie zu befassen, bei 0 anzufangen, gewisse Geräte SELBER zu testen und dann eine eigene Entscheidung zu treffen fehlt einfach komplett.

Ich war mal bei einem Tag der offenen Tür so einer Schule und das Zitat des Chefs: "Wenn hier alle Outboard-Geräte leuchten, ist der Mix gut!"
Was soll man dazu noch sagen? Die meisten Leute die dort waren hatten (fast) keine Ahnung von dem Zeug und glauben den Mist den die "Dozenten" da erzählen halt blind.
Er hat auch von der ach so tollen Akustik in seinen Aufnahmeräumen geredet und alle waren total begeistert, weil sie das erste mal in ihrem Leben eine Gesangskabine von innen gesehen haben. Ich war total entsetzt, weil die Akustik in dieser 4m³ Druckkammer der absolute Horror war. Der Grundton hat extrem übertönt und von Höhen war in der Booth einfach nichtsmehr zu hören (als würde man Kopfhörer aufm Kopf haben und sich selber beim Reden zuhören).

Das ganze spiegelt sich ja auch bei den Schülern wieder. Haben nen Qualifizierten Hauptschulabschluss und reden dann von einem "TontechnikSTUDIUM". Die hatten davor noch nie etwas mit der Materie am Hut, aber denken, dass das Tontechniker-Leben gechillt und einfach ist. Papa zahlt halt die Ausbildung.

Und genau diese Leute kaufen sich dann teures Equipment und reißen absolut garnichts.
Wenn man sich aber selber Jahre lang den Arsch aufgerissen hat, sich die Nächte mit üben, lesen und probieren um die Ohren geschlagen hat um etwas drauf zu haben und gute Ergebnisse liefern will, wird man dafür nicht bezahlt.
Der Dieter ausm Nachbardorf, der den Paul aus seinem Nachbardorf aufgenommen hat und ihm nämlich für das Recording eines ganzen Albums + "mischen" und "mastern" nur 50€ abgeknöpft hat ist halt viel billiger.

Ich hatte auch schon einen "Previewmix" von einem sehr bekannten Prouzenten im Studio.... Der Typ hat eigentlich einiges drauf. Aber die Jungs die bei mir im Studio waren wurden von ihm halt abgezockt. Weil Mix kann man das ganze bestimmt nicht nennen.
Das macht das ganze noch schlimmer. Nicht bekannte Künstler werden anders behandelt als Künstler mit Namen, müssen aber das selbe bezahlen. Da hast du als kleiner Mann noch weniger Chancen bezahlt zu werden, weil die kleinen Künstler auch mit bekannten Studios und Produzenten schlechte Erfahrungen gemacht haben. Beim nächsten mal gehen sie halt zu Dieter und recorden ihr Album dort für nen Spottpreis.

Naja, genug gehatet :D

PeacE
 
Das liegt an diesem SAE (und was es da noch so alles gibt) Hype. Den Schülern wird dort vom ersten Tag an ein Studio mit verdammt teurem Equipment vor die Nase gestellt. Dieser Lernprozess sich erstmal mit der Materie zu befassen, bei 0 anzufangen, gewisse Geräte SELBER zu testen und dann eine eigene Entscheidung zu treffen fehlt einfach komplett.

Ich war mal bei einem Tag der offenen Tür so einer Schule und das Zitat des Chefs: "Wenn hier alle Outboard-Geräte leuchten, ist der Mix gut!"
Was soll man dazu noch sagen? Die meisten Leute die dort waren hatten (fast) keine Ahnung von dem Zeug und glauben den Mist den die "Dozenten" da erzählen halt blind.
Er hat auch von der ach so tollen Akustik in seinen Aufnahmeräumen geredet und alle waren total begeistert, weil sie das erste mal in ihrem Leben eine Gesangskabine von innen gesehen haben. Ich war total entsetzt, weil die Akustik in dieser 4m³ Druckkammer der absolute Horror war. Der Grundton hat extrem übertönt und von Höhen war in der Booth einfach nichtsmehr zu hören (als würde man Kopfhörer aufm Kopf haben und sich selber beim Reden zuhören).

Das ganze spiegelt sich ja auch bei den Schülern wieder. Haben nen Qualifizierten Hauptschulabschluss und reden dann von einem "TontechnikSTUDIUM". Die hatten davor noch nie etwas mit der Materie am Hut, aber denken, dass das Tontechniker-Leben gechillt und einfach ist. Papa zahlt halt die Ausbildung.

Und genau diese Leute kaufen sich dann teures Equipment und reißen absolut garnichts.
Wenn man sich aber selber Jahre lang den Arsch aufgerissen hat, sich die Nächte mit üben, lesen und probieren um die Ohren geschlagen hat um etwas drauf zu haben und gute Ergebnisse liefern will, wird man dafür nicht bezahlt.
Der Dieter ausm Nachbardorf, der den Paul aus seinem Nachbardorf aufgenommen hat und ihm nämlich für das Recording eines ganzen Albums + "mischen" und "mastern" nur 50€ abgeknöpft hat ist halt viel billiger.

Ich hatte auch schon einen "Previewmix" von einem sehr bekannten Prouzenten im Studio.... Der Typ hat eigentlich einiges drauf. Aber die Jungs die bei mir im Studio waren wurden von ihm halt abgezockt. Weil Mix kann man das ganze bestimmt nicht nennen.
Das macht das ganze noch schlimmer. Nicht bekannte Künstler werden anders behandelt als Künstler mit Namen, müssen aber das selbe bezahlen. Da hast du als kleiner Mann noch weniger Chancen bezahlt zu werden, weil die kleinen Künstler auch mit bekannten Studios und Produzenten schlechte Erfahrungen gemacht haben. Beim nächsten mal gehen sie halt zu Dieter und recorden ihr Album dort für nen Spottpreis.

Naja, genug gehatet :D

PeacE

Du stellst da aber ne Menge unwahrer Behauptungen auf! Aber was solls, jedem seine Meinung ;)
 
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Dieser Lernprozess sich erstmal mit der Materie zu befassen, bei 0 anzufangen, gewisse Geräte SELBER zu testen und dann eine eigene Entscheidung zu treffen fehlt einfach komplett.

stimmt überhaupt nicht, du wirst ja nicht gleich vorn dickes pult gesetzt, erstmal kommt theorie und dann fängst du an nem kleiner mischer. Auch deine anderen argumente finde ich an den haaren herbei gezogen, von wegen papa zahlt kohle fürn dummen hauptschüler.
 
zu mir meinte neulich n SAE student, was fürne software ich nutzen würde...

nachdem ich dann fl studio sagte, meinte er noch sowas wie, sei nicht professionell und wieviele bänder mein eq hätte und wieviel delays ich nutzen würde....

nachdem ich dann 7 bänder und 4 delays sagte, meinte er, das seien zu wenige. er würde über 32 delays und nen eq mit 21 bändern nutzen...

da hab ich mich umgedreht und bin gegangen....
 
Yeah ich hab ne neue SAE-Diskussion angezettelt :D

@DjRamm: du kannst den Theorie-Stoff der SAE wohl kaum als ausreichend empfinden.... Akustik z.B. wird dort (Laut Aussage eines SAE-Dozenten) in 2 Stunden durchgekaut. In den 2 Stunden lernt man bestimmt sehr viel...
Und von Elektrotechnischer Seite wird da auch nichts durchgenommen.

Die meisten Schüler die an der SAE anfangen wissen einfach nicht um was es geht. Ist leider Fakt.
Einer meiner Studiokollegen war selber an der SAE und MSG. Theoretisch hat er einiges drauf (Sich SELBER angeeignet) aber praktische Umsetzung ist halt nochmal was anderes! Das lernt man leider nicht alles in einem Jahr im Studio und 2 Live-Gigs. Beim 1on1-Battle in München mischen auch immer Sae-Schüler die kurz vor dem Abschluss sind. 4 von 5 Leuten haben den Live-Gig mit Headphones gemischt. Ist schön, wenn der Mix aufm Kopfhörer klingt. Leider ist ein großer geschlossener Raum etwas anderes.

Auf deinen Kommentar wegen den "dummen Hauptschülern" muss ich nicht ernsthaft eingehen, oder?

@Sicky: Nuff said!
Klar braucht man 32 verschiedene Delays. Es ist ja nur logisch, dass jede Spur nach einem anderen Raum klingen soll :rolleyes:

Und das man in einem "kleinen" Studio anfängt entspricht auch nicht wirklich der Wahrheit. Vielleicht mag das aus Sicht von euch Sae-Schülern so sein, weil ihr vom dem großen Neve-Pult ausgeht. Aber auch in dem kleinen Studio steht Equipment im Wert von ca. 10.000€ (zumindest in München).

Meiner Meinung nach sollte der Prozess bei einem Rechner mit Midi-Keyboard, einem 200€ Interface und kleinen Monitorboxen starten. Mehr braucht man anfangs nämlich nicht.

Ach ja, wieviel von den fertigen SAE-Schülern verdient gutes Geld in der Tontechnik? vielleicht einer von 50. Der Rest hält sich mit Stagehand Jobs und kleinen Gigs, bei denen man gerade mal seinen Umkostenbeitrag erstattet bekommt, über Wasser.

PeacE
 
Wenn ich mir die Zulassungsvoraussetzung für ne Tonmeisterausbildung oder nen Medienberuf der sich um Musik ( B. of Music/Art) dreht anschaue, die dann mit den preisen der SAE vergleiche, fällt mir zur SAE nur eins ein: BAUERNFÄNGEREI!

Kennt jemand H-Peh ? War auch mal auf der SAE hat sie erfolgreich abgeschlossen, hat mal ne Instrumental Vinyl rausgehauen und soweit ich weis Masterd er auch Tracks heute. Er meinte mal dazu das die Kohle besser in Gear Investiert sei und man den Inhalt den man da Lernt sich auch selber aneignen kann.
 
zu mir meinte neulich n SAE student, was fürne software ich nutzen würde...

nachdem ich dann fl studio sagte, meinte er noch sowas wie, sei nicht professionell und wieviele bänder mein eq hätte und wieviel delays ich nutzen würde....

nachdem ich dann 7 bänder und 4 delays sagte, meinte er, das seien zu wenige. er würde über 32 delays und nen eq mit 21 bändern nutzen...

da hab ich mich umgedreht und bin gegangen....

hahahahaha was muss das nur für ein Spast gewesen sein :D
Am ende ist dies doch eh alles nur Gerede, das was zählt ist das was am Ende raus kommt, jemand der was drauf hat baut selbst mit Garagebandund paar billigen Monitoren nen Bänger.
 
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sae dient nur zur orientierung. N guter toningenieur isn prozess der mehr als 2,5 jahre dauert. und n diplom und bachelor haben noch nie n genie ausgemacht. wer zu arm is um soviel kohle für orientierung auszugeben tja der muss es halt auf die harte tour machen. Dann kommt man aber auch erst nach 20 erfolgreichen jahren im game in den genuss einer neve. Also meine neve steht neben meinem jacuzi im wohnzimmer, hab n lebenslanges abo für die sae ich geh da nur zum chilln hin und neue leute kennenlernen :D ihr müsst ja ganz schön wenig geld mit eurem job verdienen das ihr so am haten seid.
 
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War mir gar nicht bewußt das sich Producer jetzt durch Geld profilieren müssen wenn sie keine großen Erfolge haben :confused:
Obwohl das haben die meisten Menschen nunmal so ansich, man brauch dann eben was um ablenken wenn man nix reißt, hätte ich drauf kommen müssen.
 
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Ich wollte hier eigentlich keine Diskussion wegen dem Geld starten.

Allerdings ist es einfach erschreckend, wenn man eine Anfrage bekommt einen Track zu mischen und zu mastern. Dann machste eh schon ein verdammt gutes Angebot von 50€ und dann kommt so ne Aussage: "Ich kenne da jemanden, der das für nen 10er macht!"

Wie soll man da mithalten? Für nen ordentlichen Mix+Master hocke ich locker nen ganzen Tag an einem Track, eher länger. Da kostet der Kaffee den ich beim Arbeiten trinke ja schon mehr als nen Zehner.
Ich verstehe nicht wie schnell die Leute einen Track mischen und mastern, wenn sie dafür so wenig verlangen können.
Im endeffekt kommen die Leute zu dir zum Mastern und haben nen Mix da, der auch wirklich nach 10€ klingt. Ich bin für eine befreundete Band im Notfall eingesprungen, weil der Rechner von ihrem "Tontechniker" abgeschmirt ist und er ihn nichtmehr zum laufen gekriegt hat. Ein anderer hat dann einen Mix gemacht. Ich sollte den Track mastern und einen anderen Track mischen und mastern. Der Mix der bei mir angekommen ist, war absolute Hölle. Der Bass war ein reiner Matsch, Höhen waren garnicht mehr vorhanden und die Mitten haben übersteuert. Ich habe die ersten 3 Stunden "verschwendet" um den "Mix" erstmal einigermaßen auszubessern bevor ich anfangen konnte zu Mastern.

PeacE
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
E! Das ist in jedem bereich so ob sound, grafik, dienstleistungen jeglicher art whatever. Es gibt laien und für die hört es sich halt gut an wenn man eben mal nen Limiter drüber und es lauter klingt. Ich denke jedoch das Qualität sich immer Durchsetzen wird darauf kommt es an letzendlich!
 
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