Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

Svansen schrieb:
Das RKI als die neue OHL, nur in uncool
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Endlich hab ich ihn!

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pabeluga schrieb:
Delticron lurkt schon hinterm nächsten Busch, macht euch auf was gefasst
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Sehr verwirrend alles grade

Kaum sagt ein topvirologe „1 Virus wird niemals schlimmer, er wird immer milder, das ist Evolution“, kommt ein anderer und sagt „es ist alles andere als ausgeschlossen, dass die infektiösität von Omikron sich mit der Gefährlichkeit von Delta zu einem serialkiller vereinen“
 
Brave Digger schrieb:
Sehr verwirrend alles grade

Kaum sagt ein topvirologe „1 Virus wird niemals schlimmer, er wird immer milder, das ist Evolution“, kommt ein anderer und sagt „es ist alles andere als ausgeschlossen, dass die infektiösität von Omikron sich mit der Gefährlichkeit von Delta zu einem serialkiller vereinen“
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ich glaub man muss da ein paar sachen auseinanderhalten.

1. was bullshit ist, ist das argument, dass das virus ja zwangsläufig milder werden muss, weil es überlebende opfer braucht. das haut vielleicht einigermaßen bei erregern hin, bei denen mit dem tod die ansteckende phase endet, aber bei corona ist die ja eigentlich immer schon vorüber, wenn die leute mit ein paar wochen verzögerung an lungenschäden o.ä. sterben. ob der mensch wieder auf die beine kommt oder nicht, ist für die ansteckung also irrelevant.
2. mehr sinn ergibt da die these, dass das virus sich auf einen bestimmten ort für die replikation spezialisiert, entweder obere atemwege oder lunge und eine spezialisierung auf die oberen atemwege eine höhere infektiosität oder eine schnellere generationszeit mit sich bringt, was jeweils einen evolutionären vorteil darstellt, aber seltener zu schweren verläufen führt.
3. das virus muss selbst gar nicht milder werden, damit die krankheit milder wird, da die menschen ihre immunologische naivität durch impfung, infektion oder beides verlieren.
 
ok

habe 30 min mybrit illner geschaut mit lauterbach, der sich für die jüngsten aktionen rechtfertigen soll...ich denke an dem punkt, an dem er erklärt wieso überhaupt der genesenstatus reduziert hätte werden soll (oder man darüber nachdachte, aber es wurde direkt vom rki umgesetzt), ist ziemlich klar, dass er ernsthaft in 20/21 steckengeblieben ist, weil er sagt der genesene nicht unbedingt an einer erneuten infektion erkranken würde, aber den virus an die 80jährige oma weitergibt, die dann verstirbt...man müsse die kette beachten!


tut mir leid an alle, aber mit solchen menschen in diesen ämtern kommen wir (deutschland) da nicht mehr raus...lach, ich dachte es wäre gut, einen fachmann in diesem posten zu haben :emoji_sweat:
 
Impfpflicht in Österreich: War nicht so gemeint

An diesem Dienstag startet die Impfpflicht - also ein bisschen und irgendwie. Was die Angst vor dem Volkszorn und der Druck der Wirtschaftslobby alles bewirken kann.
Offiziell startet Österreich mit einer gesetzlichen Impfpflicht am 1. Februar, so war es angekündigt worden. Tatsächlich dürfte sich das noch einige Tage hinziehen, weil nach dem Nationalrat noch die zweite Kammer, der Bundesrat, zustimmen und der Bundespräsident das Gesetz unterschreiben muss. Aber ob und wann die Impfpflicht in Österreich formal in Kraft tritt, ist in Wahrheit mittlerweile sowieso völlig egal.
Seit die Regierung die Zwangsmaßnahme Mitte Januar verkündet hat, hat sie alles dafür getan, ihr eigenes Projekt zu unterlaufen, aufzuweichen, überflüssig zu machen. Die Grundidee, mit der man EU-weit voranging, sah einen Dreistufenplan vor: einige Wochen Information und Mahnung, einige Wochen stichprobenartige Kontrollen, dann gestaffelte Verwaltungsstrafen für jene, die eine Impfung verweigern. All das, mit einigen Ausnahmen, für Menschen ab 18 Jahren. Das Gesetz war von Anfang an vorsichtig formuliert, aber es machte klar: In Österreich muss man sich gegen Covid-19 impfen lassen.
Doch das hielt nicht lange, es siegten die Angst vor dem Volkszorn - und der Druck der Wirtschaftslobby. Erst wurde eine lange Liste von Lock-Angeboten wie Geldprämien und Impflotterie nachgeschoben, dann folgten, pünktlich zu den Skiferien, Lockerungen für Tourismus und Gastronomie. Damit ist Pflicht zur Farce verkommen. 3 G am Arbeitsplatz ist ohnehin erlaubt, 2 G im Handel endet in wenigen Tagen. Der sogenannte Lockdown für Ungeimpfte wird aufgehoben. Bald darf man mit negativem Test wieder in Restaurants und Hotels. Die Sperrstunde wird nach hinten verschoben. Für ausländische Touristen gelten teils andere Regeln als für Österreicher. Die Botschaft ist klar: Das mit dem Gesetz war eh nicht so gemeint.
Einen Grund für das Zurückweichen konnte man jetzt bei einer Gemeinderatswahl in Niederösterreich sehen: Die mächtige ÖVP stürzte um 20 Punkte ab, eine rechtspopulistische Impfgegnerpartei kam aus dem Stand auf 17 Prozent.
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(https://www.sueddeutsche.de/meinung/oesterreich-impfpflicht-impfgegner-corona-1.5518871)

Wird bei uns genauso laufen, wenn die Impfpflicht dann irgendwann kommt - wir hinken dem Nachbarn wohl in allem etwas hinterher.

Passend dazu:
Ungeimpfte können auch nach dem offiziellen Inkrafttreten der einrichtungsbezogenen Impfpflicht am 16. März bis zu einer Behördenentscheidung weiter in ihren Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen arbeiten. Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums sagte dem Nachrichtenportal „Business Insider“: „Bis das Gesundheitsamt die Entscheidung über ein Betretungs- bzw. Tätigkeitsverbot getroffen hat, dürfen die betroffenen Mitarbeitenden grundsätzlich weiterbeschäftigt werden.“
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https://www.welt.de/politik/deutsch...trotz-Impfpflicht-vorerst-weiterarbeiten.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn einige MPs ihre Bürger noch weiter einsperren wollen, dann hilft wohl nur die Justiz und Demonstrationen.

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Janosch Dahmen hält größere Lockerungen der Corona-Maßnahmen in den kommenden vier Wochen für unwahrscheinlich. Der Grund: Eine Trendwende bei den Infektionszahlen könnte dem gesundheitspolitischen Sprecher der Grünen zufolge wegen der Verbreitung des Omikron-Subtyps BA.2 deutlich später erreicht werden als erwartet. Die Verbreitung des Subtyps werde den Höhepunkt der aktuellen Welle voraussichtlich weiter nach hinten verschieben, sagte Dahmen den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
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Lelellelelelel :emoji_upside_down: Was das eigentlich wieder fürn Vogel. FDP darf jetzt mal endlich einschreiten und das tun wofür ich sie gewählt habe.
 
guesswhosbizzack schrieb:
Lelellelelelel :emoji_upside_down: Was das eigentlich wieder fürn Vogel. FDP darf jetzt mal endlich einschreiten und das tun wofür ich sie gewählt habe.
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kotzt mich auch richtig an...also nicht nur im kontext von covid - wobei da besonders auffällig, dass in jeder scheiß polit-talkshow eine/r von denen sitzt und labert, aber nichts passiert - sondern auch bei steuererlass, support von klein- und mittelstandsunternehmen, kampfansage gegen inflation und energiekostenerhöhung usw
 
Allen voran verweisen Expertinnen und Experten auf die vergleichsweise große Impflücke in Deutschland – insbesondere bei Menschen ab 60 Jahren. „Und noch immer sind viele Fragen rund um die Omikron-Variante offen. Daher rate ich zu Vorsicht“, sagte Weber.
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Die Infektiologin Jana Schroeder (Stiftung Mathias-Spital, Rheine) argumentiert zudem mit der derzeitigen Lage: „Wir stehen vor einem weiteren Anwachsen der Infektionswelle. Je nach weiterer Entwicklung könnten möglicherweise sogar erst einmal weitere Einschränkungen sinnvoll sein“, teilte sie auf Anfrage mit. „Wir müssen eine gewisse Demut walten lassen bei all den Dingen, die wir bisher nicht über Covid-19 wissen, insbesondere durch Omikron.“ Sie verwies zum Beispiel auf Long Covid, Folgen möglicher wiederholter Infektionen und die begrenzten Therapieoptionen.
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Könnte noch eine Überlastung des Gesundheitssystems drohen?​


Ja, das halten Experten für möglich. Schroeder verwies auf die noch etwa drei Millionen ungeimpften Senioren, die schwer erkranken könnten. „Das ist letztlich ein Problem für uns alle, weil im Fall einer Überlastung des Gesundheitssystems auch der Infarkt oder Schlaganfall, der ja jeden treffen kann, weniger gut versorgt werden kann.“ Nicht nur die stationäre, auch die ambulante Versorgung könne überlastet werden, warnte Schroeder – durch eine zu hohe gleichzeitige Patientenzahl oder durch große Personalausfälle.
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https://www.welt.de/politik/deutsch...l-weitere-Einschraenkungen-sinnvoll-sein.html

ja okay, kein problem....machen wir den laden doch einfach kpl dicht wg ein paar vollidioten:innen :emoji_expressionless:
 
Kotlecka der Gott schrieb:
Oder mal paar Autobahnen blockieren damit gewinnt man Sympathien.
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Kunstfigur schrieb:
https://www.welt.de/politik/deutsch...l-weitere-Einschraenkungen-sinnvoll-sein.html

ja okay, kein problem....machen wir den laden doch einfach kpl dicht wg ein paar vollidioten:innen :emoji_expressionless:
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Hey einen Grund, um die Einschränkungen die nächsten Monate durchzuziehen wird man schon noch finden.

"Überlastung der Hausarztpraxen verhindern".
 
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