Tsetseehrenmann
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- Registriert
- 9. Juli 2015
- Beiträge
- 639
Finde die Beefkultur in Deutschland gut.
Man bräuchte nur etwas mehr Beef und Gossip.
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Der Punkt ist doch, dass es völlig egal ist, ob die Medien das Maul aufmachen oder nicht. Der Großteil von dem Scheiß findet bei Twitter und in Videoblogs statt und die Leute die das machen nimmt ohnehin niemand ernst. Olli ist halt der einzige aus der Bande der das nicht verstanden hat.der hauptvorwurf lautet ja, dass sich wegen klicks, reichweite und geld kein medium traut, mal das maul aufzumachen. und das stimmt einfach. was ja auch okay is. aber dann sollte man auch offen zugeben, dass man eine haltungslose hvre is, die sich für jede form von profit bückt, anstatt wie ex-guccibauch olli den integeren journalisten mit ehrenkodex zu heucheln.
is einfach lustig, wie seit ca. 1-1,5 jahren die leute plötzlich bemerken, was für faschistoide ekelpakete und hirnlose zombies man sich in dieser szene herangezüchtet hat. allein diese lächerliche beefkultur mit klingelstreich und telefonmitschnitten. der point of no return wurde in der hinsicht schon lange überschritten, deshalb jammern die medien auch plötzlich rum und bemitleiden sich gegenseitig.
Der Punkt ist doch, dass es völlig egal ist, ob die Medien das Maul aufmachen oder nicht. Der Großteil von dem Scheiß findet bei Twitter und in Videoblogs statt und die Leute die das machen nimmt ohnehin niemand ernst. Olli ist halt der einzige aus der Bande der das nicht verstanden hat.
Den Schuh kann man nicht der hiphop-lügenpresse allein anziehen. Hinter beschissenen deutschen rappern steht eine ganzes Netzwerk (man könnte sogar Kartell sagen) aus ebenso beschissenen Managern, promoten, bookern, Videofirmen, grafikern, produzenten, veranstaltern und so weiter, die gar nicht unbedingt auf die einschlägigen Medien angewiesen sind.
Die sorgen gemeinsam bereitwillig dafür, dass jeder spasti einen amtlichen releaseprozess bekommt und seinen scheiß ganz offiziell unter dir Leute bringen kann. Die Medien sind im Endeffekt nur Multiplikatoren, durch die ewig gleiche Inhalte noch mal wiedergekäut werden. Aber die Wurzel allen Übels - also das PA sports regelmäßig Alben rausbringen darf - reißt man nicht aus, indem man ihn nicht mehr anderthalb Stunden über seine Meinung zur Flüchtlingskrise, die Außenpolitik der USA und Bushido referieren lässt. Da muss viel früher gehandelt werden und vor allem dürfen spax und DJ Mirko Maschine keine Workshops in Jugendzentren mehr veranstalten. Da muss eine gesunde Säuberung durch die Szene gehen, bis nur noch die übrig sind, die entweder gute platten rausbringen oder gute Interviews geben.
(man könnte sogar Kartell sagen)
Aber die Wurzel allen Übels - also das PA sports regelmäßig Alben rausbringen darf
Glaub ich nicht. @Munichs_finest hat doch gerade aufgezählt, dass der Großteil der Leute die gut verkaufen mit dem ganzen Dreck kaum was zu tun haben. Das soll nicht heißen, daß es schaden würde, wenn deutsche Hiphop Medien sich nicht ganz offen als Teil der Promomaschine verstehen würden. Es hätte auch hohen Unterhaltungswert, wenn es Journalisten gäbe, die den riesen Egos und der verzerrten Wahrnehmung von Rappern ein paar Eier und eine eine klare Haltung entgegenhalten würden, aber das hätte in keiner Weise verhindert, dass Toony bei Separate klingelt oder Fler dem Hipster von der Welt Schläge androht. Und gerade bei Springer sollten die sich mal nicht so aus dem Fenster lehnen. Bei der Bild gehört es zum Geschäftsmodell Leuten zu drohen, nur dass das hinter den Kulissen geschieht und die statt Hausbesuche zu machen unangenehme Privatsachen veröffentlichen. Im Gegensatz zu irgendwelchen Schlagerstars müssen die sich bei Rappern dann eben überlegen wen sie vorführen, weil es im Zweifelsfall passieren kann, dass derjenige am nächsten Tag bei ihnen vor der Tür steht und den Spieß umdreht.vllt. wären wir heute nich an diesem punkt, wo es mittlerweile egal is, ob die medien das maul aufmachen, wenn sie viel früher damit angefangen hätten, quarantäne zu betreiben.
grade nach der großen trockenzeit so zwischen 07 und 10/11 wurden die medien scheinbar umso schneller besoffen von hypes, sensationen und gossip. jetz is halt katerstimmung angesagt und man schämt sich im nachhinein nich nur für viele leute, mit denen man eine riesige sündhafte party gefeiert hat, sondern weiß auch nich, wie man diese gäste eig. möglichst schnell loswerden soll, nachdem sie die halbe bude auseinander genommen haben und man eig. nur noch seine ruhe haben will.
Was redet dieser Menschdas einzige problem bei der sache ist, dass sich menschen über 20, die irgendeinen schulabschluss haben, sich überhaupt noch mit rapmusik beschäftigen und meinen, inhalte oder verhaltensweisen kommentieren oder einordnen zu müssen.
diese denkweise hängt mit dieser in den 90er jahren aufgekommenen und nicht tot zu kriegenden idee zusammen, rap sei 1 'kultur' und habe irgendeine 'ästhetische relevanz'.
die beschäftigung mit deutschsprachiger rapmusik von erwachsenen menschen ist einzig und allein dann erlaubt, wenn man damit jugendlichen versucht, möglichst viel taschengeld aus den viel zu engen hipsterhosenjeanstaschen zu ziehen oder wenn man sich das ganze aus unterhaltungszwecken zur abendunterhaltung anstatt durch werbeunterbrechungen finanziertes, langweilig gewordenes privatfernsehen ansieht.
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