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Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung stellt eine hypothetische Frage: "Gesetzt den Fall, eine höchststehende islamische geistliche Autorität hätte in einer akademischen Rede die Verbreitung des Christentums mit militanter Gewaltanwendung in Verbindung gebracht. Gesetzt den Fall, sie hätte dies mit dem Verweis auf das Gebaren der Kreuzritter getan – hätten westliche Staaten dann erzürnt Botschafter muslimischer Staaten einbestellt? Wären Brandsätze auf Moscheen geflogen? Wäre hier das Leben islamischer Krankenschwestern gefährdet?" Die Antwort ist eindeutig: "Mit Gewissheit nicht." Schließlich seien Staat und Kirche getrennt, der Einfluss von Religion auf säkulare Belange wie Wirtschaft und Regierung gering. Und der Hauptgrund: Es gebe keine verblendet-extremistischen Kräfte hier, die Religion und Religiosität instrumentalisieren, um Menschen aufzuhetzen.
Auch die Welt verteidigt den Papst. Die hysterischen Reaktionen aus der muslimischen Welt seien vor allem ein Beleg für das Vorhandensein genügend einflussreicher Leute, die jede Gelegenheit nutzten, um einen Kulturkampf anzuzetteln. "Wie sich die Ungläubigen im Westen verhalten, spielt keine Rolle. Eine Ehrverletzung wird sich immer finden", vermutet die Zeitung. "Hauptsache, es lassen sich Krawalle schüren." Und so sei es nicht der Westen, der die muslimischen Gläubigen provoziere. "Die militanten Muslime profitieren von einer westlichen Kultur der Duldsamkeit und Toleranz, die sie zerstören wollen."
Doch auch den Westen kritisiert der Kommentator in der Süddeutschen Zeitung: "Manche seiner Meinungsführer, die dem Papst jedwede Kritik am Islam verbieten wollen, glauben offenbar, man müsse die Muslime wie tobsüchtige Kinder behandeln, die man ja nicht reizen dürfe." Respekt sehe anders aus. Denn: "Gerade wer die islamische Welt ernst nimmt, wird ihr in diesen Zeiten die Gretchenfrage stellen: Wie haltet ihr es mit der Gewalt?"
wenn das Thema nicht so ernst wäre...rickjames schrieb:
Und wenn selbst 3,5,6 Mio menschen weltweit sich so benehmen, ist es bei über einer Milliarde Moslems eine geringe minderheit! Du gehst nämlich von dem aus was dir die medien vorlegen, beispiele dafür das es auch andere meinungen gibt, kommen kaum vor!
noface schrieb:Vor allem: der Papst ist etwas dümmlich in der Formulierung, aber die Christen werden kollektiv für schuldig erklärt. Religionen und ihre Anhänger, es gibt nichts unlogischeres...
ja, wobei ich mich auch schon mal im vorfeld für etwaige brennende deutschlandfahnen entschuldigen muss, selbst ich mit paar jährchen weniger hab mich am samstag sehr unbedacht geäußert, als ich die einwechslungspolitik von Vfb-Trainer Armin Veh kritisierte ("Wieso der Streller? Der is lahm!"), ich hoffe jedoch dass dieser fingerspitzengefühlslose lapsus unbemerkt bleibtzelaviv schrieb:ja und er soll sich nicht wundern, wenn demnächst mehr terroranschläge auf deutschland geplant sind... sowas dummes aber auch mit 80 kann man aber auch nich mehr klar denken.
noface schrieb:Nach der umstrittenen Rede des Papstes in Regensburg, hat sich nun der älteste Sohn des libyschen Staatschefs al-Gaddafi in die allgemeine Diskussion eingeschaltet - er fordert vom Pontifex keine Entschuldigung, sondern die Konvertierung zum Islam. "Ich rufe ihn (den Papst) nicht auf, sich zu entschuldigen, aber ich rufe ihn auf, die Wahrheit zu erkennen und dann Muslim zu werden", so Mohammed al-Gaddafi am Montagabend.
Der Sohn des libyschen Staatschefs sagte dies bei einem Festakt in der Hauptstadt Tripoli, bei dem er Muslime, die den kompletten Koran auswendig gelernt haben, einen Preis verlieh.
www.netzeitung.de
noface schrieb:Nach der umstrittenen Rede des Papstes in Regensburg, hat sich nun der älteste Sohn des libyschen Staatschefs al-Gaddafi in die allgemeine Diskussion eingeschaltet - er fordert vom Pontifex keine Entschuldigung, sondern die Konvertierung zum Islam. "Ich rufe ihn (den Papst) nicht auf, sich zu entschuldigen, aber ich rufe ihn auf, die Wahrheit zu erkennen und dann Muslim zu werden", so Mohammed al-Gaddafi am Montagabend.
Der Sohn des libyschen Staatschefs sagte dies bei einem Festakt in der Hauptstadt Tripoli, bei dem er Muslime, die den kompletten Koran auswendig gelernt haben, einen Preis verlieh.
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