Passend für die Serie, die den Kabelsender USA Network zu einem der quotenstärksten Kabelsender machte, stellte das Finale von „Monk“ am vergangenen Freitag einen neuen Quotenrekord für eine einstündige Drama-Episode im Kabelfernsehen auf.
Zur meistgesehenen einstündigen Drama-Episode avancierte das am Freitag ausgestrahlte Finale von „Monk“, „Mr. Monk and the End (Pt. 2)“. Nach vorläufigen Zahlen schauten 9,4 Millionen Zuschauer insgesamt und 3,2 Millionen Zuschauer aus der werberelevanten Zielgruppe der zwischen 18- und 49-Jährigen die abschließende Episode der Krimiserie. In dieser konnte Adrian Monk (Tony Shalhoub) den wichtigsten Fall seiner Karriere auflösen, den Mord an seiner eigenen Ehefrau (Serienjunkies vom 06.12.2009).
„«Monk»-Abschied setzt Quotenrekord“ nachzulesen bei Serienjunkies
Bereits diese vorläufigen Zuschauerzahlen schlagen den vorherigen Spitzenreiter, eine Episode von „The Closer“ beim Konkurrenten TNT (9,2 Millionen Zuschauer, (Serienjunkies vom 16.09.2007)). Allerdings werden zu den endgültigen „Monk“-Zahlen auch noch jene Zuschauer gerechnet werden, die eine Aufzeichnung der Episode binnen sieben Tagen anschauen (Live+7), wodurch die Zuschauerzahl auf über 10 Millionen anwachsen dürfte. Natürlich wurden gleichzeitig mit dem Kabelfernsehen-Rekord auch die Rekorde für eine Folge von „Monk“ und eine drehbuchbasierte Sendung beim USA Network selbst gebrochen. Zudem stellte das Serienfinale auch alle Sendungen bei den Broadcast-Networks am Freitag Abend in den Schatten.
Die guten Zahlen halfen zudem dem nachfolgenden Midseason-Finale von „White Collar“ (Serienjunkies vom 05.12.2009). Durchschnittlich 5,55 Millionen Zuschauer für die Episode „Free Fall“ bedeuteten die besten Einschaltquoten für eine ERstausstrahlung der jungen Serie bisher, sowie die besten Einschaltquoten am Freitag um 22 Uhr bei USA Network seit drei Jahren - seinerzeit erreichte die Serienpremiere von „Psych“ ähnliche Zuschauerzahlen. 2,1 Millionen Zuschauer aus der werberelevanten jungen Zuschauergruppe schalteten ein, was für „White Collar“ ebenfalls ein Rekordergebnis ist.