kurze subjektive Review
02. the cloud above:
Harter, langsamer Beat. Dann setzt Elektrobassline ein. Werden nur 2 Noten gespielt, deswegen hört sich der ganze Track nach einem New Wave Elektro Kraftwerk Track an.
Gegen Ende des Tracks wird dann noch ein Elektro Sample eingespielt.
Trifft mich nicht wirklich.
03. e-mergency.com:
Dicker, schneller Elektrotrack. Gegen Ende des Tracks verändert sich der Beat und es kommt ein "Cut Like A Guilotine" Cut Part. Sehr nice wobei die Beatcuts über mehre Spuren aufgenommen wurden
bzw. sie schon teilweise auf Platte gepresst wurden.
04. slow down edgar:
Melodischer, langsamer Track. Dope !
05.louie lopez:
Man merkt dass der Track von Mike Boo arrangiert wurde. Sehr funky...konnt man auch auf der Sound in Colour Seite ja schon reinhören. Solo Cut Part von Boogie. Sehr nice.
06.junglistic beats make a toller Typ hyperactive:
Fresh ! Bongo Beatcuts mit Live Drums drüber...afrikanischer Sound. Ricci flips wild...
07. the organism interlude
Musikalisch leicht verständlicher aber sehr cooler Track. Funky Orgel Samples...fresh
08. Simply Eternal Now
Intressant wie Nicks wieder aus einem kompletten Schlagzeug Breakdown einen neune Beat cuttet. Hört sich bissi nach New Jazz...nice
09. Stoarstruck
Beat, Sample...gut
10. have you ever heard of dr.steyells fahdaez pt.1
7 Styles von unendlich vielen. 7 kurze Tracks in einem wo ganze Bandbreite an Beatcuts und Styles zeigt. Von Funk bis Drum'n'Bass bis Scratch Musik...
11. if you dont break your neck we will feat.toadstyle:
Hm etwas entäuscht vom Track mit Toady. Schweres Gitarren Sample etwas öde über harte Drums gelegt. Sehr unspektakulär. Track hört sich sehr roh an...keine hihat. Hört sich so ähnlich an wie der Metal Part der Noisy Routine...
12. 2 minutes and 7 point 857 seconds of meditation
Sit back, take a deep breath and relaaaxxx...no scratch music
13.theres not another equation my son
Hört sich an wie Thriller auf 90 BPM
14. Cosmaphonicphonofunktopalis
Wieder sehr smoother, fast hynoptischer Track auf Grund der fehlenden Drums. Trotzdem Taktvorgabe durch eine art tickendes Geräusch. Loops lassen sich nicht erkennen...hört sich an wie ein Livetrack.
15. he buddha fights too:
dürfte wo allseits bekannt sein. classic
16. junkyard smobbin feat. excess:
Ruhiger smoother Track. Excess Solo Cut Partsgewohnt dope...spielt noch ein Keys mit schönem Sample.
17. Listen feat. D-Styles:
D-Styles Solo Cuts...einer der Highlights aufm Album
18. Homeless in New York:
Einer der besten wenn nich der Beste Track wie ich finde. Hört sich an als hätten Nicks und Mike Boo den Track wirklich auf der Strasse aufgenommen. Mit Handclap von einem 4-5 Mann/Frau kleinem Publikum, Bongos und die Strassenverkehrsounds...sehr orginell, kanns fühlen.
19. signing off
Meiner Meinung nach der musikalische Tiefpunkt des Albums. Sorry aber die amerikanische Nationalhymne a la Hendrix mit Plattenspieler und so hohen Frequenzen zu spielen kann den Ohren wirklich schaden.
Hm ich weiss nicht was ich vom Album halten soll. Einerseits sind die Tracks + Features wirklich sehr abwechslungsreich und anspruchvoll, anderseits reicht das Album sowohl von musikalischer als auch soundtechnischer Seite nicht an die Qualität eines D-Styles Album heran.
Sicherlich ist ein Vergleich unangebracht, da es sich ja schliesslich um zwei verschiedene Künstler handelt aber ich versuch es trotzdem nach objektiven Kriterien. Scetchbook hört sich wirklich hausgemacht an. Alles klingt sehr roh, fast zu roh. Ich bin mit Sicherheit kein Sound Dogmatiker aber wenn man
ein Album auf Grund finanzieller Mittel schlecht mastern lässt, dann sollte man doch zumindest auch komplett auf Delay, Hall etc. Effekthascherei verzichten. Ich finde dass der Anspruch den man hinter seine Musik setzt dann absolut verloren geht. Ich glaube auch nicht, dass das Album soviel Aufmerksamkeit bekommen würde wenn Nicks nicht so gute "Properganda"
betrieben hätte. Keine Frage handelt es sich um ein grosses Stück Musik, trotzdem ist es ein Hypealbum das aus Nicks Messiah Posts resultiert. Vielleicht ist das Album auch seiner Zeit vorraus, trotzdem spricht es mich nicht wirklich an. Keine Tracks die mir wirklich im Gehör geblieben sind. Ein intressante These ist mir auch beim Hören des Albums eingefallen.
Wenn Scratch Musik seinen eigentlichen Klang verliert und so sauber ist das sie sich nach produzierter Musik anhört, sind da die Möglichkeiten die man mit einem Plattenspieler und Mixer nicht geringer ? Einige Tracks vom Album liessen sich mit den passenden Samples nämlcih fast 1:1 mit einem Pro Tool nachproduzieren und ich glaub das ist es worum es in dem Album geht.
Nicks hat teilweise einen Standard erreicht der ausserhalb der "herkömmmlichen Scratch Musik" liegt und hat ein Level erreicht, in der man die Musik mit "herkömmlicher Musik" vergleichen kann. Hierbei spielt vorallem der Musikgeschmack eine Rolle. Wie soll also jemand Sctechbook mögen der kein Acid/Hybrid Jazz mag ? Hm...nur ein kleiner Denkansatz.
Oh man ich geh jetzt pennen und schreib morgen/heute vielleicht weiter und kauf mir morgen die Preluders CD
peace