sEiLo
Altgedient
- Registriert
- 23. Januar 2003
- Beiträge
- 5.125
1.
Einsam steh ich in einer Nacht draußen im Regen # mein lausiges Leben
von Trauer umgeben ich schaffe es nicht den Ausweg zu gehen
andauernd nur Schläge # die mich tiefer ins Leiden rücken
ich will das Leid unterdrücken doch leider folgen weitere Tücken
und Fallen die mein inneres unterdrücken # mir die Sicht trüben
ich sehe Licht über mir versuche es zu erreichen doch # schließt die Tür
es gibt kein entrinnen # ich schließe mein Augen in der Finsternis
den Blick in den Spiegel des Lebens gerichtet # das bin nicht ich
irgendwas hindert mich, ein Hindernis verdeckt das wahre Gesicht
des Wesens im Spiegel „soll das etwa mein Leben widerspiegeln“ #
das Bild im Rahmen zerbricht # die letzte Flamme erlischt
es ist still, # stockdunkel ich schau fasziniert wie gebannt in das Nichts
plötzlich erscheint der Raum in einem ganz anderem Licht #
Blutrot von Pein und Schmerzen getränkt # mich zu bewegen, wage ich nicht
als ein schriller schrei mein Herz fast zersprengt # ein Hilfeschrei
der versucht zu entkommen doch keiner kommt wenn ich nach Hilfe schrei
...
Update des ersten textes mal aus den 8 Linez 16 gemacht ....
MFg sEiLo