"Sicht der Dinge Teil 1" bitte um Bewertung

Lampi3k

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29. August 2002
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Ich bitte euch um ehrliche Bewertung und konstruktive Kritik!

Ich geb zu, der Text is sehr lang...

Sagt mir was ihr gut findet und was ich auf jeden Fall verbessern müßte!

Hier der Text:

Jetzt, wo unsere Beziehung zu Ende,
unsere Liebe weg, einfach in Rente ist,
ist mir klar geworden, ich habe die Chance mit dir verschwitzt.
Es hätte alles so schön sein können, doch das war es nicht.
Vielleicht glaubst du es mir nicht, aber ich liebe ganz allein dich.
Manchmal muß man erst etwas verlieren, um zu merken, was man daran hat.
Kann sein, dass du es nicht weißt, aber ich hätte alles für dich gemacht.
Ich habe schon des Öfteren zu hören bekommen, andere Mütter hätten auch schöne Töchter.
Aber niemand sieht ein und glaubt mir, dass ich keine andere möchte.
Ich weiß aber auch, dass ich nicht der perfekte Typ bin,
und auch meine Erfahrung ist auch noch relativ gering.
Das hast du auch zu spüren bekommen, doch das sollte nie sein,
ich hätte offener dir gegenüber sollen sein.
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, ich würde es machen,
mit diesem Satz konnte ich vorher nie etwas anfangen.
Doch jetzt hab ich den Sinn endlich verstanden.
Ob ich noch mal so jemand wie dich find?
Daran glaub ich nicht,
aber vielleicht muß ich das auch gar nicht.
Du bist für mich einfach einmalig,
vergessen kann und werd ich dich nicht.
Nachdem Schluss war, habe ich dich zwei Wochen nicht gesehen.
Ich frag mich, wann wir uns das nächste Mal gegenüberstehen
Und wir endlich mal in Ruhe über alles richtig reden.
Aber es fällt mir bestimmt schwer, dir wieder in die Augen zu sehen.
So wird’ wohl bestimmt sein, das muß ich mir einfach eingestehen.
Mir geht’s dreckig, wenn ich nachts so von dir träume.
Ich ohne dich, unvorstellbar, wie ein Wald ohne Bäume.
Ich habe deinen Brief immer noch und ich werde ich auch aufheben.
Bis du nicht endgültig nein sagst, werde ich nicht aufgeben.
Ich verfluche diesen Tag an du sagtest es sei Schluss,
den Tag, an dem die Liebe bekam einen Kopfschuss.
Obwohl ich es nicht will, ich es einfach akzeptieren muß.
Du kannst doch nicht so einfach mit mir Schluss machen.
Ich gebe ja zu, ich hab so einige krasse Macken,
aber die kanntest du schon unserer Beziehung,
ich versteh dich nur notgedrungen.
Das letzte was ich will ist Beef mit dir,
ich hoffe, dass du die Message dieses Songs kapierst.
Wenn ich in den Spiegel schaue, dann hasse ich die Person, die ich da sehe.
Ich hab so ziemlich alles falsch gemacht, aber trotzdem um eine neue Chance flehe.
Ich denke, du weißt, dass ich immer noch an dir klebe.
Du bist schuld daran, dass ich tagtäglich stundenlang überlege.
Sobald andere Leute kamen, miedest du mich,
doch böse bin ich dir deswegen nicht.
Besser war ich auch nicht.
Meine Schüchternheit stand mir im Wege,
gibst du mir ´ne neue Chance, ich diesen Liebestöter ablege.
Auch wenn’s schwer fällt, dir zuliebe mache ich das,
Gelegenheiten, dir das zu beweisen gibt’s en maße.
Ich weiß auch, dass es nicht nur mir, sondern auch dir schlecht geht.
Ich könnt manchmal, wenn ich an dich denke, abdrehen.
Ich halt diese Gefühle langsam einfach nicht mehr aus,
sie sind erdrückend, ich halt sie drin, doch sie möchten raus.
Manchmal bin ich innerlich einfach nur noch tot,
dann sehe ich für die Zukunft rot.
Die Sehnsucht und die Liebe zu dir sind stärken den je,
du bist für mich wie ein vierblättriger Klee,
meine süße, kleine Fee.
Du bist so einzigartig wie im Lotto ein Sechser.
Du bist für mich wie der Playboy für den Wichser.
Ich hoffe du verstehst diese Zeilen.
Es brauch Zeit um all meine Tiefsitzenden Wunden zu heilen.
Soviel Zeit wie ein Fußmarsch mit 1000 Meilen.
In der Zeit kann ich ja an jedem Reim feilen,
oder ganz einfach meinen Schmerz mit jemand teilen.
Dann müsste ich nicht ganz alleine leiden.
Ich könnte aber auch zu Hause ganz alleine verweilen,
und mich nach und nach von meinen Freunden abseilen.
Ich tat Dinge ohne zu überlegen und zu wissen, dass es dir weh tut,
die Schmerzen, die ich dir unwissentlich zufügte, es mir jetzt Leid tut.
Deine Wunden, die Schmerzen ohne Schläge und Blut.
Doch jetzt beweise ich Mut,
zu sagen, ich war ein Idiot.
Trotz des Eingeständnisses ich seh’ rot,
zwischen uns, das wird nix mehr, meine Seele deshalb schon tot.
Ich war vielleicht nicht immer witzig, wie Bernd das Brot,
und meine krankhafte Eifersucht hat unsere Beziehung bedroht.
Doch das ist jetzt sowieso egal, denn wir sind eh nicht mehr,
was ich dir aber noch sagen muß, dein Verhalten mir gegenüber war nicht immer fair,
doch trotz allem vermisse ich dich so sehr.
Diese Ungewissheit, was jetzt aus uns wird echt an mir zehrt.
Unser Zug der Liebe immer noch in die falsche Richtung fährt.
Eine Frage quält mich, wenn er endlich wieder umkehrt?
Aber was man manchmal so von Leuten erfährt,
da frage ich mich, bist du es der Sache überhaupt wert?
Manchmal hast du den Weg in deine Gefühlswelt versperrt.
Seelisch bist du wie eine Haselnuss, außen hart und innen ganz weich.
Da du dein innerstes nicht oft zeigst, bist du auch nicht ganz leicht.
Und deshalb habe ich mich öfters gedacht, es geht nicht mehr, mir reicht’s.
Doch wollte nur mit dir zusammen sein, war darauf richtig versteift.
Das war vielleicht der größte Fehler, am Ende hat’s ja nichts gebracht.
Könnte auch sein das, wenn du diese Zeilen hörst ganz laut lachst.
Aber ich hoffe es nicht, denn so was hätte ich nicht von dir gedacht.
Ich hoffe nicht, dass es irgendwann zwischen uns kracht.
 
Ich ohne dich, unvorstellbar, wie ein Wald ohne Bäume.

find ich cool diese Line!


Ansonsten finde ich, dass der Text sehr lang ist und man hätte es kürzer machen können. Mach daraus drei Strophen oder vier (was ein bisschen lang wär) und noch ne Hook dazu. Reimschema gefällt mir manchmal nicht so. Die Reime sind eher simpel; bisschen mehr Doppelreime wären cool. Zeilenlänge manchmal zu lang. Inhaltlich finde ich es nicht so tight...hab ich halt schon oft gehört "du bist die einzige" und bla bla bla....Was anderes wär mal cool, kann das gleiche Thema sein, aber vielleciht etwas anders rüberbringen. Der Text ist insgesamt ganz o.k.

PeaZe
 
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