Da kaum ein Thema auf mzee.com so sehr diskutiert wird wie die Wahl eines Mikrofones, freu ich mich, heute ein wenig Licht ins Dunkeln zu bringen.
Meine neueste Errungenschaft (heute angekommen) ist das
Studio Projects C1.
Dieses Großkondensatormikrofon mit Nierencharakteristik wird seit einiger Zeit als Geheimtipp gehandelt, so dass ich mir es mal bestellte, um mein Behringer B1 in Rente zu schicken.
Verpackung:
Die Verpackung ist haargenau die selbe, wie bei meinem Behringer B1, sprich, das Mikrofon kommt in einer Packung, in der sich ein Koffer verbirgt. Öffnet man diesen, so lacht einem das Mikrofon, die Spinne (aus Metall), und der obligatorische Windschutz (KEIN Poppschutz!) entgegen.
Verarbeitung:
Das Mikrofon, das in China hergestellt, stets aber nachträglichen Qualitätskontrollen in den USA unterzogen wird, macht auf mich einen sehr soliden Eindruck. Es verfügt über vergoldete XLR-Kontakte und insgesamt wirkt es sehr sattelfest.
Klang:
Nun kommen wir auch schon zur wahrscheinlich wichtigsten Eigenschaft des Mikrofons, das von Amerikanern nicht selten mit deutlich teureren Probanden verglichen wird.
Meine ersten Testaufnahmen klangen sehr natürlich. Mein altes Behringer B1 kommt vom Werk aus schon mit einer Anhebung der Höhen, die oft schon zu extrem ausgefallen sind; dies ist beim C1 nicht der Fall. Es klingt Transparent, die Höhen sind sehr angenehm, aber der Mitten- und Tieftonbereich wird nicht vernachlässigt. Im Gegensatz zum Behringer B1 sind EQ-Nachbearbeitungen hier für mich persönlich beinahe unnötig, da es selbst bei Rohaufnahmen zu überzeugen weiß.
Preis:
Möchte man das Mikrofon erstehen, erwarten einen Kosten von derzeit 229 EUR, die sich meiner Meinung nach lohnen.
Fazit:
Ich habe in letzter Zeit einige Mikrofone hören können, und ich finde, dass es sich vor keinem Produkt unter 400 EUR verstecken muss; im Gegenteil. Das AKG C-3000 beispielsweise kostet mit Spinne knapp 300 EUR, klingt aber sehr mittig, fast schon matschig (in meinen Ohren). Von daher erhält das C1 von mir eine klare Empfehlung im Semi-Professionellen Homerecordingbereich.
Bestellmöglichkeit:
www.musik-service.de
Meine neueste Errungenschaft (heute angekommen) ist das
Studio Projects C1.
Dieses Großkondensatormikrofon mit Nierencharakteristik wird seit einiger Zeit als Geheimtipp gehandelt, so dass ich mir es mal bestellte, um mein Behringer B1 in Rente zu schicken.
Verpackung:
Die Verpackung ist haargenau die selbe, wie bei meinem Behringer B1, sprich, das Mikrofon kommt in einer Packung, in der sich ein Koffer verbirgt. Öffnet man diesen, so lacht einem das Mikrofon, die Spinne (aus Metall), und der obligatorische Windschutz (KEIN Poppschutz!) entgegen.
Verarbeitung:
Das Mikrofon, das in China hergestellt, stets aber nachträglichen Qualitätskontrollen in den USA unterzogen wird, macht auf mich einen sehr soliden Eindruck. Es verfügt über vergoldete XLR-Kontakte und insgesamt wirkt es sehr sattelfest.
Klang:
Nun kommen wir auch schon zur wahrscheinlich wichtigsten Eigenschaft des Mikrofons, das von Amerikanern nicht selten mit deutlich teureren Probanden verglichen wird.
Meine ersten Testaufnahmen klangen sehr natürlich. Mein altes Behringer B1 kommt vom Werk aus schon mit einer Anhebung der Höhen, die oft schon zu extrem ausgefallen sind; dies ist beim C1 nicht der Fall. Es klingt Transparent, die Höhen sind sehr angenehm, aber der Mitten- und Tieftonbereich wird nicht vernachlässigt. Im Gegensatz zum Behringer B1 sind EQ-Nachbearbeitungen hier für mich persönlich beinahe unnötig, da es selbst bei Rohaufnahmen zu überzeugen weiß.
Preis:
Möchte man das Mikrofon erstehen, erwarten einen Kosten von derzeit 229 EUR, die sich meiner Meinung nach lohnen.
Fazit:
Ich habe in letzter Zeit einige Mikrofone hören können, und ich finde, dass es sich vor keinem Produkt unter 400 EUR verstecken muss; im Gegenteil. Das AKG C-3000 beispielsweise kostet mit Spinne knapp 300 EUR, klingt aber sehr mittig, fast schon matschig (in meinen Ohren). Von daher erhält das C1 von mir eine klare Empfehlung im Semi-Professionellen Homerecordingbereich.
Bestellmöglichkeit:
www.musik-service.de