Taktloss WOZ - Interview

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neron

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in der schweizer Wochenzeitung gibts nen bericht und interview über/ mit taktgott, welches wohl einzigartig ist...

dank carlito1986 hab ich mir die finger nicht wundtippen müssen...

taktloss interview
 
WOZ: Was für eine Schule hast du besucht?

Taktloss: Ich kann lesen. Reicht das?

:D
 
danke für das interressante interview mit t a k

muss mir noch aus liebe besorgen:(
 
"Authentizität heisst: Ich mach das, wozu ich Lust hab."

absolute Zustimmung, genau so seh ich das auch!
 
weiss nich... habt ihr schon mal ein solch ernsteres interview mit takti gelesen? er antwortet schon nur knapp... aber seine provokante art und weisse, welche er nich nur bei den tracks sondern bei seinem aufritt mimt... is nur sporadisch da... es nimmt taktloss das gottähnliche;)
 
Taktloss ist ein Unterschriftensammler, der dir erst erklärt, weshalb er deine Unterschrift will, und nachdem du sie ihm gegeben hast, dir den Unterschriftenbogen über den Kopf schlägt, bis du am Boden liegst, um dir schliesslich aufzuhelfen, während er etwas sagt wie: «Alle Fremden tragen weisse Hemden.» Taktloss nennt das «Spannungsbögen schaffen».
 
endlich gibts mal einen einigermaßen guten artikel über taktloss, noch dazu mit einem guten interview. natürlich in einer schweizer zeitung, denn immerhin ist takti ja der boss der schweiz.
 
"Also, bei dem Cover und auch bei meinen Texten sehe ich nicht meine Aufgabe darin, etwas zu erklären. Jeder kann darin sehen, was er will, oder gar nichts sehen und es als Unsinn abtun, wie er will. Ich bin Rapper und kein Philosoph. Reicht nicht das Produkt?"

Die Antwort schlecht hin! Immer erzählen alle Rapper, was sie mit ihrer Platte aussagen wollen und was sie wozu getrieben hat. Wenn sies eh erklären, dann sollen sie doch ein Interpretationsbuch schreiben und keine Musik machen.

Die Ausage ist das, was jeder für sich selbst herausfiltert. Und wer so dumm ist, dass ers nicht findet, der hats auch net verdient, dass ihm eine Erklärung geliefert wird, weil er wahrscheinlich nur zu faul war um sich mit der Musik zu beschäftigen und drüber nachzudenken. Solche fragen sind eigentlich eine Beleidigung für jeden, der sich irgendwie Künstler nennt...
 
das interview ist eigentlich sehr kurz und wie immer geht taktloss nicht auf die fragen direkt ein sondern umgeht sie. dazwischen wurd einiges mit aussagen des interviewers beschmükct. er konnte sich zwar so retten, aber jeder der taktloss kennt weiß, dass das interview nicht so besonders ist.

ich erinnere mich noch zu gut an diese frage

interviewer: "wie sieht deine zukunft aus?"
taktloss: "ich weiß nicht wie meine aussieht, aber ich sehe deinen namen auf einem grabstein"

das waren noch zeiten :D
 
Trotzdem hat sich Takti offener gezeigt als in den meisten anderen Interviews. In diesem hier hat er die fragen auf Takti-Art beantwortet, aber ohne den gegenüber als Idioten darzustellen und manchmal auch aussagekräftig.

Oder hat der Journalist paar Sachen weggelassen, die er in seiner Zeitung nicht drucken sollte???
 
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