Ungeschriebene regeln und was gilt noch heute?

Original geschrieben von <°{{{><
Frage dazu: Gibts solche "internen" Regelungen (speziell solche wie oben) auch in anderen Städten?
Eigentlich schon, die gleichen mit der ausnahme die der oldie eigentlich schon gesacht hat. einige bilder sind bei uns ganz tabu, halten sich die lokalen auch dran, alle paar jahre ein gast von irgendwoher nicht aber das bild steht dann auch nur einen tag wenn überhaupt. Andere ausnahme wäre es das der maler selber drüber geht.
 
woher soll man als auswärtiger wissen wer in der jeweiligen stadt ne oldschool-größe ist???
 
an den lines sieht man bzw erkennt man recht einfach ob das bild schon lange da ist oder nicht und komischerweise gehen nur "einheimische" Toys über solche sachen, mit auswärtigen malern haben wir bei uns eigentlich nie solche probs. Wenn die mal an ner HoF was plattmachen was erst kurz da war dann wird da meistens drüber hinweg gesehen, das bleibt denjenigen die das Bild darunter gemalt haben überlassen wie sie damit umgehen. Manchmal ist es halt von Vorteil ne relativ kleine Szene zu haben
 
was is wen

was is wen ich ein denkmal direkt an einem gut befahrenem bahnsteig habe und die züge auch noch langsam dran vorbeifahren(dieses denkmal is nur ne mauer hört sich zwar komisch an is aber so) is das auch verboten?
 
wir haben mitten in der innenstadt auch ne kirche ... das würden auch zig leute am tag sehen ... :rolleyes:
 
Re: was is wen

Original geschrieben von AINS43
was is wen ich ein denkmal direkt an einem gut befahrenem bahnsteig habe und die züge auch noch langsam dran vorbeifahren(dieses denkmal is nur ne mauer hört sich zwar komisch an is aber so) is das auch verboten?

JA
Es ist immer dann nicht erlaubt, wenn Du keine Genehmigung hast oder man Dir die Zustimmung verweigert.

Der Begriff DENKmal fordert heraus und ihn ihm steckt auch:
DENK MAL! :p
 
Re: was is wen

Original geschrieben von AINS43 was is wen>N< ich ein denkmal direkt an einem gut befahrenem bahnsteig habe und die züge auch noch langsam dran vorbeifahren(dieses denkmal is nur ne mauer hört sich zwar komisch an is aber so) is das auch verboten?

musste halt mit dir selbst vereinbaren, abhalten kann dich keiner.

das wird nur noch teurer wenns n denkmal ist..:rolleyes:
 
@AINS43

cops

hat jemand infos wie die cops gegen uns vorgehen oder die DB muss mann nur für des bild blechen wobei man ge****t wurde oder auch für die anderen von sich

kann des sein das die DB ihre züge mitlerweile schohn mit beschichtungen versieht um sich gegen uns zu schützen weil mein marker ist letztens einfach so von der wand abgepärlt



Es ist vollkommen egal, ob sich ein Eigentümer schützt oder nicht, wer erwischt wird zahlt.

Vielleicht solltest Du Deinen Marker weglegen und einen Füller nehmen und als Untergrund Schulhefte statt Zugwände benutzen.
Mit guten Zensuren bekommt man auch FAME! :p

Ist Dir eigentlich klar, daß man per Gerichtsbeschluß Verbindungsdaten dieses Forums abfordern kann?

Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber wenn Du am PC sitzen darfst, solltest Du wenigstens einen kurzen Text lesen können.
Solltest Du wegen Farbblindheit nicht den "ROTEN BALKEN finden können, so habe ich Dir den Text hier noch einmal reingesetzt:
ACHTUNG! Hier werden skrupellos und ohne Kommentar Postings gelöscht, wenn illegale Namen genannt werden!
Wir machen das nicht, weil wir die geilsten sind, sondern um unsere Kultur zu schützen!
Illegale Namen dürfen nicht mehr genannt werden in Verbindung mit:
Ortsnamen, Zeitangaben, anderen illegalen Namen, Crewzugehörigkeit, legalen Namen
und rechtlich relevanten Aussagen, wie: Berichte oder Gerüchte über Hausdurchsuchungen, Festnahmen, Fluchtaktionen, Malaktionen etc


Notfall kannst Du Dir das auch als Gute- Nacht- Geschichte vorlesen lassen.

Weiteres, falls Du mit meinem Text Probleme hast, über PM oder, wenn`s eilig ist, unter udu@hiphophamburg.de

Du kannst Dir das auch mal durchlesen:
http://www.hiphophamburg.org/dokumente/2004/graffiti-spassfaktor-fuer-jugendliche.pdf

Du kannst nicht erwarten, daß Dir hier Leute Tipps geben, wie Du Straftaten begehen kannst, höchstens Hilfe bekommen, wie Du das wieder in Ordnung kriegst.
 
ich trag mein tag namen als namebelt herum, mach vorwiegend sticker, meine hefte sind überfüllt mit tags, ich mach graffiti um mich cool zu fühlen, fühl ich mich kool schlepp ich frauen besser ab und mein tag style ist zum teil gebitet. na und? :oops:
 
Will auch mal meine Wurst zum Senf geben oder so...Erstmal ein Hi an Udu,das Urgestein des Graffitisozialarbeiters.(Hab in meiner Heimatstadt auch versucht,den Writern ein Forum zu bieten,mit Aktionen legalen Aktionen usw.)

Zunächst ist für mich wichtig,das man sich auf seine Leute verlassen kann,mir sind fünf Kumpels lieber als 150,die einen nur ein Mist reinreiten,und das nicht nur beim Writing.

Lieber etwas zurückhaltend sein,wenn man neue Leute kennenlernt.

In der Hall,wenig Chrom,Umfeld sauber hinterlassen,keine Asi Aktionen reißen,wie Menschen anpöbeln oder sonstwas,der jungen Generation eine Möglichkeit bieten,sich kreativ zu betätigen.(Pädagogengedöns:))

Und das für mich wichtigste,offen sein für neues,selbst wenn es einem nicht gefällt,aber was neu ist,ist auch frisch und brint damit auch frischen Wind in die"Szene".
Manhmal glaube ich,das HipHop faschistoider als Nazis sind,wie eigentlich jeder alternative Lebensform!
 
Original geschrieben von Bends
Will auch mal meine Wurst zum Senf geben oder so...Erstmal ein Hi an Udu,das Urgestein des Graffitisozialarbeiters.(Hab in meiner Heimatstadt auch versucht,den Writern ein Forum zu bieten,mit Aktionen legalen Aktionen usw.)

Zunächst ist für mich wichtig,das man sich auf seine Leute verlassen kann,mir sind fünf Kumpels lieber als 150,die einen nur ein Mist reinreiten,und das nicht nur beim Writing.

Lieber etwas zurückhaltend sein,wenn man neue Leute kennenlernt.

In der Hall,wenig Chrom,Umfeld sauber hinterlassen,keine Asi Aktionen reißen,wie Menschen anpöbeln oder sonstwas,der jungen Generation eine Möglichkeit bieten,sich kreativ zu betätigen.(Pädagogengedöns:))

Und das für mich wichtigste,offen sein für neues,selbst wenn es einem nicht gefällt,aber was neu ist,ist auch frisch und brint damit auch frischen Wind in die"Szene".
Manhmal glaube ich,das HipHop faschistoider als Nazis sind,wie eigentlich jeder alternative Lebensform!

das ein oder andere mag ja stimmen,gesagt hast du damit nichts...graffiti alles zu nehmen was es nunmal an character besitzt ist scheiße...
was will ich in einer spießer hall wos aussieht wie im vorgarten von otto schily....
tausend halls werdn den jugendlichen trotzdem nicht den "kick" des verbotenen nehmen...oder ihren bestreben nach fame durch bombs (ein einfacherer und schnellerer weg um fame zu kriegen und irgendwie ja auch die wurzel des ganzen)...oder einfach der fun dabei...
wenn der spießer opa realitätsverluste hat kann man ja nichts dafür oder...


--->Pädagogengedöns:))
 
Original geschrieben von got
wenn udu das mal list dann hätte ich ne frage an udu :du sprachst von einer website wo einige schon vorhandene namen aufgelistet sind mein kumpel interessiert das mal kannste mi die mal verraten???wäre nett wenn ne antwort kommt die nicht google heisst wir sind zu faul ewig ergebnisse zu filtern

Schreib Boris `ne Mail
info@unityshop.de

Seine Liste ist aktuell. Sie entbindet Dich jedoch nicht davor, nachzufragen, ob sich etwas geändert hat.
 
Stimmt Candu,ich kann beide Seiten ein Stück weit verstehen,es ist schon richtig das man da mehr Fame mit erlangen kann,nur,ob es der Fame ist,den man erlangenswert nennt,ist ein anderes Thema.mit ausschließlich Bombings und Quicks,je nachdem wie gut oder schlecht die gemacht sind,kann man aufsehen erregen,positiv wie negativ.

Es ging mir mit den Aktionen die wir gemacht haben auch nicht darum,Graffiti zu instumentalisieren als Kommerzding,sondern schlichtweg darum,bestimmte Teile der Stadt zu gestalten,und zwar nicht nach Vorgaben,sondern als kreatives Forum für junge Leute.Da haben alte Kings(also wirkliche...)neben dem seit fünf Monaten taggenden Schüler gemalt).Ich denke das so ein Austausch durchaus wichtig ist.

Ein weiterer Punkt,den man als sog. Hardcore Bomber natürlich nicht verstehen kann,ist,das es letztlich nicht nur den "Kommerzmalern" nützt,wenn es ein wenig gute Presse gibt,denn das bietet vt. die Chance,das die öffentlichkeit ein differenzierteres Bild machen kann,als nur,das ist Schmiererei und das ist Kunst.


In dem Hiphop,wie ich ihn mal kennengelernt habe,ging es weniger um erstrebenswerte Verbesserungen der Welt,als einfach sein Leben damit zu führen und sich nach und nach die Dinge selber beizubringen,die man benötigt um in der Hip Hop Welt zu überleben.
Dennoch gab es bei uns Grundwerte,die gelebt wurden,die es vielleicht heute nicht mehr gibt,was ich persönlich sehr schade finde.
Wobei Graffiti in Deutschland für mich eh kein Hip Hop Ding ist,sondern von verschiedensten Leuten betrieben wird,und diese Velfalt ist durchaus in Ordnung!

@Candu In der Gegend wo ich lebe sind nahezu alle Halls auf Grund der mangelnden Sauberkeit zugemacht worden,ich weiß wieviel Spaß es macht,einfach nur ein paar Tags zu setzen,ist auch alles legitim,nur ob das der Bmw der nebenan auf der Straße sein muss,wie das hier vorgekommen ist,bezweifele ich.
 
Tja leider ist Graffiti eine sehr freie Sache und der 14jährige C&A Punk, der den "Bonzenwagen" betaggt, und der 30jährige Auftragsmaler fallen beide in die Sparte, die die Masse "Graffiti" nennt.
Selbst wenn die richtigen Writer sowas nicht machen, ist eine Hall doch irgendwie auch Anziehungspunkt für solche Gestalten.
Erklär dem BMW Fahrer mal dass der Schaden an seinem Auto nichts damit zu tun hat dass in der Nähe eine ständige Sprüherpräsenz vorhanden ist.
 
Original geschrieben von oldie
Tja leider ist Graffiti eine sehr freie Sache und der 14jährige C&A Punk, der den "Bonzenwagen" betaggt, und der 30jährige Auftragsmaler fallen beide in die Sparte, die die Masse "Graffiti" nennt.
Selbst wenn die richtigen Writer sowas nicht machen, ist eine Hall doch irgendwie auch Anziehungspunkt für solche Gestalten.
Erklär dem BMW Fahrer mal dass der Schaden an seinem Auto nichts damit zu tun hat dass in der Nähe eine ständige Sprüherpräsenz vorhanden ist.

Warum dem BMW- Fahrer etwas erklären, warum nicht den Prall- Köpfen, die meinen, sie können überall die Sau raus lassen???
Wieso sollen Sprayer anderen Sprayern, die etwas für sich erkämpft, erobert oder erarbeitet haben, zerstören dürfen???

Ich habe mich mit dem Journalisten, der nachfolgenden Artikel schrieb, in Verbindung gesetzt.

"Eine öffentlich geförderte Schweinerei"
Anlieger des Museumsufers lassen kaum ein gutes Haar am Graffiti-Festival unter dem Hochkreisel

Vom 22.06.2005

zel. KASTEL Negativ ins Gerede sind die Graffiti-Festivals unter dem Hochkreisel gekommen. Anlieger wie der Kiesunternehmer Menz und der Gastronom der Bastion von Schönborn, Ralf Kraft, forderten die Stadt auf, die Kunstereignisse am Brückenkopf nicht mehr ausufern zu lassen. Die festival-Sprayer seien am vorigen Wochenende nicht nach Kastel gekommen, weil es ihnen unbedingt Spaß gemacht habe, sondern weil die Veranstalter sie "hergeholt" hätten. Am besten wäre es, Festivals in der Größenordnung des internationale "Meeting of Styles" in Zukunft abzusagen. Viele Sprayer hielten sich nicht an Vorgaben und richteten in der Umgebung eine "öffentlich geförderte Schweinerei" an. Auch ihre HipHop-Klänge träfen längst nicht jedermanns Geschmack. Vielfach hätten ältere Gäste die Bastion von Schönborn verlassen, weil die für sie undefinierbare Musik zu laut gewesen sei. Kultur dürfe an einem Museumsufer zwar nicht zu kurz kommen: "Doch langsam geht es ans Geschäft", sagte der Gastronom Ralf Kraft. Die Kritik der beiden Anlieger richtet sich gegen die Ausrichter des Graffiti-Festivals, zu denen das Sozialdezernat und das Kinder- und Jugendzentrum zählen. Wenn es so weiter gehe, bestehe die Gefahr, dass in kürzester Zeit alles vernichtet werde, was man in den vergangenen sechs Jahren an edlem Ambiente am Kasteler Rheinufer aufgebaut habe.
Ohne Zweifel habe das Kunstwerk unter dem Hochkreisel in der größten Graffiti-Galerie im Rhein-Main-Gebiet seinen Reiz und seine Qualitäten. Bis zu 30 Besucher steuerten täglich das Monumentalbildnis an, um es auf Film zu bannen. Alles verbieten könne man in einer freien Gesellschaft nicht. Doch was sich bei der Entstehung des Kunstwerks im Umfeld abgespielt habe, spotte jeder Beschreibung. Zehn Findlinge, rügte der Kiesunternehmer Menz, könne er gerade wegwerfen, weil sie mit Farbe beschmutzt worden seien. Dass jemand die mannsgroße Aufschrift "Das ist Kunst, keine Angst" auf seine Kaimauer geschmiert habe, empfinde er nicht als lustig. Sondern als eine Form von Sachbeschädigung, die mit dem Argument der jugendlichen Aufsässigkeit der HipHop-Szene nicht entschuldigt werden könne. Auch in seiner Jugend seien viele oft und gerne über das Ziel hinausgeschossen, hätten sich dann aber für die Konsequenzen verantworten müssen. Polizei habe man am Wochenende nicht gesehen, auch nicht wegen des Verkehrschaos am Rheinufer.
Das Graffiti-Festival sei am Wochenende aus dem Ruder gelaufen. Gewiss könne man nicht vorhersehen, ob 500 oder 3000 Besucher kämen. Doch für Kontrollen hätten die Veranstalter auch in Kastel sorgen müssen. Wenn ein Gastronom viele Gäste bewirte, dann müsse er eben zehn statt zwei Mann Personal ordern. Das gleiche könne man auch von den Ausrichtern eines Spray-Festivals erwarten. Bestimmt nicht die Gruppe der Profi-Künstler sei für das Geschmiere im Umfeld des Hochkreisels verantwortlich. Doch mit Sicherheit hätten es die Veranstalter versäumt, den anderen Festival-Besuchern die Frage zu beantworten, wo die Graffiti-Flächen anfingen, wo sie endeten und ob vielleicht auch vorbeifahrende S-Bahnen noch unbedingt mit einem "Extra-Schnicker" Sprühfarbe hätten versorgt werden müssen.
Rüsselsheim, Mi, 22.06.05
http://www.main-spitze.de/region/objekt.php3?artikel_id=1941262

Die Wiesbadener Bürger wisen, daß ihre Sprayer sich wohlverhalten und stehen Graffiti wohlwollend gegenüber. Wenn aber die Geduld der Bürger dann von auswärtigen Sprayern mtwillig durch Respektlosigeit strapaziert wird, so leiden darunter alle, die sich an den mega-großen Flächen und am Zusammentreffen der Graffiti- Größen erfreuen und von denen lernen wollen.


Wer für sich RESPEKT fordert, der sollte ihn auch anderen gegenüber aufbringen und zeigen, daß mn ihn verdient hat. Respekt ist keine Einbahnstraße!
 
Sie "dürfen" bzw. können es weil sie anonym sind, Udu.
Das meinte ich.
Wenn man mal son Kompaskalle in die Finger kriegt siehts schon anders aus, ist aber leider eher selten.
 
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