Servus
Ich hab mir gedacht, ich schreib mal was über mich selber, wobei das jetzt nich irgendwie selbstbemitleidend wirken soll, und ich hoff, dass ich trotz der Story einigermaßen gute Reime bringen konnte.
Des ist jetzt die einigermaßen verbesserte Form, aber die 2. Strophe is immer noch ROHVERSION, also kritisiert bitte drauf los.
und beim Hook bin ich mir auch noch nicht sicher... ---> Verbesserungvorschläge?
Kritik bitte...
mfg
Rassenhass
1)
Geboren in Amsterdam, weil der deutsche Vater nicht zum Bund wollte/
Kannte keinen Hass, als er im Kindergarten rumtollte/
Mit Sechs Jahren zog er aus seinem Heimatland fort/
Kam nach Deutschland, und verstand dort/ leider kein Wort/
Immerhin hatten sie ihr eigenes Haus/ keine 2-Zimmer Wohnung mehr/
Doch er machte sich nix draus/ er vermisste seine Freunde sehr/
Im Kindergarten, von anderen gehänselt und geschlagen/
3 lange Jahre musste er viel zu viel ertragen/
Die andern wussten ganz genau, er konnte ja nichts sagen/
Weshalb man ihn weiter mit rassistischen Witzen plagte/
Er wurde angepisst/ für sein Land gedisst/
Und das alles nur, weil man einfach anderst ist/
Auch wenn er nie in den Kindergarten wollte/
Weinte er dort nie, wenn er nicht wusste was er sagen sollte/
Nach jedem Schlag in den Bauch blieb er stumm/
Doch irgendwann war er dann um die Sieben rum/
Als er sich zum ersten Mal gegen die andern zur Wehr setze/
Kam die Reaktion, doch waren es diesmal nicht mehr Sätze/
Was er davon trug, war n Fingerbruch und n blaues Auge/
Und dass man ihm von da an sein Brot in der Pause raubte/
Es wurde ihm wie seine 30 Pfennig Taschengeld abgerippt/
Und weigerte man sich, gab es gratis noch nen Arschtritt/
-->Hook:
Rassismus, den kenn ich schon mein ganzes Leben lang/
Oder zu mindest, so lange, wie ich denken kann/
Der Glaube an Gleichheit durch die eigenen Eltern vergiftet/
Und Bezug zu andern Kulturen wird nicht selten vernichtet/
2)
In der 1. Klasse angekommen merkte er sofort/
Alles was er wollte, war nur noch weg von diesem Ort/
Erst dachte er, er hätte das meiste überstanden/
Doch sofort bildeten sich Banden/ die es lustig fanden/
Wenn er allein vor der Tafel stand, und dann nicht wusste/
Was er eigentlich machen sollte, und oft musste/
Er nachfragen, bis er’s begriff/ Die Lehrerin merkte nichts/
Und er hockte oft allein daheim und er schämte sich/
Deshalb lernte er jetzt deutsch/ und daher keine zeit für mathe/
Und er fragte sich von neuem warum gerade er diese reise machte/
Seine Italienische Nachbarin konnte ihn verstehn/
Schon allein aus diesem Grunde wollte er dort hingehn/
Auch wenn er gerade mal die Hälfte ihres gebrochenen Deutsch verstand/
War er glücklich, dass er nun endlich einmal Leute fand/
In der zweiten Klasse konnte er endlich in Stücken/ ausdrücken/
Was er empfand/ und warum er einfach nie Freunde fand/
Und zum Mal begriff jemand, dass was schief gelaufen war/
Und als dieser jemand schließlich diesen miesen Haufen sah/
Dauerte es nich lang, bis dieser Jemand kapiert hatte/
Dass man den Jungen einfach so zum Spaß terrorisiert hatte/
Ich und die Lehrerin haben was fürs Leben gelernt/
Und ich hoffe ihr auch, denn so was sehen Menschen gern.../
-->Hook
Ich hab mir gedacht, ich schreib mal was über mich selber, wobei das jetzt nich irgendwie selbstbemitleidend wirken soll, und ich hoff, dass ich trotz der Story einigermaßen gute Reime bringen konnte.
Des ist jetzt die einigermaßen verbesserte Form, aber die 2. Strophe is immer noch ROHVERSION, also kritisiert bitte drauf los.
und beim Hook bin ich mir auch noch nicht sicher... ---> Verbesserungvorschläge?
Kritik bitte...
mfg
Rassenhass
1)
Geboren in Amsterdam, weil der deutsche Vater nicht zum Bund wollte/
Kannte keinen Hass, als er im Kindergarten rumtollte/
Mit Sechs Jahren zog er aus seinem Heimatland fort/
Kam nach Deutschland, und verstand dort/ leider kein Wort/
Immerhin hatten sie ihr eigenes Haus/ keine 2-Zimmer Wohnung mehr/
Doch er machte sich nix draus/ er vermisste seine Freunde sehr/
Im Kindergarten, von anderen gehänselt und geschlagen/
3 lange Jahre musste er viel zu viel ertragen/
Die andern wussten ganz genau, er konnte ja nichts sagen/
Weshalb man ihn weiter mit rassistischen Witzen plagte/
Er wurde angepisst/ für sein Land gedisst/
Und das alles nur, weil man einfach anderst ist/
Auch wenn er nie in den Kindergarten wollte/
Weinte er dort nie, wenn er nicht wusste was er sagen sollte/
Nach jedem Schlag in den Bauch blieb er stumm/
Doch irgendwann war er dann um die Sieben rum/
Als er sich zum ersten Mal gegen die andern zur Wehr setze/
Kam die Reaktion, doch waren es diesmal nicht mehr Sätze/
Was er davon trug, war n Fingerbruch und n blaues Auge/
Und dass man ihm von da an sein Brot in der Pause raubte/
Es wurde ihm wie seine 30 Pfennig Taschengeld abgerippt/
Und weigerte man sich, gab es gratis noch nen Arschtritt/
-->Hook:
Rassismus, den kenn ich schon mein ganzes Leben lang/
Oder zu mindest, so lange, wie ich denken kann/
Der Glaube an Gleichheit durch die eigenen Eltern vergiftet/
Und Bezug zu andern Kulturen wird nicht selten vernichtet/
2)
In der 1. Klasse angekommen merkte er sofort/
Alles was er wollte, war nur noch weg von diesem Ort/
Erst dachte er, er hätte das meiste überstanden/
Doch sofort bildeten sich Banden/ die es lustig fanden/
Wenn er allein vor der Tafel stand, und dann nicht wusste/
Was er eigentlich machen sollte, und oft musste/
Er nachfragen, bis er’s begriff/ Die Lehrerin merkte nichts/
Und er hockte oft allein daheim und er schämte sich/
Deshalb lernte er jetzt deutsch/ und daher keine zeit für mathe/
Und er fragte sich von neuem warum gerade er diese reise machte/
Seine Italienische Nachbarin konnte ihn verstehn/
Schon allein aus diesem Grunde wollte er dort hingehn/
Auch wenn er gerade mal die Hälfte ihres gebrochenen Deutsch verstand/
War er glücklich, dass er nun endlich einmal Leute fand/
In der zweiten Klasse konnte er endlich in Stücken/ ausdrücken/
Was er empfand/ und warum er einfach nie Freunde fand/
Und zum Mal begriff jemand, dass was schief gelaufen war/
Und als dieser jemand schließlich diesen miesen Haufen sah/
Dauerte es nich lang, bis dieser Jemand kapiert hatte/
Dass man den Jungen einfach so zum Spaß terrorisiert hatte/
Ich und die Lehrerin haben was fürs Leben gelernt/
Und ich hoffe ihr auch, denn so was sehen Menschen gern.../
-->Hook