ChicaChica
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[Strophe 1]
Ich ertrag's nicht mehr jede Nacht diese Bilder zu sehen,/
wie dünne Menschen ihre Krankheit schildern mit Gesten.//
Ich seh dünne Hände und Beine, eingefallene Augenlider/
und ich wünschte ich könnt' wegrennen wie ein Tausenfüßler.//
Ich ertrag die Bilder nicht, denn sie entfachen in mir/
die Angst, dass mir nochmals dieselbe Sache passiert.//
Die hungernden Menschen erinnern mich an schlimme Zeiten./
Ich war schwach und konnte nur durch hungern meinen Willen zeigen.//
Vielleicht war mein dürrer Körper der Schmerz den ich nach außen brachte./
Heute ist's anders, doch ich spür Angst wenn ich aus dem Traum erwache.//
Ich hab im Kopf tausend Sachen/, pendle zwischen Zukunft und Vergangenheit./
Und ich find's traurig dass für alle meine Krankheit als überstanden scheint./
Nur weil ich wieder esse und vollkommen gesund ausseh,/
sollte man diesen Erfolg nicht micht Freunde sondern Vernunft aufnehm'.//
Denn es ist Fakt: Essgestörte Menschen leiden oft ein lebenlang/
an der Krankheit. # 15 Prozent davon sterben dran.//
[Hook 2x]
Ich dachte für längere Zeit es sei endlich vorbei,/
doch niemals lassen mich diese Hände allein.//
Ich hab Fehler gemacht, doch stehe hierfür/
Halte den Kopf hoch, egal wohin das Leben mich führt.//
[Strophe 2]
Ich schlag um mich im Schlaf, möcht dass die Gesichter verschwinden./
Sie nehmen mir die Sicht, als könnt' ich an den Bildern erblinden.//
Ich möchte keine Maßbänder und Menschen auf Waagen sehen./
# Mein Wunsch ist nur mit Genuss jeden Tag zu leben.//
Ich bin zwar hart im nehmen/, aber die Vergangenheit war zu hart für mich./
Und nun meinen Leute mich zu durchschaun als ob man durch 'ne Glastür blickt.//
Doch an sich ist das unmöglich, denn niemand kennt so wirklich/
das was war, denn die Vergangenheit stirbt nicht.//
# So holt sie mich ein im Traum # und das jede Nacht./
Sie wühlt meine Seele auf, als wär's ein Sägeblatt.//
Manchmal sehn ich mich danach wieder so mager zu sein./
Und morgens voller Triumph von der Waage zu steign.//
Ich möcht mir wahren Mut beweisen in dem ich die Nahrung verweiger,/
doch ich tu's nicht denn dank früher bin ich um Erfahrungen reicher.//
Ich war nicht glücklich, in der Zeit in der ich kaum was aß./
So weiger ich mich zu tun,was der Traum mir sagt.//
[Hook 2x]
Ich dachte für längere Zeit es sei endlich vorbei,/
doch niemals lassen mich diese Hände allein.//
Ich hab Fehler gemacht, doch stehe hierfür/
Halte den Kopf hoch, egal wohin das Leben mich führt.//
Ich ertrag's nicht mehr jede Nacht diese Bilder zu sehen,/
wie dünne Menschen ihre Krankheit schildern mit Gesten.//
Ich seh dünne Hände und Beine, eingefallene Augenlider/
und ich wünschte ich könnt' wegrennen wie ein Tausenfüßler.//
Ich ertrag die Bilder nicht, denn sie entfachen in mir/
die Angst, dass mir nochmals dieselbe Sache passiert.//
Die hungernden Menschen erinnern mich an schlimme Zeiten./
Ich war schwach und konnte nur durch hungern meinen Willen zeigen.//
Vielleicht war mein dürrer Körper der Schmerz den ich nach außen brachte./
Heute ist's anders, doch ich spür Angst wenn ich aus dem Traum erwache.//
Ich hab im Kopf tausend Sachen/, pendle zwischen Zukunft und Vergangenheit./
Und ich find's traurig dass für alle meine Krankheit als überstanden scheint./
Nur weil ich wieder esse und vollkommen gesund ausseh,/
sollte man diesen Erfolg nicht micht Freunde sondern Vernunft aufnehm'.//
Denn es ist Fakt: Essgestörte Menschen leiden oft ein lebenlang/
an der Krankheit. # 15 Prozent davon sterben dran.//
[Hook 2x]
Ich dachte für längere Zeit es sei endlich vorbei,/
doch niemals lassen mich diese Hände allein.//
Ich hab Fehler gemacht, doch stehe hierfür/
Halte den Kopf hoch, egal wohin das Leben mich führt.//
[Strophe 2]
Ich schlag um mich im Schlaf, möcht dass die Gesichter verschwinden./
Sie nehmen mir die Sicht, als könnt' ich an den Bildern erblinden.//
Ich möchte keine Maßbänder und Menschen auf Waagen sehen./
# Mein Wunsch ist nur mit Genuss jeden Tag zu leben.//
Ich bin zwar hart im nehmen/, aber die Vergangenheit war zu hart für mich./
Und nun meinen Leute mich zu durchschaun als ob man durch 'ne Glastür blickt.//
Doch an sich ist das unmöglich, denn niemand kennt so wirklich/
das was war, denn die Vergangenheit stirbt nicht.//
# So holt sie mich ein im Traum # und das jede Nacht./
Sie wühlt meine Seele auf, als wär's ein Sägeblatt.//
Manchmal sehn ich mich danach wieder so mager zu sein./
Und morgens voller Triumph von der Waage zu steign.//
Ich möcht mir wahren Mut beweisen in dem ich die Nahrung verweiger,/
doch ich tu's nicht denn dank früher bin ich um Erfahrungen reicher.//
Ich war nicht glücklich, in der Zeit in der ich kaum was aß./
So weiger ich mich zu tun,was der Traum mir sagt.//
[Hook 2x]
Ich dachte für längere Zeit es sei endlich vorbei,/
doch niemals lassen mich diese Hände allein.//
Ich hab Fehler gemacht, doch stehe hierfür/
Halte den Kopf hoch, egal wohin das Leben mich führt.//