FlyingSaesch
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Das ist eben die Frage des Fingerspitzengefühls bei Lehrern, Kinder zum richtigen lernen zu motivieren. Das hat eigentlich nichts mit Pi mal Daumen zu tun. Was richtige Motivation ausmacht, kann man gut in der Bundesliga beobachten. Da siegen eben nicht immer die technisch Besseren, sondern oft die mental besser eingestellten. Dies geht jedoch alles nur mit Unterstützung und Vorarbeit der Eltern. Wenn die der Meinung sind, die Schule ist nur eine lästige Pflichterfüllung und uns egal, kann der Lehrer das niemals kompensieren. Und dann gibt es schlechtere Noten, weil man schlechter ist und nicht weil der Lehrer einen benachteilig.
Ich denke auch,dass schulischer Erfolg zuhause in die Wege geleitet wird!
Egal welcher Herkunft die jeweilige Familie ist,ohne die richtige Einstellung zur Schule läuft's halt nicht.
Es gibt auch massenhaft Schüler ohne Migrationshintergrund,die Probleme in der Schule haben,weil sich zuhause niemand dafür interessiert.
Darauf zu schließen,dass Schüler mit Migrationshintergrund schlechter behandelt/benotet werden,weil die Noten dieser Kinder statistisch gesehen schlechter sind,ist Blödsinn!
Es lässt sich immer leicht von Rassismus reden,weil man ja als 'Beweis' die tatsächlich schlechteren Noten von Kindern mit Migrationshintergrund vorlegen kann. Aber so lange Wissenschaftler nicht in der Lage sind Gedanken von Lehrern zu lesen und diese zu Präsentieren,glaube ich nicht an die These der permanent schlechter behandelten Kinder mit Migrationshintergrund.