Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Es lässt sich doch nicht leugnen, dass es in der muslimischen Community in Deutschland Antisemitismus gibt und dieser eben anders angegangen werden muss als deutscher rechter Antisemitismus.
Die Zahlen zeigen das doch auch ganz deutlich:
Demnach halten 6 Prozent der Gesamtbevölkerung Juden per se für unsympathisch - unter den Muslimen sind es aber 22 Prozent und unter AfD-Anhängern 13 Prozent.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/antisemitismus-juden-muslime-deutschland-umfrage-100.html

Man kann sichs natürlich auch einfach machen und das Problem mit einem Verweis auf Deutsche Nazis unter den Tisch kehren oder generell ins Lächerliche ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja gut das stimmt sicherlich auch (+ halt die islamistisch religiöse Komponente) und macht das ganze noch widerwärtiger
Was das ganze m.E. widerlich macht, ist die Tatsache, dass nach dem 2. Wk die Bevölkerung in allen Industrienationen zu antisemitisch waren, um die Juden in großer Zahl aufzunehmen. Insofern hat man ihnen das "heilige Land" schmackhaft gemacht und sie zwischen die Araber gezwängt, nur um jetzt mit dem Finger auf eben jene Araber zu zeigen. Das ist alles sehr stark.
 
Ich kenne übrigens auch locker eine vierstellige Zahl an Muslimen und ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner von denen, einem Menschen aufgrund seiner Religion oder politischen Überzeugungen i.was antun würde.
Aber @--Cha\/ezz-- weiß bescheid, er befindet sich sicher in einem stetigen, regen Austausch mit Muslimen.
Cool, 75% aller Deutschen wählen auch nicht AfD, daher haben wir aktuell keinen Rechtsruck.
 
Es lässt sich doch nicht leugnen, dass es in der muslimischen Community in Deutschland Antisemitismus gibt und dieser eben anders angegangen muss als deutscher rechter Antisemitismus.
Die Zahlen zeigen das doch auch ganz deutlich:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/antisemitismus-juden-muslime-deutschland-umfrage-100.html

Man kann sichs natürlich auch einfach machen und das Problem mit einem Verweis auf Deutsche Nazis unter den Tisch kehren oder generell ins Lächerliche ziehen.
Hast du auch ne Umfrage, wieviel Prozent der hiesigen Bevölkerung der Meinung sind, dass eine Frau mit Kopftuch keine deutsche sein kann? Wie gehen wir nun diese mutmaßlich 70%-80% anders an? Oder ist dir das egal bzw bist sogar derselben Meinung?
Auf jeden Fall wäre unsere Gesellschaft und Überzeugungen zu hinterfragen völlig sinnfrei und nichts als ein nazi Stempel.
Mit dem Finger auf andere zeigen ist hingegen immer hilfreich. Auch privat, wenn für dich alles schief läuft, dann zeig immer mit dem Finger auf andere. Das wird sicherlich helfen.
 
Cool, 75% aller Deutschen wählen auch nicht AfD, daher haben wir aktuell keinen Rechtsruck.
Wir haben keinen rechtsruck, die waren schon immer rechts. Sie trauen sich nur mittlerweile aus ihren Löchern, da die Mehrheitsgesellschaft sie durch das "benennen der Dinge" dazu ermutigt hat (Grüße an chavezz) und man im Internet so schön anonym ist.
 
Grundsätzlich muss man eigentlich keinen Unterschied machen zwischen „biodeutschem“ (Hass auf dieses Wort) und importiertem antisemitismus, da habt ihr schon recht. Straftaten einfach konsequent verfolgen und bestrafen und dort wo es unsicher ist mehr Polizeipräsenz bzw die Polizei besser ausstatten.

Punkt ist: In keinem Viertel in Deutschland darf sich ein Jude unsicher fühlen nur weil er Jude ist, alles andere ist eine Schande für uns alle.
 
Hast du auch ne Umfrage, wieviel Prozent der hiesigen Bevölkerung der Meinung sind, dass eine Frau mit Kopftuch keine deutsche sein kann? Wie gehen wir nun diese mutmaßlich 70%-80% anders an? Oder ist dir das egal bzw bist sogar derselben Meinung?
Auf jeden Fall wäre unsere Gesellschaft und Überzeugungen zu hinterfragen völlig sinnfrei und nichts als ein nazi Stempel.
Mit dem Finger auf andere zeigen ist hingegen immer hilfreich. Auch privat, wenn für dich alles schief läuft, dann zeig immer mit dem Finger auf andere. Das wird sicherlich helfen.
Also dieser Beitrag ist eigentlich im Zuge dieses Beitrags ne absolute Frechheit. Wo du nichts anderes machts als ne Entschuldung zu suchen und mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Was das ganze m.E. widerlich macht, ist die Tatsache, dass nach dem 2. Wk die Bevölkerung in allen Industrienationen zu antisemitisch waren, um die Juden in großer Zahl aufzunehmen. Insofern hat man ihnen das "heilige Land" schmackhaft gemacht und sie zwischen die Araber gezwängt, nur um jetzt mit dem Finger auf eben jene Araber zu zeigen. Das ist alles sehr stark.
Sprechen wir mal eben Israel das Existenzrecht ab und schaffen nebenbei eine Entschuldigung für arabischen Antisemitismus und Schuld an allem ist am Ende mal wieder der Westen.
 
Wir haben keinen rechtsruck, die waren schon immer rechts. Sie trauen sich nur mittlerweile aus ihren Löchern, da die Mehrheitsgesellschaft sie durch das "benennen der Dinge" dazu ermutigt hat (Grüße an chavezz) und man im Internet so schön anonym ist.
Bin zum Teil bei dir, zum Teil nicht. Wir definieren heute "rechts" anders als noch vor 20 Jahren. Die meisten sind auch einfach Schwachköpfe, die vollkommen infantil auf einfachste Polemik anspringen.
 
Weil du zwei völlig unterschiedliche Zielgruppen hast. Aber die beiden Szenen (Rechtsextreme, Islamisten) scheinen sich sowieso immer weiter anzunähern, was die Adressierung in Zukunft vllt sogar einfacher macht, siehe
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oder
https://www.jungeuropa.de/jungeuropa/309/feindbild-islam-als-sackgasse

Edit:
Dazu ebenfalls recht interessant
Es herrschen doch einige Berührungsängste bei dem Thema. Dabei ist es eine Pflicht liberaler und demokratischer Parteien, auch das Problem des muslimisch geprägten Antisemitismus in unserer Gesellschaft zu benennen und zu bekämpfen, zum Beispiel durch gezielte Bildungsangebote. Wichtig ist mir aber, dass hierbei keine fremdenfeindlichen und antimuslimischen Narrative bedient werden. Andernfalls überlässt man genau diesen Denkmustern die Hoheit im Diskurs, obwohl der Großteil der Muslime überhaupt nicht antisemitisch ist.
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/ohne-scheuklappen/
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber da steht wieder was vom muslimisch geprägten Antisemitismus. Und mir konnte noch niemand erklären, was die Kernelemente dieses antisemitismus sein sollen und inwieweit er sich von sonstigem aktuellem Antisemitismus unterscheidet.
 
Aber da steht wieder was vom muslimisch geprägten Antisemitismus. Und mir konnte noch niemand erklären, was die Kernelemente dieses antisemitismus sein sollen und inwieweit er sich von sonstigem aktuellem Antisemitismus unterscheidet.
Muslimischer Antisemitismus ist salonfähiger und wird gerne gesellschaftlich komplett bagatellisiert.

Während in Berlin Kreuzberg gerne Israelflaggen brennen und Leute "das nicht so eng" sehen, wäre in Chemnitz und deutschen Enricos mit brennenden Fahnen die 2. Reichskristallnacht ausgerufen.
 
Naja man kann die islamischen Schriften schon so lesen dass dabei Judenhass heraus kommt

Kann, muss man nicht!
 
Also dieser Beitrag ist eigentlich im Zuge dieses Beitrags ne absolute Frechheit. Wo du nichts anderes machts als ne Entschuldung zu suchen und mit dem Finger auf andere zu zeigen.

Sprechen wir mal eben Israel das Existenzrecht ab und schaffen nebenbei eine Entschuldigung für arabischen Antisemitismus und Schuld an allem ist am Ende mal wieder der Westen.
Ich zeige nicht mit dem Finger auf andere, sondern auf dich. Du kritisiert weite Teile der muslimischen Gemeinde und ich kritisiere weite Teile der deutschen Gesellschaft. Was dann natürlich überraschenderweise eine "Unverschämtheit". Ihr könnt mich mal am Arsch lecken, wie wärs damit?
Ich will dir sagen, was ich unverschämt finde. Für ein und dasselbe Verbrechen (antisemitismus) zwei Menschen einer unterschiedlichen Prozedur zu unterziehen, bzw sie anders zu strafen, nur weil sie unterschiedlichen Religionen anhängen.
Das ist in Deutschland, im Jahre 2023 eine absolute Unverschämtheit. So viel dazu.

Darüber hinaus habe ich Israel nicht das Existenzrecht abgesprochen, ich finde es vielmehr sehr schön, dass es nunmehr einen jüdischen Staat auf dieser Welt gibt. Er wurde nur am falschen Ort gegründet. Einen Teil Deutschlands hätte ich für sinnvoll erachtet, nach dem Holocaust.
Und um zu glauben, dass die Grenzzieher im nahen osten seinerzeit die negative Entwicklung und ihre Folgen bis heute nicht erahnen konnten, halte ich für sehr naiv.
Ich hatte hier übrigens schon Israel fahne Ava und habe auch mal eine auf fb geteilt und das mit ner muslimisch lastigen freundesliste. Du hingegen wirst Israel immer nur dort verteidigen, wo keine Antisemiten sind.
Darüber hinaus, sollte klar sein, dass deutsche verständlicherweise Probleme haben, beim Thema Juden/Israel nüchtern zu bleiben. Zeigt ja auch deine völlig überzogene Reaktion auf meinen Beitrag und dass du nun in mir schon einen Antisemiten siehst.
 
Muslimischer Antisemitismus ist salonfähiger und wird gerne gesellschaftlich komplett bagatellisiert.

Während in Berlin Kreuzberg gerne Israelflaggen brennen und Leute "das nicht so eng" sehen, wäre in Chemnitz und deutschen Enricos mit brennenden Fahnen die 2. Reichskristallnacht ausgerufen.
Das ist wohl wahr. Jetzt aber mal rein auf Flüchtlinge aus muslimischen Ländern die Probleme mit Israel haben bezogen ist da halt realistisch betrachtet auch ein Unterschied. Der biodeutsche der eine deutsche Schule besucht hat hat keine Ausrede es nicht besser wissen zu können. Bei einem Flüchtling der nicht in Deutschland mit seinem besonders sensiblen Umgang mit diesem Thema aufgewachsen ist, sondern vielleicht genau gegenteilig, sieht das anders aus. Das ist selbstverständlich keine Entschuldigung, es macht die Sache auch in keinster Weise besser. Aber es ist eher nachvollziehbar. Und dass da dann auch ein anderer Ansatzpunkt als bei biodeutschen Antisemiten sinnvoller sein kann finde ich dann auch keineswegs abwegig.
 
Bin zum Teil bei dir, zum Teil nicht. Wir definieren heute "rechts" anders als noch vor 20 Jahren. Die meisten sind auch einfach Schwachköpfe, die vollkommen infantil auf einfachste Polemik anspringen.
Wir werden in 20 jahren rechts nochmal anders definieren, aber das sagt erstmal nichts über die grundsätzliche Gesinnung aus, sondern ist m.E. eine Entwicklung in dieser Bewegung/Gesellschaft, so dass sie andere Formen annimmt.

Ich will übrigens nicht mit dir diskutieren. Wir haben sehr divergierende Ansichten und du bist ähnlich temperamentvoll wie ich etc.
Versteh das bitte nicht falsch, aber ich glaube, wir würden uns recht schnell wieder in die Haare kriegen und das muss nicht sein.
 
Ich will dir sagen, was ich unverschämt finde. Für ein und dasselbe Verbrechen (antisemitismus) zwei Menschen einer unterschiedlichen Prozedur zu unterziehen, bzw sie anders zu strafen, nur weil sie unterschiedlichen Religionen anhängen.
Das habe ich überhaupt nicht behauptet. Mir geht es lediglich um unterschiedliche Präventionsmaßnahmen. Dass man beide Gruppen unterschiedlich adressieren muss.

Darüber hinaus habe ich Israel nicht das Existenzrecht abgesprochen, ich finde es vielmehr sehr schön, dass es nunmehr einen jüdischen Staat auf dieser Welt gibt. Er wurde nur am falschen Ort gegründet. Einen Teil Deutschlands hätte ich für sinnvoll erachtet, nach dem Holocaust.
Und um zu glauben, dass die Grenzzieher im nahen osten seinerzeit die negative Entwicklung und ihre Folgen bis heute nicht erahnen konnten, halte ich für sehr naiv.
Damit leugnest du einfach den Bezug des jüdischen Volkes zum historischen Gebiet Israels. Geht auch schon in die Richtung israelbezogener Antisemitismus. Worauf ist denn die Al Quds Moschee und der Felsendom gebaut?


Edit: Aber ich glaube bei dem Thema sind wir so weit auseinander, das wir da sicher nicht zusammen finden und erst recht nicht in einer Diskussion in einem Internetforum.
 
Das ist wohl wahr. Jetzt aber mal rein auf Flüchtlinge aus muslimischen Ländern die Probleme mit Israel haben bezogen ist da halt realistisch betrachtet auch ein Unterschied. Der biodeutsche der eine deutsche Schule besucht hat hat keine Ausrede es nicht besser wissen zu können. Bei einem Flüchtling der nicht in Deutschland mit seinem besonders sensiblen Umgang mit diesem Thema aufgewachsen ist, sondern vielleicht genau gegenteilig, sieht das anders aus. Das ist selbstverständlich keine Entschuldigung, es macht die Sache auch in keinster Weise besser. Aber es ist eher nachvollziehbar. Und dass da dann auch ein anderer Ansatzpunkt als bei biodeutschen Antisemiten sinnvoller sein kann finde ich dann auch keineswegs abwegig.
Ja, Background ist halt immer zu beachten. Die identische Logik kann ich aber auch bei schlecht gebildeten und beruflich abgehängten Unterschichts-Ossis anwenden und damit ihre - na sagen wir mal - leicht vereinfachte Weltanschauung zum Thema Migrationspolitik rechtfertigen. "Die wissen es halt nicht besser" können wir uns als Gesellschaft nicht leisten.
 
Das habe ich überhaupt nicht behauptet. Mir geht es lediglich um unterschiedliche Präventionsmaßnahmen. Dass man beide Gruppen unterschiedlich adressieren muss.


Damit leugnest du einfach den Bezug des jüdischen Volkes zum historischen Gebiet Israels. Geht auch schon in die Richtung israelbezogener Antisemitismus. Worauf ist denn die Al Quds Moschee und der Felsendom gebaut?
Ja, dann adressier du mal, wird sicher sehr hilfreich.

Zur vermeintlichen Leugnung des historischen Bezugs
Insofern hat man ihnen das "heilige Land" schmackhaft gemacht
Um den unsinn vorwegzunehmen, die Anführungszeichen sind da, da ich Agnostiker bin und jenes Land für mich eben nicht heilig ist.
Weitergehend werde ich mit dir darüber ganz sicher nicht sprechen, da ich spüre, dass du mich hier einfach nur diskreditieren/canceln willst, oder du hast einfach ne Psychose bei dem Thema. Beides gefällt mir nicht.
 
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