Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Original geschrieben von Cooked Crack


Darum gehts aber nicht. Es geht um Rassismus, das hat mit menschlich erst einmal gar nichts zu tun, da Rassismus willkürliche Merkmale als relavante Kategorie hypostasiert. Das ist auch schon dein fulminanter Unsinn.



Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. So eine Argumentation ist schon a priori dem Scheitern verurteilt und zwar aus folgendem Grund: es gibt immer schlechtere Sachen. Wenn Hessen sich jetzt "endlich" mal dazu entscheiden würde, die Todesstrafe abzuschaffen, würde es dann verhindern, dass es in der USA noch die Todesstrafe gibt? Nein. Dennoch wäre es schon einmal ein Schritt in eine andere Richtung. Für mich spielt es keine Rolle, ob du den nationalen Stempel anerkennst oder nicht, es gibt ihn dennoch. Allein schon - mein oft gebrachtes Beispiel - das "ius sanguis" (bis 2000) ist eine spezifisch deutsche Sicht auf die nationale Identität über das Blut. Daraus lässt sich ableiten, dass sich die Sicht auf die vermeintlichen Ausländer in Deutschland eben auf jenen antiquierten Begriff bezieht. Das ist spezifisch deutsch. Ich verstehe nicht, wieso du eine Nivellierung anstrebst. Jedes Land hat gewisse Spezifika; das fängt an beim Essen, geht über die Legitimation des Herrschaftssystems und endet in den negativen Auswüchsen einer nationalstaatlichen Organisation.



Fremdfeindlichkeit ungleich Rassismus.



Sagt keiner. Natürlich sind Menschen Bestandteil der Natur und die Menschen sind der Natur auch weitestgehend unterworfen (der Behaviorismus wurde ja als "einseitig" entlarvt), aber das heißt noch lange nicht, dass der Mensch sich nicht über die Natur hinwegsetzen kann. Wieso spricht man denn vom Menschen als "entwickelste Stufe" aller Lebewesen auf der Erde? Was sind denn die Erfindungen, wenn unnatürlich? Das Rad hat nichts natürliches, Mathematik ist nicht menschliche Natur! Das sind Derivate aus dem menschlichen Verstand, der sich über die Natur hinwegsetzen kann. Dieser Verstand kann sich somit auch gegen Rassismus (Fremdenfeindlichkeit ist einfach was anderes) richten.



Zwischen "mir" und "mein Volk" liegen Universen.


ich frage mich zuerst einmal, was ist rassismus überhaupt?
wo fängt er an und wo hört er auf?

auf jeden fall gibt es in deutschland schon mal (im gegensatz zu usa z.b.) den straftatbestand "rassismus" nicht, so dass man hier aus der rechtsprechung keine informationen darüber holen kann.

das halte ich alleine schon für bedenklich. normalerweise sollte es im strafgesetzbuch stehen, was rassismus nun genau ist. rassismus sollte auch als solcher bestraft werden und nicht unter z.b. beleidigung subsumiert sein.

so muss ich dann selber fragen.
meiner meinung ist rassismus, wenn jemand einen anderen aufgrund seiner rasse benachteiligt oder bevorteilt.

wenn jetzt z.b. irgendwelche nazis vietnamesen oder afrikaner morden, eben weil sie vietnamesen oder afrikaner sind, dann ist es rassismus. und zwar der schlimmsten form. diese leute sollten meiner meinung sowohl für die straftat mord als auch für ihren rassismus bestraft werden. rassismus ist für mich ein besonders niederträchtiges tatmotiv und schlimmer zu sehen als z.b. habgier´, eifersucht, sexgier oder ähnliches.

auch bei beleidigungen sollte man das so werten. nenne ich einen afrikaner toller Typ, dann ist das auch rassismus. hier kommt es immer auf den standpunkt des beleidigten an und nicht auf die dummheit des beleidigenden. es sollte sich keiner auf seine dummheit berufen, so wie es viele tun . nach dem motto: das wort toller Typ haben wir schon immer benutzt (kann ich nicht mehr hören so einen mist!). jemand, der einen afrikaner oder afroamerikaner toller Typ (oder kokosnuss, trets oder ähnlichers) nennt, erfüllt also meiner meinung nach auch 2 straftatbestände. 1. beleidigung 2. rassismus (in deutschland , wie gesagt als solcher nicht strafbar).

die auswüchse des rassismus werden nicht überwertet wie manche hier behaupten. das zeigen alleine schon die 100 toten der letzten jahre, die von nazis in deutschland ermordet wurden. jeder ist einer zu viel. ich bin auch nicht der meinung, dass in diesem lande genug getan wird, solange rassismus als solcher nicht strafbar ist und kein diskriminierter einen diskriminier wegen rassismus anzeigen kann.

es ist auch nicht nur aufgabe von erziehern oder lehrern was dagegen zu tun. sondern aufgabe allerr.
 
ist rassismus nicht eigentlich lediglich die lehre von verschiedenen menschlichen rassen, sodass zwischen der schwarzen/afrikanischen, der weißen/kaukasischen oder was weiß ich für rassen unterschieden wird?

Dieser Definition nach wäre leider so gut wie jeder Mensch ein Rassist, es kann mir niemand sagen, dass es ihm "gar nicht auffällt, dass der schwarz ist" wenn er einen sieht

Und da ist denk ich das Dilemma an sich, denn unterscheiden heißt immer auch unterschiedlich behandeln, denn solange in deinem Kopf steckt, dass der andere eine andere Hautfarbe hat, beeinflusst das Dein Verhalten ihm gegenüber, egal ob das jetzt zu dessen Nachteil oder Vorteil geschieht
 
Darüber habe ich auch schon oft nachgedacht. Im englischen wird halt zT noch unterschieden zwischen racial und racist, in Deutschland haben wir keine wirklich deutlichen Definitionen.
Es gibt die Southpark Folge in der Chefkoch sich aufregt, dass die Fahne des Staates 3 weisse Männer zeigt die einen Schwarzen aufhängen. Klar regt er sich über die Diskriminierung und den Rassenhass auf, bis er merkt dass die Kinder nicht mal unterscheiden zwischen schwarz und weiss. Klar, es ist Southpark und zum Großteil ziemlich dämlich, aber interessant trotzdem.
Hatte auch mal mit einem Freund ein Streitgespräch, weil ein Moderator bei einem Marathon mal über die die schwarze Spitzengruppe sprach und sie als "Schwarze Welle" bezeichnete. Ich muss sagen, dass ich das nicht als Rassismus empfinde. Oft sind nämlich wirklich die, die pausenlos verzweifelt "Rassismus" schreien eben die, die am rassistischsten denken...
 
Original geschrieben von stoz-b187
ist rassismus nicht eigentlich lediglich die lehre von verschiedenen menschlichen rassen, sodass zwischen der schwarzen/afrikanischen, der weißen/kaukasischen oder was weiß ich für rassen unterschieden wird?

Dieser Definition nach wäre leider so gut wie jeder Mensch ein Rassist, es kann mir niemand sagen, dass es ihm "gar nicht auffällt, dass der schwarz ist" wenn er einen sieht

Ja klar, aber nicht jeder hasst diese Menschen. Das ist der unterschied!



Original geschrieben von stoz-b187

Und da ist denk ich das Dilemma an sich, denn unterscheiden heißt immer auch unterschiedlich behandeln, denn solange in deinem Kopf steckt, dass der andere eine andere Hautfarbe hat, beeinflusst das Dein Verhalten ihm gegenüber, egal ob das jetzt zu dessen Nachteil oder Vorteil geschieht

Das ist totaler unsinn. Ich kenne viele Menschen mit anderer Hautfarbe, und mit 100% Sicherheit wird keiner anders behandelt. Das liegt daran, das ich Menschen nicht durch die Hautfarbe sehe, ich finde sie entweder symphatisch oder auch nicht. Genau das was du jetzt hier von dir gibst, ist ja das Problem!! Denn viele Leute sehen nicht den Menschen, unter der Haut, und be- oder verurteilen nur die Oberfläche, was wiederum zeigt das sie selbst Oberflächig sind. Und das du sowas hier schreibst, zeigt uns ja nur wie "DU" denkst.
 
Original geschrieben von stoz-b187
ist rassismus nicht eigentlich lediglich die lehre von verschiedenen menschlichen rassen, sodass zwischen der schwarzen/afrikanischen, der weißen/kaukasischen oder was weiß ich für rassen unterschieden wird?

Dieser Definition nach wäre leider so gut wie jeder Mensch ein Rassist, es kann mir niemand sagen, dass es ihm "gar nicht auffällt, dass der schwarz ist" wenn er einen sieht

Und da ist denk ich das Dilemma an sich, denn unterscheiden heißt immer auch unterschiedlich behandeln, denn solange in deinem Kopf steckt, dass der andere eine andere Hautfarbe hat, beeinflusst das Dein Verhalten ihm gegenüber, egal ob das jetzt zu dessen Nachteil oder Vorteil geschieht

das stimmt kein meter, ich bin europäisch weiss halt ne, hab aber adoptierte geschwister aus äthiopien die dann halt dunkelhäutig sind und bin durch den adoptionsverein mit hunderten von schwarzen menschen aufgewachsen und seh die farbe echt kein meter mehr. ich sehs ohne scheiss nich mehr.
 
Original geschrieben von stoz-b187
denn solange in deinem Kopf steckt, dass der andere eine andere Hautfarbe hat, beeinflusst das Dein Verhalten ihm gegenüber, egal ob das jetzt zu dessen Nachteil oder Vorteil geschieht

das würde ich so nicht sagen. wenn ich z.b einen schwarzafrikaner auf der straße sehe dann habe ich weder positive noch negative gedankenläufe....ich nehme die farbe zwar visuell auf (genau so wie es mir auch auffällt dass ein asiate eine andere augenform hat als ich) aber es interessiert mich nicht weiter. es betrachte diese menschen weder als "sonderbar" noch habe ich irgendwelche gedankenläufe die kultur, das aussehen, die sprache etc betreffend. ich sehe mich auch nicht als was besseren oder höheres an was mein aussehen, religion, kultur etc anbetrifft.

darüber hinaus wie stellst du dir es vor wenn menschen die farbe des anderen nicht wahrnehmen sollten? die menschen auf der welt sind nunmal verschieden es gibt verschiedene kulturen, völker etc. die menschen sind nunmal nicht alle glech und ich finde das ist auch der falsche ansatzspunkt wenn man den "rassismus" bekämpfen will (was sowieso wohl nie gelingen wird). ein asiate unterscheidet sich eben von einem afrikaner was die hautfarbe, sprache, kultur etc angeht...er ist weder schlechter noch besser als der andere aber eben nicht gleich.
 
@mijaun:
Ich habe auch viele schwarze und asiatische Freunde und ich stimme dir natürlich auch in dem Punkt zu, dass diese nicht aufgrund ihrer Hautfarbe anders behandelt werden.

Aber ich kann auch durchaus nachvollziehen was stoz geschrieben hat: Wenn ich beispielsweise regestriere, dass ein mir Unbekannter dunkelhäutig ist, ist er mir gleich ein Stückchen sympathischer. Hört sich seltsam an, ist aber so :D

Selbstverständlich mache ich mir- wenn sich die Gelegenheit ergibt- ein deutlicheres Bild von dem Menschen und urteile dann nochmal ob ich ihn sympathisch finde oder nicht. Aber solange man lediglich die Chance hat sich ein oberflächliches Urteil zu bilden, kommt es in der Tat vor, dass die Hautfarbe eine kleine Rolle spielt.
Geht bestimmt nicht nur mir so.


@turnthetape:
Mein Mutter ist hellhäutig mein Vater ist dunkelhäutig (ich zähl selbst aber wohl eher zu den "weißbroten" :D), aber irgendwie hat sich das bei mir wohl noch nicht so entwickelt. ^^
Aber wie schon oben gesagt gibt es dieses "Unterscheiden" nur bei ersten Eindrücken.
 
ausserdem fällt einem auch der klamottenstyle auf oder die frisur oder ne verletzung oder ne brille oder die stimme und nicht nur die hautfarbe
 
Original geschrieben von turnth3tape
ausserdem fällt einem auch der klamottenstyle auf oder die frisur oder ne verletzung oder ne brille oder die stimme und nicht nur die hautfarbe

Ja, aber willst du damit jetzt etwa sagen, dass du andere Menschen nicht unterbewusst beispielsweise nach Klamotten beurteilst?

Auf welche Faktoren bauen denn bei dir die ersten Eindrücke von einem Menschen auf, wenn nicht auf Kleidungstil und sonstigem Auftreten (Mimik etc.)?
 
natürlich erstmal auf den äußerlichen eindruck, aber eben nur oberflächlich und wenn man dann mal abtaucht kann man den größten spasten als vertrauten erkennen. aber ich muss doch ehrlich sagen dass ich am allerbesten mit den leuten klarkomme die ich schon vom äußerlichen her sofort sympathisch finde, was die kleidung, die sprache und das interesse an musik betrifft. ich sag mal so dass ich eigentlich mit allen klarkommen kann (muss man ja irgendwie auch, in der schule und so ne), aber letztendlich interessiere ich mich nur für die wirklichen loser, loner, freaks, leute die von anderen fertig gemacht werden, weil die nämlich den wirklichen durchblick haben. aber es lohnt sich trotzdem immer jedem mal zuzuhören, selbst wenns ne r&bstiefelchica oder ein metrosexueller 'kanake' (weisst scho) ist.in meiner klasse sind auch fast nur idioten aber mit der zeit gewöhnt man sich ja an alles wa wenn man seinen egoismus mal bisschen zurückschraubt kommt man sogar ganz gut mit denen klar
 
Original geschrieben von mijaun


Ja klar, aber nicht jeder hasst diese Menschen. Das ist der unterschied!





Das ist totaler unsinn. Ich kenne viele Menschen mit anderer Hautfarbe, und mit 100% Sicherheit wird keiner anders behandelt. Das liegt daran, das ich Menschen nicht durch die Hautfarbe sehe, ich finde sie entweder symphatisch oder auch nicht. Genau das was du jetzt hier von dir gibst, ist ja das Problem!! Denn viele Leute sehen nicht den Menschen, unter der Haut, und be- oder verurteilen nur die Oberfläche, was wiederum zeigt das sie selbst Oberflächig sind. Und das du sowas hier schreibst, zeigt uns ja nur wie "DU" denkst.

ja, die oberflächlichkeit ist voll des problem, die bösen leute die alle nach ihrem aussehen beurteilen, so einer bin ich, schlimm!

Ich wollte aber eigentlich keine die kinder von bullerbü denken über das thema rassismus nach diskussion führen

Sondern ich wollte, wie rickjames das ein stück weit weiter gedacht hat, versuchen deutlich zu machen, dass die Differenzierung der Menschen nicht durch ein Gesetz aus den Köpfen der Menschen herauszubekommen ist. Afrob erzählte mal, dass er als Kind oft beim Basketball als erster in eine Mannschaft gewählt wurde, egal ob die Kinder wussten ob er gut spielen kann. Wenn man, wie ich sagte, Rassismus als diese Differenzierung betrachtet, welche man natürlich rechtschaffen wie man ist zutiefst verachtet, dann müsste man doch auch denjenigen anklagen, der Afrob in die Mannschaft wählt. Das ist doch die Schwierigkeit, wenn man ein "Rassismus-Gesetz" fordert.

Und darum gings mir auch, tut mir leid dass ich Eure "Aber nach der Hautfarbe urteilen ist doch gemein"-Kommentare nicht vorhergesehen habe und in meinen ersten Post keinen dementsprechenden beschwichtigenden Satz à la "ich behandel übrigens Schwarze nicht nach ihrer Hautfarbe" eingebaut habe...:rolleyes:
 
jetzt bin ich glücklich dass du mir recht gibst

@johnsonhh: stimmt. Ja das ist immer die Gratwanderung zwischen diskriminierung und "ich will um keinen preis für einen rassisten gehalten werden und prangere letzteren deshalb überall an"
 
Haben doch jetzt eh alle (wenn ich das richtig verstehe) das gleiche gesagt, nur anders ausgedrückt- wo liegt das Problem? ^^
 
Denkt mal an die deutsche Polizei. Die kontrollieren etwa in Innenstädten und an Bahnhöfen bevorzugt die Personalien von Menschen "fremdem" Aussehens, meist dunkelhäutige. Sie suchen z.b. Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung o.ä. Dabei achten sie weniger auf die Tatsache, dass deutsche Staatsbürger nicht immer wie Boris Becker aussehen müssen, und dass jemand ohne Aufenthaltsgenehmigung auch nicht unbedingt dunkelhäutig sein muss, aber wahrscheinlich rechnen sie sich dabei eine höhere Wahrscheinlichkeit aus, illegale und kriminelle zu finden - sie kontrollieren den Menschen also ganz allein aufgrund und explizit wegen seiner Hautfarbe. Es muss nicht sein, dass sie ihn schlechter behandeln als einen anderen, aber die Handlung, ihn für die Kontrolle auszuwählen, muss man unter verwendung obiger definition als rassistisch bezeichnen.

Wenn jemand nun also ein "Gesetz gegen Rassismus" haben will, was soll das dann implizieren? Jede Form der Differenzierung aufgrund der Hautfarbe ist strafbar? Also auch das Nachdenken darüber, ob schwarze Rapper besser sind als weiße?
 
Original geschrieben von stoz-b187
Denkt mal an die deutsche Polizei. Die kontrollieren etwa in Innenstädten und an Bahnhöfen bevorzugt die Personalien von Menschen "fremdem" Aussehens, meist dunkelhäutige. Sie suchen z.b. Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung o.ä. Dabei achten sie weniger auf die Tatsache, dass deutsche Staatsbürger nicht immer wie Boris Becker aussehen müssen, und dass jemand ohne Aufenthaltsgenehmigung auch nicht unbedingt dunkelhäutig sein muss, aber wahrscheinlich rechnen sie sich dabei eine höhere Wahrscheinlichkeit aus, illegale und kriminelle zu finden - sie kontrollieren den Menschen also ganz allein aufgrund und explizit wegen seiner Hautfarbe. Es muss nicht sein, dass sie ihn schlechter behandeln als einen anderen, aber die Handlung, ihn für die Kontrolle auszuwählen, muss man unter verwendung obiger definition als rassistisch bezeichnen.

Wenn jemand nun also ein "Gesetz gegen Rassismus" haben will, was soll das dann implizieren? Jede Form der Differenzierung aufgrund der Hautfarbe ist strafbar? Also auch das Nachdenken darüber, ob schwarze Rapper besser sind als weiße?

Nein, wenn es sowas geben sollte, dann sicherlich nur um rasssistischen Behandlungen (nicht im ursprünglichen Sinne, du weißt schon...) vorzubeugen; dass jemand faktisch benachteiligt wird.
Und für deine Gedanken bist du doch soweiso niemandem Rechenschaft schuldig.

Aber die Frage war wohl doch eher rhetorisch. ;)

Stimmt schon, was du am Anfang beschrieben hast, aber diese Art von Reaktion lässt sich wohl leider nur schwer eindämmen.
 
Original geschrieben von stoz-b187

Wenn jemand nun also ein "Gesetz gegen Rassismus" haben will, was soll das dann implizieren? Jede Form der Differenzierung aufgrund der Hautfarbe ist strafbar? Also auch das Nachdenken darüber, ob schwarze Rapper besser sind als weiße?


rassismus hat vor allem etwas mit pauschalurteilen zu tun. rassismus leugnet zwar das individuum nicht, ordnet es aber der "rasse" unter. aus der "rassen"zugehörigkeit schließt der rassist auf dieser "rasse" zugeschriebene eigenschaften, nach dem motto 'er ist ein schwarz, also ist er faul'. etc. daher ist eine differenzierung an sich nicht das problem. ich sehe auch kein problem wenn jemand denkt "ich bin anders als ein afrikaner, asiate etc...sobald sich dieser nicht über diese stellt sondern lediglich differenziert.
 
Original geschrieben von stoz-b187
ist rassismus nicht eigentlich lediglich die lehre von verschiedenen menschlichen rassen, sodass zwischen der schwarzen/afrikanischen, der weißen/kaukasischen oder was weiß ich für rassen unterschieden wird?


das stimmt vielleicht nur was daran falsch is ist das es keine unterschiedlichen menschlichen rassen gibt, auch wenn wir ne andere hautfarbe haben als afrikaner sind wir diesselbe rasse.

In der Tierwelt wird zwischen nemm leopard und nem jaguar unterschieden nich aba zwischen einem leopard und einem Schwarzen leopard (schwarzer panther)
 
Original geschrieben von HakaNsbraten
Eine Studie der Universität Bielefeld belegt, dass der Rassismus und auch der Antisemitismus in Deutschland wieder rapide zugenommen haben. Demzufolge sehen ca. 52,1% der deutschen Bevölkerung in der Behandlung der Palästiner durch Israel keinen großen Unterschied zum dritten Reich. 68,3% der Befragten gaben an, dass sie sich darüber ärgern, dass man die Deutschen auch heute noch wegen der Verbrechen an den Juden beschuldigt..
Aber auch in puncto Rassismus hat diese Studie erschreckende Erkenntnisse ans Tageslicht gebracht. Rund 60% der Befragten sind der Meinung, dass zuviele Ausländer im Land leben.

Was sind eurer Meinung nach die Ursachen für die wachsende Apathie?

In einer Talkrunde vor zwei Tagen glaube ich, (auf Phönix kam die, ca. 0.00, hieß Zuhause ohne Heimat?) hat Rafael Seligman darüber gesprochen, dass die Art des Geschichtsunterrichts den Verdrängungsprozess innerhalb der Bevölkerung beschleunigen könnte. Heute kam eine ähnliche Formulierung von Paul Spiegel auf dem ZDF.

honestly concerned
Infopartisan
Das BPB zur Widergutmachung

Ächz.

Eine Frage an den Eröffner dieses Threads:

Was bezweckst Du eigentlich damit, immer wieder irgendwelche obskuren Studien auszugraben, die absolut unhaltbare Thesen aufstellen?

Bin zu faul, die ganzen Links zu checken.
Aber allein der von Dir verfaßte Text verursacht Magengrimmen.

Es kommt ja wohl kaum ein Mensch im Rahmen einer Umfrage auf die Idee, den Israel-Palästina-Konflikt mit dem Holocaust gleichzusetzen. Außer natürlich, der Fragesteller arbeitet extrem suggestiv („Erkennen Sie Parallelen zwischen der israelischen und Hitlers Politik?"). Eine Umfrage, die mit solchen Mitteln arbeitet, disqualifiziert sich selbst.

Und ist man tatsächlich Rassist, nur weil man der Meinung ist, es würden zuviele Ausländer in Deutschland leben? Ich glaube nicht.

Paul Spiegel sollte übrigens mal öfters die Fresse halten. Mit seinem permanenten Antisemitismus-Geplärre schürt er nämlich wirklich eine gewisse Judenfeindlichkeit.
 
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