Is ein wenig storytelling, auf die Reime hab ich nicht so viel wert gelegt, da waren mir der inhalt,wortwahl und der sprachfluss wichtiger. Ich hoffe der text gefällt trotzdem dem einen oder anderen bzw. der einen oder der anderen
EDIT: Dritte Strophe ist jetzt auch fertig
eigentlich hatte er immer alles was er braucht
freunde familie freundin wohlstand einfach alles was er braucht
doch alles was er braucht -so scheints- war ein problem
oder ist es vielleicht doch verrückt die sache so zu sehen?
ich erzähle die geschichte besser von anfang an
gut in der schule war er nie der typ der easy anklang fand
er war schon immer widersprüchlich wie ein fairer betrug
doch er hatte gute freunde - das ist mehr als genug
es ging ihm niemals wirklich schlecht nein ganz im gegenteil
er traf sogar `ne tolle frau die mit ihm sein leben teilt
die zeit zog zügig vorüber und er machte seinen schulabschluss
durchschnittliches abi aber endlich war mit schule schluss
nahtlos ging es weiter erst zivildienst dann die lehre
doch in ruhigen minuten kamen erst zweifel dann die leere
zum denken braucht man zeit doch die hatte er nicht
und sein plan in frage zu stellen - das packte er nicht
so verlief sein leben friedlich - in geregelten bahnen
aber was bedeutet der spruch "sein leben verplanen"?
freundin und freunde sah er selten - zu voll war der terminkalender
doch er hatte nicht die kraft um daran noch viel zu ändern
er schlief während seine freundin durch die clubs zog
fand handynummern bei ihr doch seine schulter zuckt bloss
er wollte es nicht sehen und so wurde er blind
heimlich wünschte er sich manchmal er wäre wieder ein kind
und so kam es wie kommen musste sie machte schluss
doch statt trauer oder wut erfüllte ihn nur der frust
denn plötzlich stand er alleine - auch keine freunde mehr da
wenn man sich 2 jahre fast nie meldet ist das auch klar
ist das auch wahr? fragte er sich tag und nacht
ab da hat ihn jede frage um den schlaf gebracht
er brauchte menschen zum reden - spürte er muss sich ändern
doch er wusste nicht wie - konnte niemanden kennlern
denn plötzlich war sie weg, weit fort sein leben leer
da fiel ihm auf er hat nie nachgedacht wie ohne sie sein leben wär
zuviel mut um zu sterben - zuviel schmerz um zu weinen
zuviel angst um zu fliehen - zuwenig herz um zu schreien
er verliess kaum noch die wohnung und sperrte sich ein
trank im kerzenlicht wein mit taubem herzen allein
keinen bock mehr auf die arbeit und er ging nicht mehr ans telefon
aus den augen aus dem sinn doch das wusste seine seele schon
seinen fehlern konnte er nicht mehr entfliehn
er dachte er hat die kontrolle doch sie hatte längst ihn
obwohl die platte längst hing hört er die melodie in seinem kopf
keine freude keine freunde keine freundin keinen job
kurz davor zu zerbrechen an schuld und selbstmitleid
erkannte er das in der not das wahre selbst sich zeigt
er wusste was geschehen ist kann er niemals revidieren
er wusste dass er sterben muss um nicht alles zu verlieren
also öffnet er sein fenster um die ferne zu fassen
nur eine träne trifft den boden er hat sich gerne verlassen
ORDENTLICH FEEDBACK BITTE
EDIT: Dritte Strophe ist jetzt auch fertig
eigentlich hatte er immer alles was er braucht
freunde familie freundin wohlstand einfach alles was er braucht
doch alles was er braucht -so scheints- war ein problem
oder ist es vielleicht doch verrückt die sache so zu sehen?
ich erzähle die geschichte besser von anfang an
gut in der schule war er nie der typ der easy anklang fand
er war schon immer widersprüchlich wie ein fairer betrug
doch er hatte gute freunde - das ist mehr als genug
es ging ihm niemals wirklich schlecht nein ganz im gegenteil
er traf sogar `ne tolle frau die mit ihm sein leben teilt
die zeit zog zügig vorüber und er machte seinen schulabschluss
durchschnittliches abi aber endlich war mit schule schluss
nahtlos ging es weiter erst zivildienst dann die lehre
doch in ruhigen minuten kamen erst zweifel dann die leere
zum denken braucht man zeit doch die hatte er nicht
und sein plan in frage zu stellen - das packte er nicht
so verlief sein leben friedlich - in geregelten bahnen
aber was bedeutet der spruch "sein leben verplanen"?
freundin und freunde sah er selten - zu voll war der terminkalender
doch er hatte nicht die kraft um daran noch viel zu ändern
er schlief während seine freundin durch die clubs zog
fand handynummern bei ihr doch seine schulter zuckt bloss
er wollte es nicht sehen und so wurde er blind
heimlich wünschte er sich manchmal er wäre wieder ein kind
und so kam es wie kommen musste sie machte schluss
doch statt trauer oder wut erfüllte ihn nur der frust
denn plötzlich stand er alleine - auch keine freunde mehr da
wenn man sich 2 jahre fast nie meldet ist das auch klar
ist das auch wahr? fragte er sich tag und nacht
ab da hat ihn jede frage um den schlaf gebracht
er brauchte menschen zum reden - spürte er muss sich ändern
doch er wusste nicht wie - konnte niemanden kennlern
denn plötzlich war sie weg, weit fort sein leben leer
da fiel ihm auf er hat nie nachgedacht wie ohne sie sein leben wär
zuviel mut um zu sterben - zuviel schmerz um zu weinen
zuviel angst um zu fliehen - zuwenig herz um zu schreien
er verliess kaum noch die wohnung und sperrte sich ein
trank im kerzenlicht wein mit taubem herzen allein
keinen bock mehr auf die arbeit und er ging nicht mehr ans telefon
aus den augen aus dem sinn doch das wusste seine seele schon
seinen fehlern konnte er nicht mehr entfliehn
er dachte er hat die kontrolle doch sie hatte längst ihn
obwohl die platte längst hing hört er die melodie in seinem kopf
keine freude keine freunde keine freundin keinen job
kurz davor zu zerbrechen an schuld und selbstmitleid
erkannte er das in der not das wahre selbst sich zeigt
er wusste was geschehen ist kann er niemals revidieren
er wusste dass er sterben muss um nicht alles zu verlieren
also öffnet er sein fenster um die ferne zu fassen
nur eine träne trifft den boden er hat sich gerne verlassen
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