Wir sind intellektuelle prostituirte

Original geschrieben von winston
ich finde das man den zustand zur zeit des artikels nicht mit dem heutigen vergleichen kann, denn die medienlandschaft haz sich allein in den letzten 10 jahren massiv verändert (man bedenke internet, handys etc.). somit ist einen viel größere vielfalt gegeben, wie zur zeit des 19. jahrhunderts. Also wenn ich Fernseh anmach', dann ist's egal, ob ich Pro7 oder RTL oder Sat.1 glotze - die Nachrichten sind doch immer dieselben, als würde einer den Scheiß von oben herab steuern, was gesendet wird und was nicht. Das hat sowohl vor- als auch nachteile. einerseits wirkt sich die vielfalt positiv auf die art der informationen aus, d.h. alles wird aus mehreren blickwinkeln, als das früher der fall war, betrachtet. Nein, denn es ist immer die materiallen Blickwinkel, die wichtig sind. Nichts anderes. andererseits werden wir auch mit viel mehr schund zugeschiessen. Word! Das problem kennt man ja aus dem internet...
auf jeden fall sind es nicht die medien, die so schlimm sind, sondern der umgang mit ihnen. denn grundsätzlich gesehen bietet uns ja die riesige vielfalt der medien eine völlig neue möglichkeit zu kommunizieren und unsere meinung kund zu tun.
allerdings müsste man dazu erstmal den richtigen umgang erlernen. so muss man zu bsp. lernen aus vielen verschiedenen quellen sich die richtigen informationen zusammenzusuchen und sich einen meinung zu bilden...wenn dem nicht so wäre, wieso gibt es dann soviele globalisierungs- und kapitalismuskritiker, wo doch die medien angeblich in den händen des kapitals sind.das problem besteht also darin, dass es meinungsmacher wie z.b. die BILD gibt, die den leuten eine sichtweise reindrückt...
also lernt den leuten kritisch zu sein und eine souveräne meinung zu bilden!Ein Traum von mir, leider für die Masse unmöglich, denn wer ein Schaf sein will, der wird immer den Schäfer brauchen!
aloha
Danke für diese Zeilen, finde den Kern echt gut, sauber, alter!
 
ich denke mal, dass es am besten ist, kritisch zu bleiben (als medien-konsumet) und nicht irgendetwas herausfiltern zu wollen.
das wäre wieder presseunfreiheit usw... (das alte lied/leid)

peace
 
Original geschrieben von Spliff77
ich denke mal, dass es am besten ist, kritisch zu bleiben (als medien-konsumet) und nicht irgendetwas herausfiltern zu wollen.
das wäre wieder presseunfreiheit usw... (das alte lied/leid)

peace

es geht nich um rausfiltern, sondern um die individuelle kritik des mistes...jeder sollte für sich lernen, flasches von richtigem und sinn von unsinn zu unterscheiden...
ausserdem meine ich, das man ALLEN kritik lehren kann...sogar schafen.

der weg ist das ziel!

aloha
 
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