Ein kleiner Junge spielt in seinem Kinderzimmer mit der Eisenbahn.
"Achtung Achtung: Vorsicht an der Bahnsteigkante! Der Zug aus Düsseldorf
fährt ein! Männer bitte hinten einsteigen, Kinder in der Mitte und die
Schlampen
bitte vorne !"
Die Mutter hat dies in der Küche gehört und burstet in das Zimmer:
"Was gebrauchst du denn für Ausdrücke? - Zur Strafe bekommst du jetzt eine
Stunde Spielverbot!"
Artig setzt sich der Junge auf seinen Hosenboden und wartet geduldig die
Stunde
ab. Dann geht er wieder in sein Zimmer. Aus der Küche hört die Mutter den
Kleinen:
"Achtung Achtung: Vorsicht an der Bahnsteigkante! Der Zug aus Düsseldorf
fährt ein! Männer bitte hinten einsteigen, Kinder in der Mitte und die
Frauen
bitte vorne !"
"Aha" denkt die Mutter, "das hat gewirkt".
Plötzlich die Stimme des Kleinen: "Noch eine Durchsage zum Zug aus
Düsseldorf:
Wegen der Schlampe aus der Küche haben wir eine Stunde verspätung!"
Sagt der Professor an der Uni:
"Wissen Sie, ich komme aus der Industrie, und da ist man gewöhnt, Vorträge
vor Menschen zu halten, die das entweder alles schon wissen, oder es nicht
verstehen sollen..."
Polizist: "In ihrem Zustand heißt die Devise: Hände weg vom Steuer!"
Betrunkener Autofahrer: "Was, wenn ich blau bin soll ich auch noch
freihändig fahren?"
Beethoven war so taub, daß er sein ganzes Leben lang dachte, er malt.
Was van G. dazu veranlaßte, sich das Ohr abzuschneiden...
An der Grenze, ein Mann fährt mit dem Fahrrad vor, auf dem Gepäckträger
einen Sack.
Zöllner: "Haben Sie etwas zu verzollen?"
Mann: "Nein."
Zöllner: "Und was haben Sie in dem Sack?"
Mann: "Sand."
Bei der Kontrolle stellt sich heraus: tatsächlich Sand.
Eine ganze Woche lang kommt jeden Tag der Mann mit dem Fahrrad und dem Sack
auf dem Gepäckträger. Am achten Tag wird's dem Zöllner doch verdächtig:
Zöllner: "Was haben Sie in dem Sack?"
Mann: "Nur Sand."
Zöllner: "Hmm, mal sehen..."
Der Sand wird diesmal gesiebt - Ergebnis: nur Sand.
Der Mann kommt weiterhin jeden Tag zur Grenze.Zwei Wochen später wird es
dem Grenzer zu bunt und er schickt den Sand ins Labor - Ergebnis: nur Sand.
Nach einem weiteren Monat der "Sandtransporte" hält es der Zöllner nicht
mehr aus und fragt den Mann:
"Also, ich gebe es Ihnen schriftlich, dass ich nichts verrate, aber Sie
schmuggeln doch etwas. Sagen Sie mir bitte, was!"
Der Mann: "Fahrräder..."
Ein Mann mit einem Glasauge hat den sehnlichen Wunsch, wieder auf beiden
Augen sehen zu können. Der Chirurg macht ihm große Hoffnungen: "Das läßt
sich beim heutigen Stand der Medizin durchaus bewerkstelligen. Sie müssen
nur noch einen Spender ausfindig machen, der Ihnen ein Auge opfert."
Auf der Nachhausefahrt wird der Einäugige von einem rasanten Autofahrer
überholt. Drei Kurven weiter knallt der schnelle Wagen gegen einen Baum,
das Auto ist nur noch ein rauchender Trümmerhaufen. Der Fahrer ist tot.
Blitzschnell erkennt der Einäugige seine Chance, zu einem neuen Auge zu
kommen. Er zückt sein Taschenmesser, ein Schnitt, dem armen Verunglückten
wird das überflüssige Glasauge verpaßt - und nichts wie zurück in die
Klinik. Dort klappt auch die Transplantation zu aller Zufriedenheit.
Am nächsten Tag wird der Verband entfernt, und glücklich, wieder auf beiden
Augen zu sehen, greift der Patient zur Zeitung. Als erstes liest er die
Schlagzeile des Tages: "Polizei steht vor einem Rätsel. Sportwagenfahrer
mit zwei Glasaugen tödlich verunglückt..."
Der Oberrabiner von Jerusalem ist auf Dienstreise in England. An einem
Morgen wacht er sehr früh auf. Es ist Jom-Kippur - der höchste jüdische
Feiertag, an dem außer Beten und Fasten alles verboten ist. Er tritt auf
den Balkon seines Hotels und blickt direkt auf den Golfplatz. Er denkt
sich: "So früh am Morgen wird mich keiner entdecken!"
Er holt also seine Golfausrüstung und geht zum Abschlag des ersten Lochs.
Oben im Himmel sagt Petrus zu Gott: "Siehst Du, was der Oberrabbiner von
Jerusalem am Jom-Kippur macht? Willst Du ihn dafür nicht bestrafen?"
Gott nickt. Der Oberrabiner schlägt ab und trifft das Loch mit dem ersten
Schlag: ein "Hole-in-one " - das allergrößte und allerseltenste Ereignis
für einen Golfer.
Petrus: "Das verstehe ich nicht - Du wolltest ihn doch bestrafen?!"
Gott:"Das habe ich doch! Denn wem kann er das jetzt erzählen?"
Ein Mann steht vor Gericht, weil er seine Frau erschlagen hat.
Richter: "Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit etwas Milde
rechnen wollen, müssen Sie uns schon eine Begründung geben."
Der Mann: "Die war so doof, die mußte ich einfach erschlagen!"
Richter: "Das ist ja noch viel schlimmer. Wenn Sie nicht wollen, daß die
Geschworenen Sie von vornherein schuldig sprechen sollen, dann geben Sie
uns bitte eine plausible Erklärung."
Darauf der Mann: "Das war folgendermaßen. Wir wohnten in einem Hochhaus im
13. Stock und im ersten Sock wohnte eine reizende Portiersfamilie, die
hatte drei Kinder. Es war schrecklich! Die waren so klein geblieben, von
Natur aus. Der Zwölfjährige war 80cm groß, der 19-jährige 90cm. Ich kam
eines Tages hoch zu meiner Frau und sage: Das ist schon was Schlimmes mit
den Kindern unserer Portiersfamilie.
'Ja,' sagt meine Frau, 'das ist ein richtiges Pyrenäengeschlecht.'
Ich sage: 'Nein, was Du meinst, sind Pygmäen.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Pygmäen, das ist das, was der Mensch unter der
Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen.'
Ich sage: 'Das ist Pigment.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Pigment, darauf haben die alten Römer
geschrieben.'
Ich sage: 'Das ist Pergament!'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und
nicht zu Ende macht...'
Herr Richter, Sie können sich vorstellen, ich verschlucke mir das Fragment,
ich setze mich in meinen Lehnstuhl und lese Zeitung. Plötzlich kommt meine
Frau mit einem Satz, ich denke, jetzt ist sie irrenhausreif - 'Liebling,
guck mal, was hier steht!'
Sie macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt:
'Das Sonnendach des Handtäschchens war die Lehrerin des Zuhälters 15.'
Ich nehme das Buch an mich und sage, aber Schatz, das ist ein französisches
Buch, da steht:
'La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Lois XV. Das heißt: Die
Marquise von Pompadour war die Mätresse von Ludwig dem 15.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'das mußt du wörtlich übersetzen:
La Marquise - das Sonnendach
Pompadour - das Handtäschchen
la Maitresse - die Lehrerin
Lois XV - der Zuhälter 15
Ich muß das schließlich ganz genau wissen, ich habe extra für meinen
Französischunterricht einen Legionär angestellt.'
Ich sage: 'Du meinst einen Lektor.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Lektor war der griechische Held des Altertums.'
Ich sage: 'Das war Hektor, und der war Trojaner.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Hektor ist ein Flächenmaß.'
Ich sage: 'Das ist ein Hektar.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Hektar ist der Göttertrank.'
Ich sage: 'Das ist der Nektar.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Nektar ist ein Fluß in Süddeutschland.'
Ich sage: 'Das ist der Neckar.'
Meine Frau: 'Du kennst wohl nicht das schöne Lied: Bald gras ich am Nektar,
bald gras ich am Rhein, das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo
gesungen.'
Ich sage: 'Das heißt Duett.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Duett ist, wenn zwei Männer mit einem Säbel
aufeinander losgehen.'
Ich sage: 'Das ist ein Duell.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen
finsteren Bergloch herauskommt.'
Herr Richter - da habe ich einen Hammer genommen und habe sie
totgeschlagen..."
Betretenes Schweigen, dann der Richter:
"Freispruch, ich hätte sie schon bei Hektor erschlagen..."
Ein Mann kommt an einem Brunnen in Irland vorbei. Er schaut ihn sich an und
überlegt, wie tief er wohl ist. Also hebt er einen kleinen Stein auf und
wirft ihn hinein. Und er lauscht, lauscht, lauscht, hört aber den Aufprall
nicht.
Also überlegt er sich: "Ich werde wohl einen größeren Stein brauchen!"
Gesagt getan, er findet eine Riesenklamotte von Stein, wuchtet ihn mit
letzter Kraft hoch und wirft ihn in den Brunnen. Und während er noch auf
den Aufprall horcht, sieht er auf einmal eine Ziege, die in einem Affenzahn
auf ihn zurennt und in den Brunnen springt. Er denkt sich: 'Mensch, ist das
hier ein seltsames Land, wo bin ich den hier gelandet?'
Nach einer Weile kommt ein zweiter Mann hinzu und fragt: "Hast Du meine
Ziege gesehen?"
"Ich weiß ja nicht, ob es Deine war, das war ein seltsames Viech, die ist
doch echt in den Brunnen gesprungen!"
"Nein, meine kann das nicht gewesen sein, die hab ich an einem Stein
festgebunden..."
Die Lotsen am Frankfurter Flughafen sind international wohl als ziemlich
unfreundlich bekannt, so erwarten sie unter anderem, dass die ankommenden
Piloten ihre Parkplätze genau kennen.
So kam es eines Tages zu folgendem Funkverkehr:
BA 747 (Speedbird 206):
"Good morning Frankfurt. Speedbird 206 clear to active."
Ground:
"Good Morning. Taxi to your gate."
The British Airways 747 pulls onto the main taxiway and stops.
Ground:
"Speedbird, do you know where you are going?"
Speedbird 206:
"Stand by, ground. I'm looking up the gate location now."
Ground (impatiently):
"Speedbird 206, have you never flown to Frankfurt before?"
Speedbird 206 (coolly):
"Yes, in 1944. But I didn't stop..."