So beschreibt es jedenfalls Drehbuchautor Chris Morgan: "Ich kann keinen Witz schreiben, um damit mein Leben zu retten. Ich kann jedoch im richtigen Moment die menschliche Seite zeigen, die dann zum Vorschein kommt, wenn man in einem Schützenloch sitzt und die Dinge auf einen herabregnen. Ich denke, Ihr werdet definitiv diese witzigen Momente, Sprüche und Augenblicke zwischen den Beiden erleben. Größtenteils wird es jedoch düster und realistisch."
Realistisch, das soll der eigentliche Grundtenor des Films werden. Es soll so sein, als könnte es wirklich jeden Tag passieren, dieses ehrgeizige Ziel hat sich Morgan gesteckt: "Ich möchte es so schreiben und darstellen, als würde es heute passieren. Schaut nach draußen auf Eure Stadt und stellt Euch vor, die Locust würden sich erheben - ich will, dass es sich so anfühlt."
Man könnte meinen, wenn man das Spiel kennt, dass eigentlich der komplette Film aus dem Computer entstammen müßte, alleine aufgrund der Spezialeffekte. Dem soll aber nicht so sein. Die Greenwall und die GPUs werden wohl vorrangig nur bei den Locust und den "ganz großen Sachen" eingesetzt werden. Schon alleine durch die Tatsache, dass als Kooproduktionsstudio Legendary Pictures dabei ist (bekannt durch "300"), kann man auf den Film zumindest aus visueller Sicht gespannt sein...