Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Der Krankenversicherungsanteil liegt bei 14,6%. 7,3% davon zahlst du und 7,3% der AG.
Richtig, aber diese zusätzlichen Kosten zum Brutto kalkuliert der AG ja bei der Höhe des Gehaltes mit ein, weil sie ja für mich als MA anfallen, egal ob in meinem Brutto enthalten oder nicht.
 
Dann kann aber die Aussage nicht stimmen, dass dein AG auch nochmal 868,88€ an KV Beiträgen bezahlt. Weil dann wären nämlich 868,88€ die 7,3% deines Bruttolohns.

Wahrscheinlich sind die 868,88€ aber die 14,6%, das haut dann nämlich auch mit deiner Aussage hin, dass du knapp über der Beitragsbemessungsgrenze liegst.
 
Dann kann aber die Aussage nicht stimmen, dass dein AG auch nochmal 868,88€ an KV Beiträgen bezahlt.
Da hast du recht, das war tatsächlich ein Fehler meinerseits. Da habe ich nicht richtig nachgedacht, sorry. Die Aussage aus meinem ersten Post passt aber zumindest, dass ich jeden Monat fast 900€ einzahle, auch wenn die nur zur Hälfte in meinem Brutto enthalten sind :D
 
Wahrscheinlich sind die 868,88€ aber die 14,6%, das haut dann nämlich auch mit deiner Aussage hin, dass du knapp über der Beitragsbemessungsgrenze liegst.
Zu den 14,6% kommen übrigens noch die Zusatzbeiträge der jeweiligen Krankenkassen. Ich bin bei der Barmer, da sind das 2,19%. Damit sind wir bei 16,79% und damit kommt man dann bei einem Beitrag von 868,88€ auch auf das Brutto der Beitragsbemessungsgrenze von 5175€.
 
Zu den 14,6% kommen übrigens noch die Zusatzbeiträge der jeweiligen Krankenkassen. Ich bin bei der Barmer, da sind das 2,19%. Damit sind wir bei 16,79% und damit kommt man dann bei einem Beitrag von 868,88€ auch auf das Brutto der Beitragsbemessungsgrenze von 5175€.
Da haste dir aber auch eine der teuersten ausgesucht. :D bin dieses Jahr jetzt zum ersten Mal gewechselt, weil die KKH auch auf 1,98% erhöht hat.
 
Nur zur Info: Als selbstständiger kann man auch gesetzlich versichert sein. Nennt sich „freiwillig gesetzlich“.

Private abschaffen bin ich voll dabei, bin aber radikaler Vertreter von „alle sollten den gleichen Beitrag für die gleiche Versicherung abtreten müssen“.
 
Es ist auch bürokratischer Wahnsinn und ineffizient, noch private Versicherungen neben der staatlichen zu haben.
Aus Marktfetischismus auch da einen Wettbewerb zu simulieren ist auch verrückt, weil viele Leistungen preislich festgeschrieben sind.
 
Es ist auch bürokratischer Wahnsinn und ineffizient, noch private Versicherungen neben der staatlichen zu haben.
Aus Marktfetischismus auch da einen Wettbewerb zu simulieren ist auch verrückt, weil viele Leistungen preislich festgeschrieben sind.
Mit dem Unterschied, dass Ärzte einen viel höheren Satz bei Privatpatienten nehmen können, was nichts anderes als eine massive Quersubventionierung der GVK ist.
Wenn die PVK abgeschafft wird, müssten die sowieso schon zu geringen Beiträge noch mal kräftig steigen.
 
Mit dem Unterschied, dass Ärzte einen viel höheren Satz bei Privatpatienten nehmen können, was nichts anderes als eine massive Quersubventionierung der GVK ist.
Wenn die PVK abgeschafft wird, müssten die sowieso schon zu geringen Beiträge noch mal kräftig steigen.
Das klingt für mich ziemlich unlogisch. Gibt es da Studien zu, dass Behandlungskosten dann plötzlich rapide ansteigen? Wenn die privaten wegfallen kriegen die gesetzlichen ja erstmal eine Menge Leute zurück, die alle den Höchstsatz zahlen, da sollten die finanziell erstmal deutlich besser dastehen.
 
Das klingt für mich ziemlich unlogisch. Gibt es da Studien zu, dass Behandlungskosten dann plötzlich rapide ansteigen? Wenn die privaten wegfallen kriegen die gesetzlichen ja erstmal eine Menge Leute zurück, die alle den Höchstsatz zahlen, da sollten die finanziell erstmal deutlich besser dastehen.
Das gilt natürlich vor allem unter der Annahme, dass Ärzte diesen deutlichen Einkommensrückgang nicht einfach hinnehmen. Denn für die macht es einen sehr großen Unterschied, ob die 1,7 mal den Katalogpreis für eine Behandlung nehmen können oder 5 mal den Preis.

Auch Krankenhäuser betreiben diese Art der Quersubvention durch Privatstationen. Wenn diese Einnahmen ausbleiben, muss das irgendwie kompensiert werden.
 
Es ist auch bürokratischer Wahnsinn und ineffizient, noch private Versicherungen neben der staatlichen zu haben.
Aus Marktfetischismus auch da einen Wettbewerb zu simulieren ist auch verrückt, weil viele Leistungen preislich festgeschrieben sind.

Anders: es ist vollkommen ineffizient Dutzende GKVs zu unterhalten. Die privaten Versicherungen werden schon drauf achten den Verwaltungswasserkopf gering zu halten.
 
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Lachkick diese Fresse
 
Zum ersten mal habe ich ein richtig ungutes Gefühl in welche Richtung sich unsere Demokratie entwickelt.
Die Correctiv Geschichte, die von manipulativen Framing bis hin zu Lügen gespickt war, das unkritische mediale Echo, die daraus resultierenden Massendemonstrationen gegen Rechts die massivst vom Staat, den Parteien, deren Stiftungen öffentlichen Ämtern, der zum Teil verstaatlichten Deutschen Bahn usw. gepusht wurden. So weit so gut. Das aus diesen Ereignissen jetzt aber das sogenannte "Demokratiefördergesetz" folgen soll und was auf der BPK von Faeser, Paus und dem VS-Präsidenten zum Teil vom Stapel gelassen wurde hat mich wirklich aus den Socken gehauen. "Wer den Staat verhöhnt, der soll es mit einem starken Staat zu tun bekommen" (Könnte auch eins zu eins von Erdogan oder Putin stammen das Zitat) Das Aussagen die bis dato keine Straftaten darstellen und von der Meinungsfreiheit gedeckt seinen sollen, künftig in irgendeiner Form reglementiert werden sollen. Spenden an explizit rechtsextreme Organisationen und Parteien sollen überwacht werden. Rechtsextrem ist mittlerweile ein Spektrum von Combat18 bis zu fucking Hans-Georg-Maßen der vom VS als rechtsextremer Verdachtsfall gilt (weil unter anderem irgendein Reichsbürger positiv ÜBER IHN gesprochen hat, oder er das Wort Globallisten nutzte was ja vielleicht nur ein Codewort für das Finanzjudentum sein könnte). Ausschluss aus aus öffentlichen Ämter für Rechtsextreme (was so langsam durch immer weitere Aufweichung des Begriffes auf 25 Prozent der Wähler zu zutreffen könnte).
Ich finde die Vergleiche von Links mit dem Nationalsozialismus immer als unanständig und bis dato auch die DDR vergleiche von Rechts als lächerlich und übertrieben, aber aktuell tatsächlich für naheliegend. Ein Gesetz welches öffentlich darauf Abzieht eine immer stärker werden Opposition die, Höcke hin oder her ja er ist ein Huso, immer noch auf dem Boden des Grundgesetzes steht, zu schwächen, die Grenzen des sagbaren verengen (Meinungsfreiheit einschränken) und dies alles aufgebaut auf einer offensichtlich von der Regierung (zumindest Teile dessen) orchestrierten Lüge über angebliche Deportationspläne der AfD.
Klar, letztlich existiert noch kein Gesetzesentwurf und ich vertraue immer noch auf unsere Verfassung und das höhste deutsche Gericht, dass manche dieser dystopisch klingenden Gesetzesänderungen scheitern werden. Dennoch das sind mir einige Redflags zu viel und ich bin gespannt wie die Bevölkerung das alles rezeptieren wird.
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Lachkick diese Fresse

Rechtsextremer Verdachtsfall
 
Zum ersten mal habe ich ein richtig ungutes Gefühl in welche Richtung sich unsere Demokratie entwickelt.
Die Correctiv Geschichte, die von manipulativen Framing bis hin zu Lügen gespickt war, das unkritische mediale Echo, die daraus resultierenden Massendemonstrationen gegen Rechts die massivst vom Staat, den Parteien, deren Stiftungen öffentlichen Ämtern, der zum Teil verstaatlichten Deutschen Bahn usw. gepusht wurden. So weit so gut. Das aus diesen Ereignissen jetzt aber das sogenannte "Demokratiefördergesetz" folgen soll und was auf der BPK von Faeser, Paus und dem VS-Präsidenten zum Teil vom Stapel gelassen wurde hat mich wirklich aus den Socken gehauen. "Wer den Staat verhöhnt, der soll es mit einem starken Staat zu tun bekommen" (Könnte auch eins zu eins von Erdogan oder Putin stammen das Zitat) Das Aussagen die bis dato keine Straftaten darstellen und von der Meinungsfreiheit gedeckt seinen sollen, künftig in irgendeiner Form reglementiert werden sollen. Spenden an explizit rechtsextreme Organisationen und Parteien sollen überwacht werden. Rechtsextrem ist mittlerweile ein Spektrum von Combat18 bis zu fucking Hans-Georg-Maßen der vom VS als rechtsextremer Verdachtsfall gilt (weil unter anderem irgendein Reichsbürger positiv ÜBER IHN gesprochen hat, oder er das Wort Globallisten nutzte was ja vielleicht nur ein Codewort für das Finanzjudentum sein könnte). Ausschluss aus aus öffentlichen Ämter für Rechtsextreme (was so langsam durch immer weitere Aufweichung des Begriffes auf 25 Prozent der Wähler zu zutreffen könnte).
Ich finde die Vergleiche von Links mit dem Nationalsozialismus immer als unanständig und bis dato auch die DDR vergleiche von Rechts als lächerlich und übertrieben, aber aktuell tatsächlich für naheliegend. Ein Gesetz welches öffentlich darauf Abzieht eine immer stärker werden Opposition die, Höcke hin oder her ja er ist ein Huso, immer noch auf dem Boden des Grundgesetzes steht, zu schwächen, die Grenzen des sagbaren verengen (Meinungsfreiheit einschränken) und dies alles aufgebaut auf einer offensichtlich von der Regierung (zumindest Teile dessen) orchestrierten Lüge über angebliche Deportationspläne der AfD.
Klar, letztlich existiert noch kein Gesetzesentwurf und ich vertraue immer noch auf unsere Verfassung und das höhste deutsche Gericht, dass manche dieser dystopisch klingenden Gesetzesänderungen scheitern werden. Dennoch das sind mir einige Redflags zu viel und ich bin gespannt wie die Bevölkerung das alles rezeptieren wird.

Rechtsextremer Verdachtsfall
Es ist mir so krass unverständlich, wie man mit diesem diesem Blick auf das Thema und den Rechtsruck in den letzten Jahren blicken kann. Ich will auch inhaltlich überhaupt nicht mehr drauf antworten, sondern sitzen einfach nur noch kopfschüttelnd davor.
 
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