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Wird Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin am 26.06.2023 noch am Leben sein?


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Okay, das macht Sinn. Und bei Wikipedia steht auch, dass die afghanische Armee, die ja für die Zerschlagung zuständig gewesen wäre, erst seit 2002 aufgebaut wird. Eine Frage bleibt aber offen: Ist, weil diese Umstände stimmen, auszuschließen, dass es der Nato in Afghanistan genau so um wirtschaftliche Interessen geht? Ich habe bereits weiter oben einen Artikel zu den Ressourcen in Afghanistan zitiert. Hier ein weiterer: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-grosses-oelfeld-in-afghanistan-a-711922.html

Da geht es nicht mehr um Milliarden, sondern um Billionen Euro.

Und weil die NATO/ ISAF/ UNO so scharf auf die (angeblichen) 1,8 Mrd. Barrel Öl sind, ziehen die Soldaten jetzt ab?
 
Und weil die NATO/ ISAF/ UNO so scharf auf die (angeblichen) 1,8 Mrd. Barrel Öl sind, ziehen die Soldaten jetzt ab?

Das sind doch weit mehr als 1,8 Mrd. Dieses eine Feld hat nur 1,8 Mrd.

Die Frage ist doch nicht, warum die Soldaten abziehen, sondern, was sie in der Zeit in Afghanistan gemacht haben. Haben die die ganze Zeit in ihren Lagern gesessen oder Brunnen gebohrt und Häuser gebaut? Oder haben sie Infrastruktur und politische Situation zugunsten der Wirtschaftlichkeit der Westmächte verändert? Oder - anderer Gedanke - kann es sein, dass Westmächte den Widerstand in Afghanistan einfach unterschätzt haben und das Ziel, an die dortigen Ressourcen zu kommen bzw. entsprechende Infrastruktur und Politik zu formen, nicht erreicht? Und: wie können wir das beurteilen, wenn nicht durch die uns zur Verfügung stehenden Medien? Antwort: Können wir nicht. Nur mutmaßen. Und da gibt es nicht viele Möglichkeiten:

a) Die haben wirklich die ganzen Jahre Brunnen ausgehoben, Taliban vertrieben usw. und das nur aus humanitärem Grund, um dann wieder abzuziehen
b) Die haben auch Weichen gestellt, um die Ressourcen Afghanistans auszubeuten
c) Die wollten nur an die Ressourcen und die Humanität war der Deckmantel

Mir persönlich erscheint Antwort b) am wahrscheinlichsten. Allerdings drängen sich mir dann wieder unangenehme Fragen auf:

Wieso marschieren wir in Regionen, die wirtschaftlich interessant sind, ein, um diese zu befrieden und nicht z.B. in Nordkorea oder, wenn wir wirklich so viel Angst vor den gefährlichen und hochmodern ausgerüsteten nordkoreanischen Soldaten haben, in kleine Gebiete wie z.B. afrikanische Stämme, die bis heute Mädchen beschneiden? Ist da humanitäre Hilfe nicht wichtig?

Überall, wo Soldaten sind, ist etwas zu holen: Afghanistan selbst hat Erdölvorkommen im Wert von über 2 Billionen Euro und liegt zudem noch direkt neben dem Iran - dem drittstärksten Erdölförderer der Welt. Der Jemen produziert zwar nur in geringen Mengen Erdöl, liegt aber neben Saudi-Arabien, dem Spitzen-Erdöl-Förderer der Welt. Nordkorea, wo nicht geholfen wird, hat keine Ressourcen, die in diesen Gewinnspannen interessant wären und auch in der Umgebung gibt es nichts zu holen. Ist c) also tatsächlich so abwegig? Oder ist das alles doch nur Zufall?
 
Aluhut.png


mach dich nicht lächerlich boi
 
Das sind doch weit mehr als 1,8 Mrd. Dieses eine Feld hat nur 1,8 Mrd.

Die Frage ist doch nicht, warum die Soldaten abziehen, sondern, was sie in der Zeit in Afghanistan gemacht haben. Haben die die ganze Zeit in ihren Lagern gesessen oder Brunnen gebohrt und Häuser gebaut? Oder haben sie Infrastruktur und politische Situation zugunsten der Wirtschaftlichkeit der Westmächte verändert? Oder - anderer Gedanke - kann es sein, dass Westmächte den Widerstand in Afghanistan einfach unterschätzt haben und das Ziel, an die dortigen Ressourcen zu kommen bzw. entsprechende Infrastruktur und Politik zu formen, nicht erreicht? Und: wie können wir das beurteilen, wenn nicht durch die uns zur Verfügung stehenden Medien? Antwort: Können wir nicht. Nur mutmaßen. Und da gibt es nicht viele Möglichkeiten:

a) Die haben wirklich die ganzen Jahre Brunnen ausgehoben, Taliban vertrieben usw. und das nur aus humanitärem Grund, um dann wieder abzuziehen
b) Die haben auch Weichen gestellt, um die Ressourcen Afghanistans auszubeuten
c) Die wollten nur an die Ressourcen und die Humanität war der Deckmantel

Mir persönlich erscheint Antwort b) am wahrscheinlichsten. Allerdings drängen sich mir dann wieder unangenehme Fragen auf:

Wieso marschieren wir in Regionen, die wirtschaftlich interessant sind, ein, um diese zu befrieden und nicht z.B. in Nordkorea oder, wenn wir wirklich so viel Angst vor den gefährlichen und hochmodern ausgerüsteten nordkoreanischen Soldaten haben, in kleine Gebiete wie z.B. afrikanische Stämme, die bis heute Mädchen beschneiden? Ist da humanitäre Hilfe nicht wichtig?

Überall, wo Soldaten sind, ist etwas zu holen: Afghanistan selbst hat Erdölvorkommen im Wert von über 2 Billionen Euro und liegt zudem noch direkt neben dem Iran - dem drittstärksten Erdölförderer der Welt. Der Jemen produziert zwar nur in geringen Mengen Erdöl, liegt aber neben Saudi-Arabien, dem Spitzen-Erdöl-Förderer der Welt. Nordkorea, wo nicht geholfen wird, hat keine Ressourcen, die in diesen Gewinnspannen interessant wären und auch in der Umgebung gibt es nichts zu holen. Ist c) also tatsächlich so abwegig? Oder ist das alles doch nur Zufall?

Du stellst hier Theorien auf ohne dafür auch nur einen Beleg zu besitzen. Haben die Amerikaner 2001 die Endteckung von Rohstoffen Jahre später antizipiert? Welche Glaskugeln nutzt die CIA dabei?

Wenn du wirklich wolltest, dann könntest du dich ein bisschen in das Thema Afghanistan Intervention einlesen und würdest merken, dass das Motiv zur Intervention nicht ökonomisch, sondern die Ausschaltung der Al Qaida war - was natürlich auch nicht primär humanitär motiviert ist.

Darüber hinaus haben die Briten & Amis im Süden gegen die Taliban gekämpft, während die Deutschen im Norden Jahre im Lager verbracht haben, aber das ist eine andere Geschichte.

Und noch einmal, da du diese Aussage offensichtlich ignorierst: Rohstoffe kauft man bei Diktatoren, dass ist effizienter als diese zu stürzen.
 
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Du stellst hier Theorien auf ohne dafür auch nur einen Beleg zu besitzen. Haben die Amerikaner 2001 die Endteckung von Rohstoffen Jahre später antizipiert? Welche Glaskugeln nutzt die CIA dabei?

Wenn du wirklich wolltest, dann könntest du dich ein bisschen in das Thema Afghanistan Intervention einlesen und würdest merken, dass das Motiv zur Intervention nicht ökonomisch, sondern die Ausschaltung der Al Qaida war - was natürlich auch nicht primär humanitär motiviert ist.

Darüber hinaus haben die Briten & Amis im Süden gegen die Taliban gekämpft, während die Deutschen im Norden Jahre im Lager verbracht haben, aber das ist eine andere Geschichte.

Und noch einmal, da du diese Aussage offensichtlich ignorierst: Rohstoffe kauft man bei Diktatoren, dass ist effizienter als diese zu stürzen.

Diktatoren einzusetzen und denen Geld zu geben, damit diese sie fördern und man diese dann kaufen kann ist effizienter als Rohstoffe selbst zu fördern? Kannst Du das erklären?

Noch eine Frage zur Al Qaida: Wieso schaltet man dann nicht die Al Qaida-Mitglieder aus, die in Syrien gegen Assad kämpfen, sondern benennt sie um in "Freiheitskämpfer" und unterstützt sie im Kampf gegen "das Unrechtsregime Assad?"

Dritte und letzte Frage: Glaubst Du, die amerikanische Regierung erfährt es erst wie wir durch Medien oder andere Regierungen, wenn irgendwo Rohstoffvorkommen auftauchen oder ist es wahrscheinlicher, dass es genau zu diesem Zweck Informationskanäle gibt, für deren Aufrechterhaltung, Pflege und Intensivierung ein Geheimdienst wie CIA zuständig ist?
 
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Keine Sorge den Part hast du mit einem KenFM Video übernommen.

KenFM ist ein Guter. Der stellt wenigstens die wichtigen Fragen. Der Verschwörungstheoretiker-Stempel zieht einfach nicht mehr und ist nur ein Mittel für dogmatisierte Leute wie dich, anderen Haltungen die Authentizität absprechen zu wollen. Ich gehe mal nicht davon aus, dass du dir das VIdeo angeschaut hast also halt dich mal zurück oder versuch seine Aussagen zu widerlegen.
 
bin jetzt bei minute 6 und frage mich immernoch: whats the point?

ok, minute 17, ganz schöne freakshow der typ :oops:
 
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Okay, das macht Sinn. Und bei Wikipedia steht auch, dass die afghanische Armee, die ja für die Zerschlagung zuständig gewesen wäre, erst seit 2002 aufgebaut wird. Eine Frage bleibt aber offen: Ist, weil diese Umstände stimmen, auszuschließen, dass es der Nato in Afghanistan genau so um wirtschaftliche Interessen geht? Ich habe bereits weiter oben einen Artikel zu den Ressourcen in Afghanistan zitiert. Hier ein weiterer: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-grosses-oelfeld-in-afghanistan-a-711922.html

Da geht es nicht mehr um Milliarden, sondern um Billionen Euro.

wenn es um wirtschaftliche interessen geht, dann geht es nicht um die nato. lol
ich kann dir sagen welche nation in afgh kupfer abbaut #china. die brauchen sowas wie jeder andere staat
wenn man von sowas wie öl, kupfer usw redet dann spricht man von interesseren der ganzen welt.
 
ist halt auch eine Protestrede. Die Punkte die er anspricht sind aber doch wohl nciht von der Hand zu weisen. Freakshow inwiefern?

Das was der gute Ken Jebsen den "Mainstream-Medien" vorwirft macht er doch ganz gerne selber: demagogisch, einseitig und populistisch berichten. Zudem ist er ein leidenschaftlicher Verschwörungstheoretiker, der geschichtsrevisionistisch agitiert und sich nicht zu schade ist, für das rechte Compact-Magazin zu schreiben und sich Leute einzuladen, die das Existenzrechts Israels ablehnen. Der rassistische und antisemitische Internet-Pöbel präsentiert sich dann übrigens fröhlich in den Kommentarspalten auf seiner Seite, unkommentiert und in ihrer Meinung bestätigt.

Jebsen kann noch so rhetorisch bewandert sein und er mag sich auch von anderen Truthern durch seine Artikel und „Recherche“ abheben, dennoch beinhaltet der Großteil seiner Artikel und Interviews eine populistische und verkürzte „die-da-oben-Kritik“: „Hinter allem Unglück der Welt stecken die USA und die Juden, der Iran ist ein armes Opfer finsterer Machenschaften, eine Prise 9/11 Truthing darf natürlich gleichfalls nicht fehlen[…]“ (http://schwarzoderweiss.wordpress.com/2013/03/15/ken-jebsen-dreht-durch/)

Sein pathologischer Israel-Hass und sein (entweder) sekundärer (oder) struktureller Antisemitismus, sprechen doch Bände. NS-Analogien in Bezug auf Israel, blanker Geschichtsrevisionismus und kein Wort des Widerspruchs wenn seine Interviewpartner Israel das Existenzrecht absprechen, kommen noch dazu.
 
KenFM ist ein Guter. Der stellt wenigstens die wichtigen Fragen. Der Verschwörungstheoretiker-Stempel zieht einfach nicht mehr und ist nur ein Mittel für dogmatisierte Leute wie dich, anderen Haltungen die Authentizität absprechen zu wollen. Ich gehe mal nicht davon aus, dass du dir das VIdeo angeschaut hast also halt dich mal zurück oder versuch seine Aussagen zu widerlegen.

Ich finde es wirklich interessant, dass du Begriffe wie Dogmatismus kennst, aber dir offensichtlich nicht auffällt, dass Ken in seinen Videos zu 90% Bullshit verbreitet. Ich spreche ihm übrigens auch nicht seine Authentizität ab, sondern halte ihn einfach für einen authentischen Aluhut-Träger.
 
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Ich finde es wirklich interessant, dass du Begriffe wie Dogmatismus kennst, aber dir offensichtlich nicht auffällt, dass Ken in seinen Videos zu 90% Bullshit verbreitet. Ich spreche ihm übrigens auch nicht seine Authetizität ab, sondern halte ihn einfach für einen authentischen Aluhut-Träger.

ich bin kein fan von kenfm, aber auch kein feind...kenn zu wenig von ihm. Was ich bis jetzt aber gehört habe klang nicht wie Bullshit.
So oder so, ist es genauso Bullshit, dass du anscheinend die Wahrheit mit Löffeln gefressen hast, obowhl alle deine Quellen aus reinem Glauben an die Quelle bestehen :D

letztendlich is politik eh egal..soziologie ist das einzige was wirklich zählt. leute sollten sich eher ma drüber gedanken machen wie menschen in großen gruppen grundlegen friedlich miteinander leben können ...aber wer weiß..vllt macht das ja gar keinen sinn..evolutionär gesehn.
 
Diktatoren einzusetzen und denen Geld zu geben, damit diese sie fördern und man diese dann kaufen kann ist effizienter als Rohstoffe selbst zu fördern? Kannst Du das erklären?

Noch eine Frage zur Al Qaida: Wieso schaltet man dann nicht die Al Qaida-Mitglieder aus, die in Syrien gegen Assad kämpfen, sondern benennt sie um in "Freiheitskämpfer" und unterstützt sie im Kampf gegen "das Unrechtsregime Assad?"

Dritte und letzte Frage: Glaubst Du, die amerikanische Regierung erfährt es erst wie wir durch Medien oder andere Regierungen, wenn irgendwo Rohstoffvorkommen auftauchen oder ist es wahrscheinlicher, dass es genau zu diesem Zweck Informationskanäle gibt, für deren Aufrechterhaltung, Pflege und Intensivierung ein Geheimdienst wie CIA zuständig ist?

* Regimen einfach das Zeug abkaufen ohne sie zu stürzen. Beispielsweise wäre Sddam sein Öl gerne los geworden.

* Beschäftige dich bitte mit dem syrischen Bürgerkrieg. Al Nusra & Co sind schon längst auf der Terrorliste der USA und werden nicht als Freiheitskämpfer bezeichnet. Darüber hinaus stellen die syrischen Islamisten aktuell keine so große Gefahr für die USA da, wie die Al Qaida Kämpfer 2001 in ihrer Basis Afghanistan.

* Ich vermute, dass die letzten Propektionen in Afghanistan vor 2001 ziemlich weit zurücklagen und diese erst wieder nach dem Sturz der Taliban aufgenommen worden sind. Wie ein anderer Nutzer schon erklärt hat: Ein Großteil der afghanischen Ressourcen werden von China abgenommen. Bitte mach dich nicht weiter lächerlich und sieh doch einfach ein, dass du Unrecht hast.
 
Eure Jebsen-Kritik bzgl. der Einseitigkeit der Berichterstattung teile ich. Ich finde auch, dass er sehr einseitig berichtet und in den Interviews bspw. nur Leute vor die Kamera holt, die seine Thesen bestätigen. Außerdem habe ich immer ein bisschen Angst, dass die Leute, die Jebsens Reden hören, das als Aufruf zur Gewalt sehen. Das macht seine Thesen aber nicht richtiger oder falscher und deshalb sollten sich Kritiker dieser Thesen inhaltlich mit ihnen auseinandersetzen und sagen, was daran Bullshit ist anstatt Jebsen irgendwelche Labels wie 'Antisemit' oder 'Populist' aufzukleben, sodass man sich mit den Thesen, die er vertritt, nicht mehr auseinandersetzen muss, weil 'so jemand' ja 'nur Bullshit' vertritt.
 
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* Regimen einfach das Zeug abkaufen ohne sie zu stürzen. Beispielsweise wäre Sddam sein Öl gerne los geworden.

* Beschäftige dich bitte mit dem syrischen Bürgerkrieg. Al Nusra & Co sind schon längst auf der Terrorliste der USA und werden nicht als Freiheitskämpfer bezeichnet. Darüber hinaus stellen die syrischen Islamisten aktuell keine so große Gefahr für die USA da, wie die Al Qaida Kämpfer 2001 in ihrer Basis Afghanistan.

* Ich vermute, dass die letzten Propektionen in Afghanistan vor 2001 ziemlich weit zurücklagen und diese erst wieder nach dem Sturz der Taliban aufgenommen worden sind. Wie ein anderer Nutzer schon erklärt hat: Ein Großteil der afghanischen Ressourcen werden von China abgenommen. Bitte mach dich nicht weiter lächerlich und sieh doch einfach ein, dass du Unrecht hast.

Zu Saddam: Aber bestimmen die Leute, die das Öl verkaufen, nicht auch den Ölpreis? Ist es daher nicht vorstellbar, dass die Amerikaner eine Angst davor haben, dass sich der Preis zu ihren Ungunsten verändert und sie dementsprechend motiviert sind, selber das Öl vor Ort zu kontrollieren und den Preis zu bestimmen? Immerhin verbrauchen sie viel und wer nur Öl importiert, macht dadurch nur Verluste - und zwar in Milliardenhöhe. Selber Öl zu fördern bringt mittelfristig Milliardengewinne. Außerdem halten diese Millairdengewinne, die die entsprechenden amerikanischen Firmen einfahren, die weltweite Leitwährung Dollar stabil.

Zu den Al Qaida-Kämpfern in Afghanistan: Inwiefern bestand da eine Gefahr? Wie definiert sich der Begriff Gefahr hier?

Zu den afghanischen Ressourcen und China: Habt Ihr dafür eine Quelle?
 
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Eure Jebsen-Kritik bzgl. der Einseitigkeit der Berichterstattung teile ich. Ich finde auch, dass er sehr einseitig berichtet und in den Interviews bspw. nur Leute vor die Kamera holt, die seine Thesen bestätigen. Außerdem habe ich immer ein bisschen Angst, dass die Leute, die Jebsens Reden hören, das als Aufruf zur Gewalt sehen. Das macht seine Thesen aber nicht richtiger oder falscher und deshalb sollten sich Kritiker dieser Thesen inhaltlich mit ihnen auseinandersetzen und sagen, was daran Bullshit ist anstatt Jebsen irgendwelche Labels wie 'Antisemit' oder 'Populist' aufzukleben, sodass man sich mit den Thesen, die er vertritt, nicht mehr auseinandersetzen muss, weil 'so jemand' ja 'nur Bullshit' vertritt.

Einen Blog-Artikel der sich mit Jebsen auseinandersetzt hab ich schon im letzten Beitrag gepostet. Das Prädikat "Antisemit" hat er sich schon selber gegeben, nachzuvollziehen in seiner Auseinandersetzung mit Broder oder hier: http://www.publikative.org/2012/04/12/querfront-gegen-die-endlosung/ und hier: http://reflexion.blogsport.de/tag/kenfm/ - zudem auch in seinen Interviews mit Evelyn Hecht-Galinski oder Petra Wild.

Populistisch und einseitige Thesen zeigen sich doch in seiner Rhetorik: Die Tatsache, dass russische Militäreinheiten in der Krim einmarschiert sind und ukrainische Stützpunkte besetzt haben als westliche Pro-Kriegspropaganda hinzustellen, Russland zum Opfer und den Westen als Aggressor hinzustellen, ist mehr als haarsträubend und nichts mehr als antiamerikanischer Pathos. Seine Rethorik ist nichts als Panik-Mache und etwas intelligenteres Stammtisch-Gerede.

Hier nochmal ein Artikel der sich mit "Anonymous.Kollektiv" auseinandersetzt die ja auch zu den Protesten in Berlin aufrufen: http://jungle-world.com/artikel/2014/14/49622.html
 
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Einen Blog-Artikel der sich mit Jebsen auseinandersetzt hab ich schon im letzten Beitrag gepostet. Das Prädikat "Antisemit" hat er sich schon selber gegeben, nachzuvollziehen in seiner Auseinandersetzung mit Broder oder hier: http://www.publikative.org/2012/04/12/querfront-gegen-die-endlosung/ und hier: http://reflexion.blogsport.de/tag/kenfm/ - zudem auch in seinen Interviews mit Evelyn Hecht-Galinski oder Petra Wild.

Populistisch und Einseitige Thesen zeigen sich doch in seiner Rhetorik: Die Tatsache, dass Russische Militäreinheiten in der Krim einmarschiert sind und ukrainische Stützpunkte besetz haben als westliche Pro-Kriegspropaganda hinzustellen, Russland zum Opfer und den Westen als Aggressor zu machen, ist mehr als haarsträubend und nach nichts mehr als antiamerikanischer Pathos. Seine Rethorik ist nichts als Panik-Mache und etwas intelligenteres Stammtisch-Gerede.

Hier nochmal ein Artikel der sich mit der "Anonymous.Kollektiv" auseinandersetzt die ja auch zu den Protesten in Berlin aufruft: http://jungle-world.com/artikel/2014/14/49622.html

Jetzt hast Du genau das Selbe gemacht, was ich in dem Beitrag, den Du zitierst, beschreibe. Du hast Dich nicht mit Jebsens Theorien auseinandergesetzt, sondern zuerst mit Jebsen und dadurch seine Theorien von vornherein als Unfug abgehakt. Außerdem wirkt es auf mich so, als ob Du Dich mit Jebsens Theorien inhaltlich nicht wirklich beschäftigt hast - Er sagt inhaltlich nämlich gar nicht, dass Russland ein Opfer ist. Er findet das, was Russland macht, genau so scheiße wie das, was wir machen und zeigt auf, dass es sowohl Russland als auch uns um wirtschaftliche Interessen geht.

Falls Du aufgrund Deiner Abneigung gegen Jebsen keine Lust hast, Dich mit seinen Thesen auseinanderzusetzen, wofür ich Verständnis habe, denn es geht mir oft genau so, biete ich Dir hiermit an, Dich inhaltlich mit dem zweiten Beitrag von oben (von mir) auseinanderzusetzen und aufzuzeigen, was an dieser Argumentation unlogisch ist bzw. nicht stimmen kann, denn ich berufe mich da ja auch auf Quellen, die falsch sein können und selbstverständlich kann man Leuten, die diese These vertreten auch vorwerfen, sie täten das aus niederen Interessen (z.B. im Falle Jebsen, weil er ohne diese Thesen nicht sein Leben finanzieren könnte):

http://www.mzee.com/forum/showthread.php?t=100115512&page=53
 
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