Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Hillary ist sicher eine fähige Politikerin. Allerdings hat sie in Bengasi-Affäre versagt, was ihr sicherlich Stimmen kosten wird. Sanders ist für mich kein potenzieller Kandidat, da viel zu sozialistisch für die USA. Cruz und Trump werden hoffentlich gegen Rubio verlieren.
Hoffentlich realisieren die Amerikaner welche Chance sie mit Sanders haben.

Immer wieder ein Phänomen, dass die Gesellschaftsschichten die am meisten von einem sozialistischen Kandidaten profitieren würden sich für Schwachkopf Xy der Republikaner entscheiden. Fox News Zuschauer sind die am wenigsten informierten, bildungsärmsten Zielgruppen und dennoch gehen vor allem diese wählen und dann natürlich die Republikaner.

Sehr gutes Video zum Thema Trump und wie er sich für die Massen absichtlich dumm macht.
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Prognose: Trump und Sanders gewinnen US-Vorwahl in New Hampshire

Für die Republikaner Donald Trump und für die Demokraten Bernie Sanders - beide Kandidaten für das Präsidentenamt liegen nach der US-Vorwahl in New Hampshire nach Auszählung der ersten Wahlkreise wie erwartet vorn.

Die US-Vorwahl in New Hampshire haben ersten Medienberichten zufolge Donald Trump bei den Republikanern und Bernie Sanders bei den Demokraten gewonnen. Das von CNN veröffentlichte Ergebnis entspricht den letzten Umfragen. Damit erleidet die frühere Außenministerin Hillary Clinton eine Niederlage im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten.

http://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-675.html
 
Rubio überraschend schwach...man stelle sich mal vor Trump vs. Sanders werden die Kandidaten :eek::D
 
wie isn das in den usa - wie viel macht/möglichkeiten hätte jemand wie sanders/trump/cruz seine ideen umzusetzen wenn der rest der partei nich auf dem kurs ist!?
 
wie isn das in den usa - wie viel macht/möglichkeiten hätte jemand wie sanders/trump/cruz seine ideen umzusetzen wenn der rest der partei nich auf dem kurs ist!?
was heisst hier partei ... falls der kongress bzw. die andere partei gegen dich ist, hast du es schwer -> guantanamo
falls deine partei die mehrheit hat, geht alles relativ schnell -> patriot act
Solange man keine mehrheit hat, muss man notfalls auf erlasse zurückgreifen, aber diese können vom nächsten Präsidenten wieder (und das relativ schnell) abgesetzt werden.

ah sorry, bei Sanders sowie Trump würden wir nach den Vorwahlen bereits einige überraschungen erleben. Den Parteien (vorallem bei den Reps) wird das nicht gefallen.
 
Mit Trump und seinen bisherigen Ergebnissen im Hinterkopf erscheint die "Verarsche" in der einen Boston Legal Folge, wo ein paar Reps Denny Crane erzählen, dass sie ihn als Kandidaten aufstellen wollen, gar nicht mehr so unrealistisch.
 
was heisst hier partei ... falls der kongress bzw. die andere partei gegen dich ist, hast du es schwer -> guantanamo
falls deine partei die mehrheit hat, geht alles relativ schnell -> patriot act
Solange man keine mehrheit hat, muss man notfalls auf erlasse zurückgreifen, aber diese können vom nächsten Präsidenten wieder (und das relativ schnell) abgesetzt werden.

ah sorry, bei Sanders sowie Trump würden wir nach den Vorwahlen bereits einige überraschungen erleben. Den Parteien (vorallem bei den Reps) wird das nicht gefallen.

Die US Legislative stimmt weniger parteitaktisch. Selbst eine Mehrheit der eigenen Partei dort sichert kein Durchregieren.

Sanders wird seinen Sozialismus kaum durch den Kongress bringen.
 
Die US Legislative stimmt weniger parteitaktisch. Selbst eine Mehrheit der eigenen Partei dort sichert kein Durchregieren.

Sanders wird seinen Sozialismus kaum durch den Kongress bringen.
Seit Obama an der Macht ist, wird entscheidend nach der Partei gewählt. Abweichler sind nicht gerne gesehen, was schlussendlich auf den Einfluss der TeaParty im Kongress schliessen lässt.
 
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Colbert die klare Nummer 1 unter den Late-Night Hosts aktuell
 
Warum ein Erfolg von Trump oder Sanders eine für uns negative Stärkung des US Isolationismus bedeuten würde:

Viele Alliierte Amerikas haben in den vergangenen Jahren das Gefühl gehabt, dass Washington seine globale Führungsrolle zu sehr vernachlässigt hat und sie fragen sich, wie verlässlich die Amerikaner noch sind als Partner. Mit der Aussicht auf Sanders und Trump als Kandidaten wird diese Unsicherheit weiter steigen.

Amerika hat nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die zentrale Rolle als Anker der Weltpolitik gespielt, ein Selbstverständnis, das getragen war von einem parteiübergreifenden Konsens der amerikanischen Eliten. Der Aufstand der Bürger gegen das Establishment stellt nun jedoch diesen außenpolitischen Konsens in Frage, falls Sanders oder Trump tatsächlich die Präsidentschaftskandidaten ihrer Parteien werden sollten. Die amerikanischen Bürger haben nun noch bis Juni Zeit, um in den noch anstehenden Vorwahlen zu entscheiden, ob sie das wirklich wollen – oder ob New Hampshire nur ein populistischer Ausreißer war.

http://flatworld.welt.de/2016/02/10...-hampshire-ist-schlecht-fuer-die-weltpolitik/
 
Seit Obama an der Macht ist, wird entscheidend nach der Partei gewählt. Abweichler sind nicht gerne gesehen, was schlussendlich auf den Einfluss der TeaParty im Kongress schliessen lässt.

Zumindest vor Obama war es nicht so. US Kongressabgeordnete achten sehr viel stärker auf ihren Wahlkreis als auf die Zugehörigkeit zur Partei. Das ist nicht mit den Abstimmungen im Bundestag zu vergleichen. Gleiches gilt für den Senat.
 
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