25 Jahre HipHop in Deutschland

@zulusoulfight85: ich bin sehr beeindruckt von deinem Beitrag. Schönes Ding!
@ Johnblaze: danke.

@tufkarudel: Das eine eigene Meinung immer subkjektiv is, sollte sogar dir bekannt sein. Dass, wenn ich mir also eine Meinung über etwas bilde, es subjektiv ausartet is doch klar.
Manche Leute, die sich mit HipHop etwas intensiver beschäftigen/beschäftigt haben, HipHop leben und eben nicht nur als Spaß an der Freude betrachten, weil sie auch den Ernst hinter der ganzen Sache kennen und verstehen lernten, diese Leute wünschen sich eben das dieses ganze Getue und Gepose von wegen *****n,Zuhälter,Drogendealer,alles Gesocks unter genau einem dach... was im Märkischen Viertel echt nich so is.... aufhört und man wieder zu dem Satz: "keep it real" zurückkehrt, welche den HipHop schon immer prägte...
 
Es gibt aber auch genug Leute, die rappen die diese alten Werte, die ich selbst nicht nachvollziehen kann, noch in sich tragen und auch nach außen transportieren. Warum beschäftigt sich Hannes Loh also nicht mit denen, anstatt immer auf die Leute einzugehen, die mit der Szene wie er sie gern hätte, eh nichts am Hut haben und das in einer Polemik die der Bild Zeitung Konkurrenz macht. Mal ehrlich, keiner will seine Lüdenscheid Storys wirklich lesen, zumindest die Meisten nicht, also sucht er sich ein Thema das viele Leute anspricht und zieht damit mehr Aufmerksamkeit auf sich und seine Bücher. Letzlich lebt Hannes Loh doch von Bass Sultan Hengzt, Orgi, Savas und wie sie alle heissen.. glaubt ihr wirklich hier würde jedesmal so eine Diskussion gestartet werden, wenn er nicht über diese Leute herziehen könnte. Nein, Hannes Loh wäre das was er wirklich ist, ein schlechter Rapper, der jetzt ein paar Storys aus seiner langweiligen Vergangenheit veröffentlicht, mehr nicht.
 
Mhmm, gut, dass er bisher im Buch nur über Sido&Fler etwas sagte. Und so nebenbei fand ich die Lüdenscheid-Story echt interessant.

Aber jedem das seine...auch wenns weh tut.
 
FoFu schrieb:
@tufkarudel: Das eine eigene Meinung immer subkjektiv is, sollte sogar dir bekannt sein. Dass, wenn ich mir also eine Meinung über etwas bilde, es subjektiv ausartet is doch klar.


richtig, aber man sollte das - im besonderen als buchautor - zu trennen wissen. das bekommt hannes loh nicht auf die reihe. und glaub mir, ich habe mich lange und intensiv mit hiphop beschäftigt. und ich denke, dass es genau das ist, was man braucht, um eine gewisse gelassenheit gegenüber den teilen und vertretern dieser "kultur" zu entwickeln, die einem persönlich nicht zusagen. ich kann mit torch vermutlich ebenso wenig anfangen, wie du mit sido und fler. trotzdem sollte es doch als erwachsener mensch (ich vermute einfach mal, dass du das bist) möglich sein, diese leute einfach links liegen zu lassen. sie haben einfach nicht viel mit dieser (deutschen) ursprünglichen art des hiphops zu tun, und genau deshlab kann man sie auch nicht anhand von kriterien wie "realness" beurteilen. das sollte hannes loh akzeptieren, und auch du. wobei ich bei dir mehr hoffnung habe, da du wohl noch jünger und weniger festgefahren bist.
 
deutschrap ist eben n kasperchen-theater.
der grundgedanke des hip hops ist in deutschland und auch weiten teilen amerikas verschwunden.wenn hier in deutschland einer über solche themen rappt,die wirklich interessant sind wie soziale missstände,polizeikorruption,die langeweile der jugend,schlechtes bildungswesen,kann der rapper meist nicht rappen und versucht nur intelligent zu wirken.
 
Deinen letzten Satz kannst du sowas von in die Tonne kloppen tombstonepiledr...nie sollte man so etwas verallgemeinern. Natürlich gibt es viele Tracks die auf Missstände hinweisen und einfach mal nur so geil gerappt sind, dass man ne fette Gänsehaut bekommt. Also zu sagen, dass wenn man über ernste Themen rappt, nich rappen kann bzw. ohne Flow.... dann is man mit dieser Meinung schlichtweg aufm Holzweg!

@t.u.f.k.a.rudel: So können wir uns schon eher einigen..., denn ja, ich bin erwachsen und intelligent genug, um solche Kompromisse einzugehen.

Peacen
 
TowLee schrieb:
Es gibt aber auch genug Leute, die rappen die diese alten Werte, die ich selbst nicht nachvollziehen kann, noch in sich tragen und auch nach außen transportieren. Warum beschäftigt sich Hannes Loh also nicht mit denen, anstatt immer auf die Leute einzugehen, die mit der Szene wie er sie gern hätte, eh nichts am Hut haben und das in einer Polemik die der Bild Zeitung Konkurrenz macht. Mal ehrlich, keiner will seine Lüdenscheid Storys wirklich lesen, zumindest die Meisten nicht, also sucht er sich ein Thema das viele Leute anspricht und zieht damit mehr Aufmerksamkeit auf sich und seine Bücher. Letzlich lebt Hannes Loh doch von Bass Sultan Hengzt, Orgi, Savas und wie sie alle heissen.. glaubt ihr wirklich hier würde jedesmal so eine Diskussion gestartet werden, wenn er nicht über diese Leute herziehen könnte. Nein, Hannes Loh wäre das was er wirklich ist, ein schlechter Rapper, der jetzt ein paar Storys aus seiner langweiligen Vergangenheit veröffentlicht, mehr nicht.

Hannes Loh war früher n ziemlich angesehner Rapper.........
Man kann Hannes Loh sehr gut lesen un ist auch meist intressant!
Der hass kommt daher das er Lehrer ist, wer hasst Lehrer nicht!:D

Natürlich intressiert kaum einen Lüdenscheid, aber da hat auch einiges angefangen!..........ich erinner gern an Trickz, Ultra301 usw.
 
wenn du die guten alten zeiten betrachtest, dann interessiert lüdenscheid sehr wohl ;)! abgesehen ist es auch interessant über dinge zu lesen die nicht "jeden interessieren", da man da eher neues, interessantes liest ;)
 
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