stoz-b187
Altgedient
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Im übrigen lese ich mir deine Beiträge vorbehaltlos durch ohne sie einfach als dummes Gelaber abzutun...aber geh ruhig weiter Huntington lesen, ich könnte kotzen
nun, Dein letzter Beitrag hier spricht aber nicht die Sachen aus Deinem ersten Beitrag an, wegen welchen ich "Geschwätz" usw. schrieb. Dass Attentäter das Bild des Islam schlecht machen ist klar, darüber braucht man gar nicht diskutieren, das war ja aber nicht der Punkt, Du meintest ja, dass in den
und das ist eben ein Unterschied, nenn mir doch mal ein westliches Medium (ein seriöses, kein PI o.ä.), welches den Islam verteufelt oder falsch darstellt. Koranexegese betreiben die Medien meines Erachtens nach selten, sie zu verurteilen dass sie den Islam verteufeln weil sie über einen Anschlag berichten ist nicht in Ordnung.westlichen Medien das Bild des Islam völlig verteufelt und falsch dargestellt wird sodass inzwischen selbst von einflussreichen Politikern jeder Muslim als potentieller Terrorist angesehen wird.
hier noch Beispiele von "Geschwätz" aus Deinem Beitrag:
1.
jaja, historischer Kontext... Wie willst Du denn beurteilen was "religiös motiviert" ist, der Prophet Mohammed ist für Muslime der Gesandte Gottes und jede Aussage oder Tat kann als handlungsleitend erachtet werden, hast Du etwa die religiöse Autorität, nach wichtigen und unwichtigen Hadithen zu unterscheiden?Und ja ich weiß das Mohammed gewalttätig gegen die Juden in Medina vorgegangen ist, was jedoch aus dem historischen Kontext hervorging weil er die Juden des Verrats verdächtigte, dieses Vorgehen war in keinster Weise religiös motiviert.
2.
Das Standardargument. Geschichtsbewusste Muslime können zu recht stolz darauf sein, dass in dieser Epoche in der islamischen Welt wohl das fortschrittlichste Toleranzverständnis herrschte, aber nicht mehr und nicht weniger lehrt uns dieser Umstand, denn heute ist diese Art von Toleranz mit die rückständigste, also was soll dieses Beispiel immer?al-Andalus hat zwischen dem 10. und 15. Jahrhundert eine absolute Blütezeit erlebt in friedlichem Zusammenleben und in Synthese von Juden, Christen und Muslimen.
3.
Toll, auch schon hundertmal gehört, und jetzt? Was bringt es wenn Du das irgendjemandem erklärst, wenn in der Praxis Unzählige mit "Bemühung" "Kampf gegen die Ungläubigen" verbinden, das so lehren und ihre Terrorgruppen (z.b. islamischer Dschihad) danach benennen?"Dschihad" meint auch erst in seiner zweiten Bedeutung "heiliger Krieg", ist aber primär die "Bemühung auf dem Wege Gottes".
Schonmal eine Semantikanalyse des Wortes "Nationalsozialismus" gemacht und erkannt, dass dies gar nicht "Herrenmenschenmentalität" und "Völkermord" impliziert? Und, hat es irgendeine Bedeutung?
achso ja, ich lese kein Huntington aber analog dazu könnte ich Dir ja auf den Weg geben, weiter Annemarie Schimmel zu lesen.