servus!
ich bin der meinung, daß man wenn man im club/auf parties auflegt einen kompromiss eingehen sollte.
als ich regelmäßig in münchen und regensburg auflegte machte ich die selben erfahrungen wie ihr:
man kommt in den club, ist gut drauf und die übergänge und cuts klappen besser als je zuvor. trotzdem kommt es nicht zu einer großen begeisterung unter den leuten, weil sie viele songs einfach nicht kennen und lieber das hören wollen das sie an diesem tag eh schon 20mal gehört haben. und nach dir kommt der "namhafte" gast-dj und legt die "black"-charts auf, ohne übergänge- ohne skills und die leute gingen voll ab. da ist für mich eine welt zusammengebrochen "heul".ich will jetz nicht behaupten, daß ich ein meister des auflegens bin, aber ich hab versucht mir mühe zu geben und nicht einfach einen song auflegen- power off oder einfach ausfaden und den nächsten "hit" rein. da hab ich mir gedanken gemacht und jetzt komm ich zu dem angesprochenen kompromiss:
wenn die leute unbedingt nelly hören wollen, dann gib ihnen nelly.
man könnte ja einen rmx machen . man könnte ja nelly die 2. strophe über nen dre beat rappen lassen. die leute können weiter tanzen( ich glaub deswegen gehn sie ja auch in den club)
und du zeigst daß du ein dj und nicht nur ein plattenaufleger bist.
underground sachen muss man ihnen häppchenweise servieren.
tut mir leid, dass ich so endlos geschwafelt hab
danke für die aufmerksamkeit
und wir sehn uns am 16. in münchen