Arafat ringt mit dem Tod

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in den letzten jahren hatte arafat schon nicht mehr die 100% gefolgstreue im land hinter sich. und nun versucht natürlich jede kleine gruppe seinen mann und deren interessen an die macht zu bringen
 
Original geschrieben von Styler aka M-S
Ein Politiker der mit der radikalen Hamas ("Das erklärte Ziel der Hamas ist es, den Staat Israel zu zerstören und durch einen islamischen Gottesstaat zu ersetzen und zudem Jordanien zu erobern" Quelle: Wikipedia) zusammenarbeitet ist für mich kein all zu großer Verlust.

Alles Spinner. Wir wollen weder Israel, noch einen islamischen Gottesstaat. Die sollen alle schön die Füsse ruhig halten und sich darum kümmern, dass ihre Kinder was zu Fressen haben, anstatt ihre fehlgeleiteten Idelogien zu proklamieren.
 
Original geschrieben von Geldregentanz


Alles Spinner. Wir wollen weder Israel, noch einen islamischen Gottesstaat. Die sollen alle schön die Füsse ruhig halten und sich darum kümmern, dass ihre Kinder was zu Fressen haben, anstatt ihre fehlgeleiteten Idelogien zu proklamieren.

Was heißt WIR???
Wir, die Deutschen???
Wir, die Palästinenser???
Wir, die Moslems???

www.taz.de/pt/2004/11/11/a0104.nf/text

Der Zirkus ist noch nicht beendet.
 
Original geschrieben von Sense Sheerin
Der Tod Arafats wirft große Probleme auf, denn wer soll sein Nachfolger werden?

Vorläufig wird Parlamentssprecher Rawhi Fattuh interimistisch das Amt des Präsidenten übernehmen, wobei auch gesagt werden muss, dass ihm keine reelle Chance eingerämt wird, bei den kommenden Neuwahlen das Amt weiterzuführen, da er ein ziemlicher No Name ist (das entspricht auch der paranoiden Angst Arafats, der permanent einen Umsturz befürchtete und deswegen so "vorsichtig" war).

Als potentielle Nachfolger gelten:

  1. Ministerpräsident Ahmed Kureia (bei der palästinensischen Regierung aber nicht sonderlich beliebt)
  2. Mahmud Abbas (auch nicht beliebt)
  3. Marwan Barghuti (Organisator der ersten politischen Intifada)
  4. Mohammed Dahlan (spricht eher die jüngeren an)

Für alle Kandidaten gibt es sowohl Pro's und Contra's. Das reicht über die genannte Akzeptanz der Bevölkerung bis zum Verhandlungspartner Israel. Kureia hatte 1983 erfolgreiche Friedensverhandlungen mit Israel geführt, Barghuti sitzt in israelischer Haft und wird mitnichten als Gesprächspartner akzeptiert. International hat Mohammed Dahlen lt. Experten auch eine gute Chance.

Hoffen wir das beste.
 
Original geschrieben von UDU
Ich glaube nicht, daß der Tod Probleme aufwirft. Unter Umständen ist sein Tod auch eine Möglichkeit an die Gelder ran zu kommen, die er abgezweigt hatte, um sie dem plästinensischen Volk zu geben.
Er war und blieb ein undurchsichtiger Terrorist.
Vielleicht gibt es nun einen Neuanfang; denn Arafat hat noch nie Kontrolle über die Macht geteilt.

Natürlich wirft das Probleme auf, da vollkommen unklar ist wer die Führung nach Arafat übernimmt und wie die zukünftige Politik der Palästinenserführung aussehen wird. Das Arafat ein despotischer Führer war ist vollkommen klar und genau das wird Probleme verursachen.
 
Original geschrieben von Geldregentanz


Tut mir leid, aber die heutigen Zweit- und Drittweltler hätten ja auch auf die Idee kommen können UNS zu kolonisieren...wer zu spät kommt, den bestraft das Leben...

Um deine Sicht der Machtverteilung und deren Rechtfertigung geht es aber hier nicht.

Danke fürs Unterlassen.
 
RIP yassir.

:rolleyes:


war ein böser mensch, mit erstaunlich gutem image, dass er nciht verdient hat. ganz zu schweigen vom friedensnobelpreis.....


hoffentlich ein neubeginn.




god bless
faber
 
Kann uns doch total egal sein oder (Deutschland)? Ich meine ich find ihn nicht scheiße...Bei Sharon hätt ich mich gefreut.:)
 
Original geschrieben von Mackxiko
Kann uns doch total egal sein oder (Deutschland)? Ich meine ich find ihn nicht scheiße...Bei Sharon hätt ich mich gefreut.:)

Jeder Tote hinterläßt Menschen, die ihn kannten und liebten. Ich kann mich nicht darüber freuen, daß andere trauern.
 
Original geschrieben von UDU


Jeder Tote hinterläßt Menschen, die ihn kannten und liebten. Ich kann mich nicht darüber freuen, daß andere trauern.
Gut, das ist jetzt lediglich eine Einstellungssache...;)
 
Warum kann usn das egal sein? Derbe kurzsichtige einstellung, alleine dafür gehört die menschheit ausgerottet.

Naja, er is tot, schön, aber eskann alles durchaus noch schlimmer kommen

@ Udu: Ja, er hinterläßt vielleicht Menschen die trauern, was aber, wenn sein sterben den Weg für den friedensprozess geebnet hat?
 
Ja warum kann uns das egal sein? Ich verstehe das nicht.
ps.: sry wenn ich n bisschen wüst reagiere aber ich hatte 10 stunden und n scheiss tach :(
 
Original geschrieben von Don Donat
Warum kann usn das egal sein? Derbe kurzsichtige einstellung, alleine dafür gehört die menschheit ausgerottet.

Naja, er is tot, schön, aber eskann alles durchaus noch schlimmer kommen

@ Udu: Ja, er hinterläßt vielleicht Menschen die trauern, was aber, wenn sein sterben den Weg für den friedensprozess geebnet hat?

Das hatte ich bereits vorher mal erwähnt. ich will nicht alle meine Antworten aus einem Thead immer wieder neu zusammenfassen.
Für mich ist er ein Killer. Trotzdem, auch Killer haben Freunde und Familie, wo sie anders sind. Kein Mensch ist 100%ig schlecht, nur kennt man oft nicht ihre guten Seiten.
ich hoffe auf einen Neuanfang und wünsche dem gnzen Orient FRIEDEN!!!
Udu
 
Original geschrieben von Mackxiko
Kann uns doch total egal seinODER (Deutschland)? Ich meine ich find ihn nicht scheiße...Bei Sharon hätt ich mich gefreut.[/B]

Es kann den Deutschen wohl kaum egal sein; denn unsere Vorfahren haben 6 Millionen Juden u. andere Personengruppen auf dem Gewissen, so daß nach Israel aus der Not heraus Leute aufgenommen wurden.
Die Palästinenser benötign ein eigenes Gebiet; denn ohne Grund und Boden, wo man weiß, daß man dort hingehört, kann man keine Traditionen pflegen und das eigene Kulturgut geht verloren. Das gönne ich nicht einmal meinen Gegnern.
 
Original geschrieben von UDU

Es kann den Deutschen wohl kaum egal sein; denn unsere Vorfahren haben 6 Millionen Juden u. andere Personengruppen auf dem Gewissen, so daß nach Israel aus der Not heraus Leute aufgenommen wurden.

Wer das als Argument anführt, ist für mich komplett hirntot oder ein vertreter jüdischer Interessen.

Es gibt KEINE Erbschuld. Auch wenn uns das diverse Tunichtgute weiss machen wollen...
 
Der Begriff Kollektivschuld/Erbschuld ist von Goebbels, aber die Vertreter davon sind im Sinne der jüdischen Interessen. Alles klar.
 
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