So planen die neuen BVB-Bosse
Die Wahrheit über Terzic und Dortmund
Mit Platz 5 und 27 Punkten Rückstand auf Meister Leverkusen rettete sich der Pott-Klub nur knapp, dafür immerhin aus eigener Kraft in die Königsklasse. Problem: Die Gründe für die enorme Diskrepanz zwischen Liga-Mittelmaß und Europa-Höhenflug sind bis jetzt nicht final analysiert.
Folge: Die BVB-Bosse wollten die T-Frage ohne Zeitdruck entscheiden!
BILD erfuhr: Die Verlängerung des Arbeitspapiers von Terzic (läuft bis 2025) wird frühestens im Herbst zum Top-Thema von Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (47), Sport-Direktor Sebastian Kehl (44) und Sven Mislintat (51/Technischer Direktor). Bis dahin liegt die Akte „ET“ auf Eis
Erst vor dem London-Finale erklärte er im BILD-Interview: „Am Ende hat die Aussage die Diskussion um Edin wohl mehr befördert, als dass sie den Effekt gehabt hatte, der mir vorschwebte – nämlich für Ruhe zu sorgen.“
Diesen Fehler wollen die BVB-Macher nicht noch einmal begehen! Der neue Plan: Genau beobachten, wie Terzic in die nächste Saison startet. Ein weiteres Winter-Wackeln soll unbedingt vermieden werden.
Zumal mit Nuri Sahin (35) ja bereits ein Co-Trainer neben Terzic auf der BVB-Bank sitzt, der große Ziele verfolgt und ungeduldig mit den Füßen scharrt...