Durm: Ich hatte mich mal bei einem Training in der Zeit vertan, als ich gerade drei Monate Profi war. Als ich beim Bäcker stand und dabei war, mir ein Brötchen zu bestellen, klingelte plötzlich mein Handy. Ich freute mich über seinen Anruf, weil ich dachte, dass ich nichts falsch gemacht habe. Er fragte mich, wie es mir geht. Ich fragte ihn das Gleiche. Er fragte mich, was ich gerade mache. Als ich sagte, dass ich beim Bäcker bin, sagte er, dass er auf dem Trainingsplatz steht und ob ich vielleicht Lust hätte, auch noch vorbeizuschauen. Erst war er sauer, weil er nicht wusste, ob ich noch im Bett liege, aber als er merkte, dass ich mich wirklich nur im Plan geirrt habe, war er total entspannt. Ich wurde dann lachend auf dem Platz empfangen. Mittags schrieb er mir direkt, dass ich mir keinen Kopf machen soll und alles cool ist. Bei anderen Trainern hätte das vielleicht fast schon die Karriere gekostet. Ich habe direkt wieder gespielt und die volle Rückendeckung bekommen. Aufgrund solcher Aktionen ist es klar, dass jeder Spieler für ihn durchs Feuer geht.