chauvinismus & emanzipation

aus meinem blog - postet das auch und verbreitet es, wenn ihr s unterstützen wollt/könnt:

http://video.google.de/videoplay?docid=-2020029531334253002

gute (und ätzende) doku zum thema
gender roles / sexismus in der us-amerikanischen hiphop-szene.
[mit u.a. jadakiss, busta rhymes, mos def, chuck d, rusell simmons usw)

anschauen!*

hat mir LMNZ aus berlin weitergeleitet.

*vor allem die, die gestern nicht bei meinem vortrag in berlin waren.
Konzert mit POS (rhymesayers / minneapolis-US) war wahnsinn, wurde nur dadurch ein bisserl widersprüchlich gebrochen, da im Anschluss direkt mal "big pimpin" von jay-z gespielt wurde.
 
"Beispiel Pausenhof: Hier ist häufig in der Mitte ein Fussballfeld markiert, während am Rande Turnstangen angebracht sind und manchmal ein paar Sitzbänke. Jungen lernen auf diese Weise, so ganz nebenbei, dass Fussball ‚zentral’ ist und sie dafür viel Raum beanspruchen dürfen. Mädchen hingegen erfahren, dass ihre Bedürfnisse eher ‚randständig’ sind und sie sich mit weniger Platz begnügen müssen."

hahahahha :D

"In Schweden haben die Frauen mit 55% die Männer im Studium der Naturwissenschaften sogar bereits überholt."

wie schön, so muss das sein!
 
naturwissenschaftsstudentinnen sind meist so frigide mauerblümchen.

aber da es schwedinnen sind feier ich sie natürlich :)
 
http://maedchenmannschaft.net/hat-jemand-knutschverbot-gesagt-critical-hetness-101/

Warum Hetero-Pärchen sich aus Solidarität mit Homo-Pärchen in der Öffentlichkeit nicht küssen sollten.

Um es also nochmal kurz zusammen zu fassen: Es ging nie um ein Verbot, sondern um die Aufforderung, dass Hetero-Personen, zumal wenn sie sich als Verbündete von Nichtheteros verstehen, sich die Frage stellen sollten, wie sie mit ihrem eigenen persönlichen Handeln dazu beitragen, bestimmte Strukturen zu unterstützen, bestimmten Normen zu bestätigen und festzuschreiben – selbst wenn sie diese “eigentlich” ablehnen und an anderer Stelle bekämpfen. Das Argument “Ich mache xyz aber doch auch, also kann das nicht so schlimm sein, weil ich ja zu den ‘Guten’ gehöre” ist halt keines, sondern vielmehr ein emotionaler Impuls, um Kritik abzuwehren.

#Bullshit
 
Ich hätte nichts dagegen wenn Homo-Pärchen sich aus Solidarität mit Hetero-Pärchen in der Öffentlichkeit küssen...
Naja definitiv bullshit... brauch man gar nicht drüber diskutieren...
 
hahaha, das is genau ein beispiel für das, was ich eben im rassismus-thread meinte.

Ein diskriminierender Ausdruck ist "Hete" allerdings nicht - Heterophobie gibt es nicht, so wenig wie es "umgekehrten Rassismus" gibt. Warum nicht? Weil die strukturelle Machtkomponente fehlt, die eine individuelle Benachteiligung oder Abwertung zum Ausdruck eines *ismus macht.

BULLSHIT.gif
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf was für Seiten surfst du bitte? :D :D :D

ahahaha :D :D

"Ich fürchte, den richtigen(tm) Weg, sich als Hete solidarisch zu verhalten, gibt es nicht. Die perfekte Solidarhete (Wortschöpfung courtesy of Leah :) ) kann es nicht geben, so lange Heteronormativität herrscht, weil Heteromenschen diese allein durch ihre Existenz perpetuieren. Ich glaube allerdings, dass die aus dieser Erkenntnis resultierende Verunsicherung, die sich in gefühlten oder gedachten Fragen wie: “Was darf ich als Hete in der Öffentlichkeit machen, ohne heterosexistisch zu sein?” ausdrückt, gut und wichtig ist. Denn erst dieses Abweichen von den eigenen Selbstverständlichkeiten ermöglicht – neben mehr Empathie durch wenigstens ansatzweises Verständnis, wie sich Lebensrealität für nicht normgerecht begehrende anfühlen muss – eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Normalität und regt zum Erproben von Handlungsalternativen an. Und darum geht’s hier ja letztendlich."

ich könnte ja alle Komemntare hier zitieren :D :D
 
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