Der Filmtipp Thread I

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The Good Cop ist besser als In China essen sie Hunde

halte ich jetzt für ne seeeeehhhhr gewagte aussage....:rolleyes:

"good cop" hat mir jetzt nicht so gefallen... sehr low budget/billig gemacht, aber auch davon abgesehen irgendwie nicht so das wahre.. in "china essen sie hunde" und vor allem der nachfolger "old men in new cars" sind da schon viel viel ausgereiftere und n meinen augen in jeglicher hinsicht wesentlich bessere filme...:thumbsup:
 
Mutant Hunt :D

Das Trash auch fantasievoll sein kann, zeigt dieser Underground-Flick aus dem Jahr 1987. Tim Kincaid hieß der Übeltäter, der einen abstrusen Sci-Fi-Horror frabrizierte, das einem die Ohren schlackern. Mitsamt einiger Freunde (und scheinbar hatten alle mächtig Spaß an der Sache) kurbelte er den Streifen binnen weniger Tage in New York herunter. Dabei fällt auf, das der New-Wave-Look zeitgemäß eingefangen wurde (grelle Neonfarben, hochgestylte Frisuren, bunte Strähnchen, Overall etc.), die Kameraführung ordentlich und die Effekte für die Preisklasse sogar hervorragend geraten sind. Kein Wunder, für die teilweise schleimigen F/X war Maestro Ed French zuständig, einer der wohl bekannsten Künstler seiner Zeit. Sein Debüt gab er in A NIGHTMARE IN A DAMAGED BRAIN, danach folgten Klassiker wie SLEEPAWAY CAMP, CREEPSHOW II oder DAS KINDERMÄDCHEN, bevor er sich zu Höherem berufen fühlte und für Big-Budget-Filme wie T2 verpflichtet wurde. Bis zum heutigen Tage ist French im Geschäft, eine seiner letzten Aufträge war das Cruise-Vehikel OPERATION WALKÜRE.

Wie es sich für einen zünftigen Trashfilm gehört, ist die Geschichte hohl wie ein Luftballon (irgendwelche Cyborgs werden unter Drogen gesetzt, machen 'ne Fliege und sollen von einem Privatdetektiv getötet werden) - und interessiert keine Sau. Die Choreographie der Fights ist lachhaft, die Dialoge kommen kaum über Oneliner hinaus. Dennoch sind einige krude Ideen vorhanden: z.B. der Vorgänger des BlueTooth, ein tragbares Navigationsgerät, Miniatur-Sprengladungen in Käferform oder ein Armband, dass ständig irgendwelche "Human Terminated"-Signale auffängt und weitergibt! Die Darsteller spotten jeder Beschreibung, die meisten sind danach nie wieder in Erscheinung getreten. Auch Regisseur Tim Kincaid ist bald darauf unter dem Pseudonym Joe Gage ins Pornogeschäft gewechselt, wo er bis heute munter seine Kommandos gibt. Dennoch ist der Film aufgrund seiner kurzen Laufzeit von gerade einmal 70 Nettominuten ein netter Timewaster, der am besten in Gesellschaft genossen werden sollte.
 
Hip hop hood. muahha geilster Film :D

-Ich würde dir auch einen blasen
-Was hast du gesagt (mit wütender Stimme)
...
-ok

Musste sehr oft lachen :D Natürlich nur angucken, wenn man boyz n the hood und menace 2 society gesehen hat.
 
fand ich gar nicht... eastwood war wie immer klasse aber die ganze story dermaßen klischeebehaftet und auch das ende hat mich jetzt echt nicht so vom hocker gerissen wie es wohl intendiert war.
 
ne der film erfindet das rad nicht neu. ich verlass mich da aber auf die gefühle die in mir hochkommen und die waren grossartig ;). ich hab z.b auch die szenen mit den asiaten sehr geschätzt weil sie einen relativ guten einblick in den alltag der leute geben, was ich so ansich noch nie gesehen hab.
 
Wie schwul war eingentlich gestern James Bond? Alein der Anfang mit deiser schwulem Mukke und diese ganzen unbegabten Schauspieler.

Und die Negerfrau sieht auch nur von weitem im Wasser gut aus.
 
A History of Violence:

Wahrscheinlich bin ich mit zu hohen Erwartungen an den Film gegangen, denn irgendwie hat er mich nicht besonders gut gefallen. Die Geschichte ist irgendwie schlecht proportioniert. Ed Harris spielt sehr gut, aber geht viel zu früh. Dieser Aragon von Herr der Ringe spielt sehr hölzern. Aus der Story Mafia trifft auf amerikanische Landidylle hätte man mehr machen können.
6.5/10

Falling Down:
Endlich diesen Film gesehen. Das Setting is einfach nur cool. Das staubige, versmoggte LA im Hochsommer und dazu das ganze Gesocks auf der Straße, einfach ne tolle Atmosphäre. Dazu Michael Douglas in Höchstform. Kamera und Schnitte sind auch sehr gut gemacht. Leider wirkt der Film von der Ästetik bisschen altbacken, zu 90er. Aber das kann man wohl net änderd :D
7.5/10
 
A History of Violence:

Wahrscheinlich bin ich mit zu hohen Erwartungen an den Film gegangen, denn irgendwie hat er mich nicht besonders gut gefallen. Die Geschichte ist irgendwie schlecht proportioniert. Ed Harris spielt sehr gut, aber geht viel zu früh. Dieser Aragon von Herr der Ringe spielt sehr hölzern. Aus der Story Mafia trifft auf amerikanische Landidylle hätte man mehr machen können.
6.5/10

Was? Mindestens 9/10...die einzig akzeptable Comicverfilmung...endlich mal ohne Superheldenscheissdreck. :D
 
Mutant Hunt :D

Das Trash auch fantasievoll sein kann, zeigt dieser Underground-Flick aus dem Jahr 1987. Tim Kincaid hieß der Übeltäter, der einen abstrusen Sci-Fi-Horror frabrizierte, das einem die Ohren schlackern. Mitsamt einiger Freunde (und scheinbar hatten alle mächtig Spaß an der Sache) kurbelte er den Streifen binnen weniger Tage in New York herunter. Dabei fällt auf, das der New-Wave-Look zeitgemäß eingefangen wurde (grelle Neonfarben, hochgestylte Frisuren, bunte Strähnchen, Overall etc.), die Kameraführung ordentlich und die Effekte für die Preisklasse sogar hervorragend geraten sind. Kein Wunder, für die teilweise schleimigen F/X war Maestro Ed French zuständig, einer der wohl bekannsten Künstler seiner Zeit. Sein Debüt gab er in A NIGHTMARE IN A DAMAGED BRAIN, danach folgten Klassiker wie SLEEPAWAY CAMP, CREEPSHOW II oder DAS KINDERMÄDCHEN, bevor er sich zu Höherem berufen fühlte und für Big-Budget-Filme wie T2 verpflichtet wurde. Bis zum heutigen Tage ist French im Geschäft, eine seiner letzten Aufträge war das Cruise-Vehikel OPERATION WALKÜRE.

Wie es sich für einen zünftigen Trashfilm gehört, ist die Geschichte hohl wie ein Luftballon (irgendwelche Cyborgs werden unter Drogen gesetzt, machen 'ne Fliege und sollen von einem Privatdetektiv getötet werden) - und interessiert keine Sau. Die Choreographie der Fights ist lachhaft, die Dialoge kommen kaum über Oneliner hinaus. Dennoch sind einige krude Ideen vorhanden: z.B. der Vorgänger des BlueTooth, ein tragbares Navigationsgerät, Miniatur-Sprengladungen in Käferform oder ein Armband, dass ständig irgendwelche "Human Terminated"-Signale auffängt und weitergibt! Die Darsteller spotten jeder Beschreibung, die meisten sind danach nie wieder in Erscheinung getreten. Auch Regisseur Tim Kincaid ist bald darauf unter dem Pseudonym Joe Gage ins Pornogeschäft gewechselt, wo er bis heute munter seine Kommandos gibt. Dennoch ist der Film aufgrund seiner kurzen Laufzeit von gerade einmal 70 Nettominuten ein netter Timewaster, der am besten in Gesellschaft genossen werden sollte.


Auf dem Cover der neueren Fassung gabs sogar "Blade Runner"-Vergleiche :D
 
übertreib mal nicht, war zwar n cooler film, aber mehr so ne positive überraschung.
beste szene is natürlich wo die alte ihn als cheerleaderin verführt, geile sau!

ich fand die sexszenen eher peinlich. viel zu lang und detailliert (no homo) ... bei nem normalen spielfilm reicht rummachen, schnitt, dann zigarette danach, find ich. das war ja schon teilweise softporno-like ;)
 
Heute "About Schmidt" gesehen.

Sehr stark zu Beginn und Ende, mittendrin kurz ein wenig belanglos. Nicholson spielt genial. Aber aufpassen, wer in ner depressiven Stimmung ist findet sein Leben danach womöglich noch beschissener.
 
Zuletzt Unter Kontrolle(von David Lynch's Tochter) geguckt; fand ihn ziemlich geil, am Ende bischen abgedreht, aber auf jeden Fall leichter zu verstehen als die von ihrem Vater:D
 
Gerade "I am Sam" gesehen, sehr guter Film! Von Dakota könnten sich ein paar Schauspieler eine gewisse Scheibe abschneiden.
 
was ein zufall :rolleyes:

und lieber 90er ästhetik als sowas wie smokin' aces (ist jetzt das deutlichste beispiel für diese "neumodische" optik der letzten jahre)...

ja ne is klar ;)

ich mein damit, dass es auch filme gibt, denen man nach 20 jahren das alter nich ansieht. in sachen falling down kann das aber auch damit zusammenhängen, dass ich die frühen neunziger in sachen ästethik echt eklig fand :D

wie dem auch sei: sowas hypermodernes wie smokin aces ist bestimmt in 10 jahren schon peinlich.
 
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