konkret zu dem speziellen fall: dass man zb nich einfach sex-aufnahmen ins internet stellt ohne einverständnis aller beteiligten, selbst wenn eine frau drin mitspielt, die einen promiskuitiven ruf genießt. aber die männer wurden deswegen ja bereits verurteilt.
ansonsten allgemein: an sich schon gut, dass wieder mehr darüber diskutiert wird, unter welchen voraussetzungen frauen während und nach einer tatsächlichen vergewaltigung leben, wie sich diese auf das verhalten und die psyche auswirken kann im bezug auf anzeige erstellen, aussagen machen etc.
leider hat die öffentlichkeit das thema (und nun auch das urteil zu diesem einen fall) lieber für ihre ideologischen und verbissenen grabenkämpfe ausgeschlachtet, anstatt objektiv und besonnen daran heranzugehen.
der laie scheint überhaupt nich zu verstehen, was für rechtsstaatliche prinzipien in der justiz gelten, und kann deswegen den prozess + das urteil überhaupt nich im richtigen kontext beurteilen. alles wird lieber total emotionalisiert bewertet.
menschen sind vollidioten.