Der Marburg Virus Diskussionsthread (und weitere Schlagzeilen)

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Aber nur weil deine Generation das nicht versteht oder akzeptiert heisst das doch nicht dass die nächste es auch nicht verstehen muss oder...
 
Du missverstehst da etwas: ich erziehe meine Kinder so, dass sie Menschen unabhängig ihrer Hautfarbe oder der sexuellen Präferenz bewerten.

Allerdings sehe ich keinen Nutzern darin kleinen Kindern Transsexualität nahe zu bringen, die ein absolutes Ausnahmephänomen ist. Gleiches gilt für die Regenbogenfamilien. Wie viele dieser Familien gibt es in Deutschland?
 
Sag du es mir, wieviele gibt es?
Als Argument reicht mir ein Kind pro Kita, das durch so etwas besser verstanden wird. Oder ab wann spielt eine Minderheit eine Rolle?

edit und noch eine Frage, was ist denn schlimm daran, Kindern das nahezubringen? Glaubst du dadurch ändert sich deren sexuelle Entwicklung?
 
Das war mein Argument dagegen, ich sprach nicht für Chavezz. Wenn du in deiner Kita ein solches Kind hast habe ich kein Problem damit wenn die Erzieher und Erzieherinnen das Miteinander fördern, den Kids erklären wieso Murat lieber eine Prinzessin ist oder Alex zwei Mütter hat. Ich bin jedoch strikt dagegen diese Thematik zu Normalisieren, es als festen Bestandteil der Erziehung zu etablieren.
 
Ich möchte mal einen Bart haben, Brüste mit Milch drin, Baby im Bauch, Penis und Scheide und eine hohe Stimme.“

Also will sie Rabbiveli werden.

Kein Front Bruder. Hat nur Eins A gepasst. :D Sorry... bitte Schutzgeld nicht wieder erhöhen :(
 
Das war mein Argument dagegen, ich sprach nicht für Chavezz. Wenn du in deiner Kita ein solches Kind hast habe ich kein Problem damit wenn die Erzieher und Erzieherinnen das Miteinander fördern, den Kids erklären wieso Murat lieber eine Prinzessin ist oder Alex zwei Mütter hat. Ich bin jedoch strikt dagegen diese Thematik zu Normalisieren, es als festen Bestandteil der Erziehung zu etablieren.
Hmmm. Aber wenn es in jeder Kita ab einer gewissen Größe statistisch mindestens ein solches Kind gibt, ist es dann nicht Normalität und sollte so behandelt werden?
Habe mir aktuelle Zahlen geholt kurz, wir haben in Deutschland einen LGBT-Anteil von 7,4% – also bei einer Kitagröße von 50 Kindern um 3-4 Kinder.
 
Wo hast du diese Zahl denn her? Lag der Fragebogen in einer Sookee Box?

Wie gesagt, wenn ein solches Kind in deiner Kita ist dann macht es Sinn auf das Thema einzugehen. Aber selbst dann noch lange nicht in dem Umfang wie es in der Broschüre vorgeschlagen wird, vorallem nicht im Hinblick auf das T in LGBT.
 
klar die ständegesellschaft wurde abgeschafft damit jeder alles werden kann und keiner irgendwas mit sich anzufangen weiß bis 35

aber natürlich wissen kindergartenkinder schon ganz sicher dass sie schwul sind, lesbisch oder sich den penis abschneiden wollen und wir wissen das betrifft 7 komma irgendwas prozent von denen
 
geil ist auch der freche essentialismus in diesem ganzen hardcoregenderscheiß: seit simone de beauvoir wird man nicht als frau geboren, sondern muss erst eine werden, geschlecht ist kein biologisches schicksal, sondern soziale konstruktion, die ständig neu performt werden muss.

außer bei transsexuellen. da ist auf einmal ganz klar: wen luigi mit puppen spielt, hat er wohl eine weibliche seele im falschen körper und müsste eigentlich luisa heißen. da gibt es dann auf einmal doch weibliche gehirne und unabänderliche biologische verhaltensdeterminanten, die noch den reaktionärsten heteronormies der 50er zu dumm gewesen wären.

wenn man bei jemandem aus der blase nachfragt, wie das zusammengeht, kommt als antwort: ja, aber transen sind doch so oder so schon progressiv und ein beweis an sich dass geschlecht nicht binär ist ich versteh die frage gar nicht was soll daran absurd sein lel
 
Sag du es mir, wieviele gibt es?
Als Argument reicht mir ein Kind pro Kita, das durch so etwas besser verstanden wird. Oder ab wann spielt eine Minderheit eine Rolle?

edit und noch eine Frage, was ist denn schlimm daran, Kindern das nahezubringen? Glaubst du dadurch ändert sich deren sexuelle Entwicklung?

Kleine Kinder lernen gut durch direkte Erfahrung. Wennn der kleine Paul in der Kita zwei Väter hat, dann kann man das gerne thematisieren und ihnen erklären, dass das auch vollkommen OK ist.

Den Kindern auch hypothetisch zu erklären, dass einer von Zehntausend (?) Menschen lieber nen Penis statt Vagina haben möchte, macht in meinen Augen keinen Sinn. Die Kinder haben ja gerade erst gelernt, dass Männer nen Pipimann und Frauen ne Scheide haben.
 
Weiß immer noch nicht wo euer Problem genau liegt, glaubt ihr dass das die Kinder zu sehr verwirrt? So sehr dass es selbst deswegen jetzt keinen Penis mehr haben will oder was?
Versuche das wirklich zu verstehen, nicht falsch auffassen. Die Wut auf Genderpolitik und Aufklärung scheint sehr tief zu sitzen bei einigen, und ich frage mich was der Hintergrund ist.
 
Weiß immer noch nicht wo euer Problem genau liegt, glaubt ihr dass das die Kinder zu sehr verwirrt? So sehr dass es selbst deswegen jetzt keinen Penis mehr haben will oder was?
Versuche das wirklich zu verstehen, nicht falsch auffassen. Die Wut auf Genderpolitik und Aufklärung scheint sehr tief zu sitzen bei einigen, und ich frage mich was der Hintergrund ist.

Vielleicht überfordert es Kinder, wenn man ihnen erklärt, dass noch 163 andere Geschlechter gibt. Du erklärst Ihnen im Zweifel ja auch nur, dass Hitler ein böser Mann war und nicht den Holocaust.
 
Ich habe eher die Vermutung, dass es manche Erwachsene überfordert, und nicht die Kinder. Belege habe ich dafür natürlich genauso wenig wie du für deine These. Der Vergleich mit Hitler und Holocaust ist natürlich sagenhaft dumm.
 
Ich habe eher die Vermutung, dass es manche Erwachsene überfordert, und nicht die Kinder. Belege habe ich dafür natürlich genauso wenig wie du für deine These. Der Vergleich mit Hitler und Holocaust ist natürlich sagenhaft dumm.

Der Vergleich ist absolut richtig. Du kannst Kindern Themen nicht in der Komplexität erklären, wie du es bei Erwachsenen tust.
 
Hast Recht, dass manche Menschen gerne in irgendeiner Hinsicht anders wären als sie sind ist schon wahnsinnig komplex. Genauso, dass man jeden lieben kann den man möchte.
 
Ich denke du unterschätzt die Kinder an der Stelle, Chavezz, und in aller Komplexität muss man das doch auch gar nicht erklären.
Reicht doch wenn man anmerkt, dass ganz selten manche lieber eine Frau wären statt ein Mann. Gendertheorie in aller Tiefe wäre bisschen viel verlangt, natürlich.

Glaube da ist die Funktionsweise eines iPad-Touchscreen verwirrender.
 
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