Weil ich es inzwischen als nichts schlimmes mehr ansehe, wenn das größere Übel gewählt wird, um der Bevölkerung zu zeigen, wie bescheuert ihre Wahl war/ist. Kerry ist das kleinere Übel bei dieser Wahl, hat aber nahezu diesselbe Politik wie Bush im gepäck - nur etwas abgeschwächt. 40 000 neue Soldaten, 24-Stunden-Überwachung von Gebäuden, etc. die zu potentiellen Angriffszielen der Terroristen gehören - darunter alle Atomkraftwerke der USA. Er will keinen Truppenabzug aus dem Irak und keinen Einsatz einer vond er UN organisierten Friedenstruppe, sondern will die NATO dorthin schicken.
Bush ist zwar rabiater, exremer, dümmer, etc., aber er spielt mit offenen Karten und kann den Wählern in den nächsten 4 Jahren dann nochmal und endgültig zeigen, was für ein Vollidiot er ist. Wenn man dann der Verelendungstheorie Glauben schenkt, wird sich die US-Bevölkerung im besten Fall gegen ihren Präsidenten und seinen Rattenschwanz auflehnen. Denn die zahlreichen Kürzungen u.a. im Sozialwesen können ja zu nichts anderem führen.
Also, soll George W. Bush die USA ruhig zugrunde richten und den Amerikanern so vor Augen führen, wen sie da an die Macht gelassen haben ... und hoffentlich lernen sie dann daraus.
Du kannst natürlich einwenden, dass Menschen noch nie aus der Geschichte gelernt haben, aber ... "Die Hoffnung strbt zuletzt". Und lieber als dieser schmierige Kerry, bei dem ich nicht weiß, was noch alles kommen mag und dies auch schwer(er) vorraussehen kann, ist mir der trottelige Bush auf jeden Fall.
Außerdem würde Michael Moore arbeitslos werden!