Der Polizei & Justiz Thread

http://www.tagesspiegel.de/berlin/p...alex-polizei-setzt-belohnung-aus/7261558.html

Bis ein paar türkische Jungs ins Restaurant wollten. Tina (28), Jonnys Schwester erzählte hinterher: "Sie haben die hübschen thailändischen Mädchen gesehen und wollten mitfeiern. Doch sie wurden an der Tür abgewiesen und haben laut gepöbelt. Sie waren total sauer."

Anschließend haben sie viereinhalb Stunden vor der Tür gewartet. Gegen vier Uhr morgens wollten Jonny und sein Freund (29), der Freund seiner Schwester, einem Gast helfen. Er saß betrunken auf einem Stuhl vor dem Café. "Da haben sie meinem Jonny einfach den Stuhl weggerissen und ihn tot geprügelt. Mit sieben Mann sind sie auf ihn losgegangen. Jeder hat mal zugetreten, wie eine Zigarettenkippe, die man austritt. Dabei wollte Jonny doch nur helfen"
 
die kriminalitätsstatistiken gehen jedes jahr runter! das heißt aber nicht, dass es friedlicher wird.
bei uns in der city ist es so, dass wenn sich 2 ausländer schlagen oder sonst irgendein stress nur zwischen ausländern ist, dass die
polizei dort garnicht hinfahren soll. damit dies auch nicht in der statistik auftaucht und der polizeipräsident am ende des jahres sagen kann,
die kriminalität ist in meiner stadt gesunken.

das machen alle großen städte in deutschland

konnt ich auch schon öfters beobachten, dass wenn es stress zwischen ausländern gibt, an orten wo sich sonst keine passanten rumtreiben, nciht eingegriffen wird
 
konnt ich auch schon öfters beobachten, dass wenn es stress zwischen ausländern gibt, an orten wo sich sonst keine passanten rumtreiben, nciht eingegriffen wird

Generell ist in Deutschland Zivilcourage eher mau... zwar sieht man Schlägereien auf youtube, weil die Leute das von weitem gerne filmen, aber eingreifen tut keiner... da spielt die Mentalität eine große Rolle...
 
http://www.welt.de/vermischtes/welt...s-Peiniger-stand-unter-Fuehrungsaufsicht.html

unfassbar. sowas gibt es nur in deutschland :thumbsdown:


Mario B. ist der Polizei wohlbekannt. Er ist erst 28 Jahre alt – von denen er ungefähr 10 Jahre im Gefängnis verbracht hat. Das erste Mal wurde er im Alter von 14 Jahren wegen Vergewaltigung zu einer Jugendstrafe verurteilt. Weitere Verurteilungen folgten unter anderem wegen Raubes und Körperverletzung. Zuletzt hatte er eine Haft von zwei Jahren und neun Monaten voll verbüßt.

..

Seit seiner Entlassung am 15. August 2011 stand Mario B. unter Führungsaufsicht. "Im Rahmen dieser sind keinerlei Beanstandungen seitens der Führungsaufsichtsstelle bekannt geworden", sagt Staatsanwalt Andreas Gärtner. "Er hat sich bislang gut bewährt."

Im April verprügelte er seine Nachbarn, Mario B. erhielt daraufhin eine Anzeige wegen unerlaubten Waffenbesitzes. Dennoch ging sein Bewährungshelfer offenbar davon aus, dass er keine Gefahr mehr für die Gesellschaft war. "Es gab keine Hinweise darauf, dass er weitere Straftaten begehen würde", sagt Staatsanwalt Andreas Gärtner.
 
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Da spielt das dt. Justizsystem eine große Rolle. Am Ende wirst du noch angezeigt, wenn du da eingreifst

€: das war @ ceza
 
Wahrscheinlich geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der Täter weitere Straftaten vorher schriftlich ankündigt.
 
Da spielt das dt. Justizsystem eine große Rolle. Am Ende wirst du noch angezeigt, wenn du da eingreifst

€: das war @ ceza
tja aber es gibt ein nothilfe gesetz, d.h. wenn du hilfst jemandem das leben zu retten kommst du trotz einer begangenen straftat (von der du glauben musst das sie zur hilfe nötig und verhältnismäßig ist) straffrei davon.

und wenn du dich deines lebens bedroht fühlst, dann darfste auch aus n notwehr straffrei töten wie der hells angel der den bullen erschoß.


und jetz zwingt mich nicht den paragraphen zu suchen aber ich schwöre euch den gibts-
 
Die Frage ist nur, ob man den auch vor Gericht durchsetzen kann. Recht haben und Recht bekommen...usw.
 
Generell ist in Deutschland Zivilcourage eher mau... zwar sieht man Schlägereien auf youtube, weil die Leute das von weitem gerne filmen, aber eingreifen tut keiner... da spielt die Mentalität eine große Rolle...

es geht in diesem fall ja nicht um zivilcourage, sondern darum das die bullen überhaupt nicht mehr rausfahren, wenn es sich nur um
ausländer handelt....wir haben hier in frankfurt ne polenkneipe....die ganzen polnischen gastarbeiter besaufen sich und schlagen sich
danach draußen vor der kneipe...denkst du, da fährt irgendjemand von uns auch nur hin, wenn wir gerufen werden:thumbsdown:
 
http://taz.de/Kolumne-Besser/!104064/

Doch was einst eine vernünftige Reaktion darauf war, dass Eduard Zimmemann in „Aktenzeichen XY“ vorzugsweise nach jugoslawischen und türkischen Staatsbürgern fahndete („Der Täter spricht gebrochen Deutsch und ist bewaffnet“) und deutsche Lokalzeitungen und Boulevardblätter über keinen Ladendiebstahl berichten konnten, ohne auf die Herkunft der Täter zu verweisen („Ausländer beim Klauen erwischt“), hat sich zu einem Verschleierungsinstrument verselbstständigt; zu einer Ansammlung von „Du-darfst-nicht“-Sätzen, die die Glaubwürdigkeit von Medien erschüttern, aber jede Erkenntnis verhindern. Antirassismus auf Knigge-Niveau.

Wenn, wie vor drei Jahren in Berlin-Friedrichshain geschehen, Neonazis einen linken Studenten ähnlich brutal misshandeln und beinahe totschlagen, ist ein „begründbarer Sachbezug“ zu ihrer Herkunft offensichtlich. Sie stammten aus Königs Wusterhausen, einem jener ostzonalen Browntowns, deren Wirklichkeit so grauenhaft ist, wie es der Ortsname vermuten lässt. Man durfte, ja man musste die Herkunft der Täter erwähnen, ganz gleich, ob sich irgendwelche Ostdeutschen dadurch diskriminiert fühlten.

Die gleichen Maßgaben gelten für Taten, welche im Polizeideutsch „Rohheitsdelikte von Jugendgruppengewalt“ heißen. 1.049 solcher Delikte hat die Berliner Polizei im vergangenen Jahr registriert. 32 Prozent der Tatverdächtigen waren ausländische Staatsbürger (ohne Illegale), weitere 41,5 Prozent deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund. Macht zusammen 73,5 Prozent – bei einem Anteil von 43,1 Prozent an allen jugendlichen Einwohnern. Einen noch größeren Wert vermerkt die Statistik lediglich für die Geschlechtszugehörigkeit der Tatverdächtigen: 82,8 Prozent Männer. Wer aus Furcht vor Pauschalisierungen die Hakans und Mohammeds nicht beim Namen nennen will, kann ebenso die Geschlechtszugehörigkeit verschweigen. Die Opfer waren Menschen, die Täter auch, und wir sind alle schwer betroffen.
 
Was n Blödsinn wieder einmal :D
Am besten ist der Teil mit "Deutsche mit Migrationshintergrund". Das heißt, wenn Hakan mit dem deutschen Pass jemanden erstochen hat, ist er bestenfalls (!) Deutsch-Türke oder Türke. Wenn aber Mesut Deutschland ins Finale schießt, ist er Deutscher... :D :thumbsup:

Und es liegt nochmal ein gewaltiger Unterschied zwischen den lokalen Information, wo ein Ereignis stattgefunden hat und der "nationalen Zugehörigkeit". Wenn in Dresden Nazis einen Ausländer verprügeln, dann ist es ja legitim zu sagen, dass die Täter aus der Umgebung von Dresden stammen. Aber wenn in Berlin Murat jemanden verprügelt und man dann noch explizit darauf hinweist, dass "der türkische Jugendliche einen deutschen Bürger verprügelt hat" fehlt mir einfach jegliche Sinnhaftigkeit dieser Information. Was bringt es dem Leser, dass er weiß, dass es sich um einen türkischen Jugendlichen handelt (die meistens eigentlich deutsche sind) oder ein x-beliebiger. Der Unterschied ist, dass man dadurch bewusst oder unbewusst ein Feindbild schafft. Wenn es eine polizeiliche Fahndung ist, dann ist das ja ok, aber in Deutschland sind 90 % der Medien (subjektiv gesehen) sehr tendenziös was das angeht.
 
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Was es einem Leser bringt? Was bringt dir es, alles als lächerlich abstempeln zu wollen, obwohl die Zahlen ne klare Sprache sprechen?
 
Was n Blödsinn wieder einmal :D
Am besten ist der Teil mit "Deutsche mit Migrationshintergrund". Das heißt, wenn Hakan mit dem deutschen Pass jemanden erstochen hat, ist er bestenfalls (!) Deutsch-Türke oder Türke. Wenn aber Mesut Deutschland ins Finale schießt, ist er Deutscher... :D :thumbsup:

Und es liegt nochmal ein gewaltiger Unterschied zwischen den lokalen Information, wo ein Ereignis stattgefunden hat und der "nationalen Zugehörigkeit". Wenn in Dresden Nazis einen Ausländer verprügeln, dann ist es ja legitim zu sagen, dass die Täter aus der Umgebung von Dresden stammen. Aber wenn in Berlin Murat jemanden verprügelt und man dann noch explizit darauf hinweist, dass "der türkische Jugendliche einen deutschen Bürger verprügelt hat" fehlt mir einfach jegliche Sinnhaftigkeit dieser Information. Was bringt es dem Leser, dass er weiß, dass es sich um einen türkischen Jugendlichen handelt (die meistens eigentlich deutsche sind) oder ein x-beliebiger. Der Unterschied ist, dass man dadurch bewusst oder unbewusst ein Feindbild schafft. Wenn es eine polizeiliche Fahndung ist, dann ist das ja ok, aber in Deutschland sind 90 % der Medien (subjektiv gesehen) sehr tendenziös was das angeht.

Als ob sich diese menschen selbst als deutsche fühlen oder bezeichnen würden
 
Als ob sich diese menschen selbst als deutsche fühlen oder bezeichnen würden
Gebe ich dir sogar stellenweise Recht. Aber wir reden hier rein rechtlich. Wenn Murats Eltern hier geboren sind und er einen deutschen Pass hat, dann ist er Deutscher. Er ist kein Deutsch-Türke, kein Türke oder Deutscher mit Migrationshintergrund, sondern Deutscher. Und wenn Murat auf der Rütli-Schule Tobias verprügelt, dann hat ein Deutscher einen Deutschen verprügelt. Kein Türke, Araber oder sonstwas...
 
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Soso, sobald also jemand einen deutschen Pass hat, ist er also Deutscher. Ich bin sicher, das sieht Murat ganz anders :)

oder 05er.
 
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