Die Linke

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Das Problem an der Sache ist, dass sie NICHT die DDR nicht pauschal verteufeln, sondern sie als legitimen Versuch bezeichnen. Ein Regime, dass Menschen umgebracht hat zu legitimieren widersprich, aber wirklich nicht der Aussage, dass die DDR kein Sozialismus gewesen sei..

merkst du was?
 
was heißt denn deiner meinung nach "legitim"? und der "versuch" wozu war es?
 
was genau meinst du mit "was"? und wie definierst du "Meinung"? beziehst du dich da auf mich, das Kollektiv, oder die Allgemein anerkannte?
Musst schon etwas genauer werden, sonst kann ich nicht diskutieren.
 
Ich als Linker distanziere mich von Lea-won.
Der Typ hatte schon immer nen Riss im Oberstübchen.
Naja back to topic. :D
 
@ hemphans:
ich weiß nicht, was du willst.
in der BRD ist doch auch nicht alles schlecht.
"Legitimer Versuch" heißt übersetzt: "es war ihr gutes Recht, zu versuchen, den Sozialismus umzusetzen und in ost-deutschland ein gegenmodell zum westlichen kapitalismus zu entwickeln".

wo sagt das jetzt so viele darüber aus, wie man die DDR in ihrer umsetzung fand?!

ihr hängt euch bisschen falsch an dem begriff "Legitimer Versuch" auf.

dass das in der reportage schlecht rüberkommt, wie die politiker/innen
antworten bzw nicht antworten, haben wir ja alle festgestellt.

und zum thema propaganda:
alles, was öffentlich für eine meinung werben soll, ist propaganda. ja.

und: "kommunismus für kinder" ist nicht auf youtube, sondern ein buch,
das öfter gelesen und gehört wurde als leute deine schreibereien auf mzee lesen werden.
 
@ hemphans:
ich weiß nicht, was du willst.
in der BRD ist doch auch nicht alles schlecht.
"Legitimer Versuch" heißt übersetzt: "es war ihr gutes Recht, zu versuchen, den Sozialismus umzusetzen und in ost-deutschland ein gegenmodell zum westlichen kapitalismus zu entwickeln".

wo sagt das jetzt so viele darüber aus, wie man die DDR in ihrer umsetzung fand?!

die umsetzung war von anfang an eine reise in den stalinismus, die ihren höhepunkt 1953 fand. das "gegenmodell" war von moskau aufgezwungen und nicht die freie entscheidung der menschen in der sowjet besatzungszone, ergo ist dieser unrechtsstaat alles andere als ein legitimer versuch.
 
Niemand hängt sich an irgendwas auf. Politker sollten wohl in der Lage sein mit Sprache umzugehen. Und, dass Wörter nicht nur die direkte nüchterne Bedeutung inne haben dürfte dir als Rapper ja bekannt sein.
 
die umsetzung war von anfang an eine reise in den stalinismus, die ihren höhepunkt 1953 fand. das "gegenmodell" war von moskau aufgezwungen und nicht die freie entscheidung der menschen in der sowjet besatzungszone, ergo ist dieser unrechtsstaat alles andere als ein legitimer versuch.
1946 wählten diese aber schon mehrheitlich die SED. Also war die Bevölkerung nicht ganz unbeteiligt an den politischen Verhältnissen.;)
 
1946 wählten diese aber schon mehrheitlich die SED. Also war die Bevölkerung nicht ganz unbeteiligt an den politischen Verhältnissen.;)

newsflash die wahlen waren alles andere als fair ;). lies dir mal "die revolution entlässt ihre kinder" durch, dort sind die manipulationen beschrieben. zudem ist die sed eine von moskau initierte partei gewesen. das volk der ddr hatte nie einfluss auf die politik, nicht während der gründung und erst recht nicht später.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welcher (anderen) Partei hast du denn bei den letzten Wahlen deine Stimme gegeben?

ich hab die linke auch schon gewaehlt (okay, in erster linie um koch zu verhindern) aber trotzdem distanziere ich mich von ihr. man kann in deutschland fuenf parteien waehlen, wenn man seine stimme nicht verschenken will. das laeuft meistens auf das kleinste uebel hinaus.
 
@ Lea-Won:

ich weiß nicht, was du willst.
in der BRD ist doch auch nicht alles schlecht.
"Legitimer Versuch" heißt übersetzt: "es war ihr gutes Recht, zu versuchen, den Sozialismus umzusetzen und in ost-deutschland ein gegenmodell zum westlichen kapitalismus zu entwickeln".

Du willst es nicht verstehen oder? Das Wort "Versuch" ist ja schon völlig fehl am Platz, weil die Menschen in der Ostzone gar nicht die Wahl hatten ob sie überhaupt etwas "versuchen" wollten. Ein wirkliches "Gegenmodell" hätte die Zustimmung der Menschen benötigt, aber nicht einmal die kommunistische Partei vor Ort hat da irgendetwas entscheiden können!

und: "kommunismus für kinder" ist nicht auf youtube, sondern ein buch,
das öfter gelesen und gehört wurde als leute deine schreibereien auf mzee lesen werde

haha, uhhhhhh, da fühlt sich einer provoziert:D Aber keine Angst, meine "Propaganda" beschränkt sich nicht nur hier aufs Forum.
 
es klappt ja doch bei dir mit den argumenten. mit der mccarthy-ära hast du natürlich recht, dort sind dinge geschehen, die abseits der demokratie standen, allerdings wurde das ganze später aufgearbeitet und entsprechend kritisiert, lehren gezogen.

http://www.zeit.de/2010/20/USA-Texas-Schule-Unterricht

Zu dieser ewig leidigen DDR-Story: Menschenverachtend, Diktatur, furchtbare Sache. Aber trotzdem kotzt mich diese Siegermentalitäts-berichterstattung an. Sicherlich, um die Freiheit war es nicht sonderlich gut bestellt, dafür erfrieren uns jetz die alten in ihren Wohnungen und die Armut ist unter der Decke. Die einen hatten keine Freiheit, die andern bieten uns kein Essen, alle erschießen und es richtig machen. Die immer mitschwingende implikation in den Medien, dass dies im sozialismus per se so sein muss (siehe unser armer Freund Chavezz) und das der Kapitalismus geiler ist weil er keine Mauer hat ist schlichtweg falsch.
Soo viel Menschenverachtender finde ich eine Gesellschaft wie die unsere mit ihren Werten egoismus und geiz ist geil auch nicht, sie hat nur eine deutlich bessere PR. Keines der Systeme diente der Mehrheit der Menschen die in ihm leben.


(Ja ich weiß leute die mitten in der DIskussion einfach alle Argumente ignorieren sondern ihre Meinung so reinfeuern suck0rn, aber das dreht sich hier doch seit 3 jahren im kreis bis alle Kotzen)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ hemphans:
okay. dann war die DDR ein versuch, der nicht frei gewählt war.
war denn west-deutschland ein versuch, der frei gewählt war?! nein. wenns nach den deutschen gegangen wäre, dann hätte hitler weiter regiert und die welt unterworfen,
also was holst du dir hier ständig einen auf "demokratie" runter?!
und nach der deutschen kapitulation: da gabs auch west-mächte, die das wirtschaftssystem in west-deutschland diktiert haben. ich begrüße das sogar als das kleinere übel gegenüber einem hitler-faschismus, aber...

usw.

ansonsten WORD at don donat.
 
http://www.zeit.de/2010/20/USA-Texas-Schule-Unterricht

Zu dieser ewig leidigen DDR-Story: Menschenverachtend, Diktatur, furchtbare Sache. Aber trotzdem kotzt mich diese Siegermentalitäts-berichterstattung an. Sicherlich, um die Freiheit war es nicht sonderlich gut bestellt, dafür erfrieren uns jetz die alten in ihren Wohnungen und die Armut ist unter der Decke. Die einen hatten keine Freiheit, die andern bieten uns kein Essen, alle erschießen und es richtig machen. Die immer mitschwingende implikation in den Medien, dass dies im sozialismus per se so sein muss (siehe unser armer Freund Chavezz) und das der Kapitalismus geiler ist weil er keine Mauer hat ist schlichtweg falsch.
Soo viel Menschenverachtender finde ich eine Gesellschaft wie die unsere mit ihren Werten egoismus und geiz ist geil auch nicht, sie hat nur eine deutlich bessere PR. Keines der Systeme diente der Mehrheit der Menschen die in ihm leben.

um es ein für alle mal zu klären in deutschland muss niemand verhungern, unter der brücke schlafen oder sonstwie hinvegetieren.
bisher war sozialismus immer so und meiner meinung nach gab es genug experimente, um zu zeigen, dass der scheiß nicht funktioniert.
 
@ hemphans:
okay. dann war die DDR ein versuch, der nicht frei gewählt war.
war denn west-deutschland ein versuch, der frei gewählt war?! nein. wenns nach den deutschen gegangen wäre, dann hätte hitler weiter regiert und die welt unterworfen,
also was holst du dir hier ständig einen auf "demokratie" runter?!
und nach der deutschen kapitulation: da gabs auch west-mächte, die das wirtschaftssystem in west-deutschland diktiert haben. ich begrüße das sogar als das kleinere übel gegenüber einem hitler-faschismus, aber...

usw.

ansonsten WORD at don donat.

..aber du hast keine Ahnung von Geschichte. Im Gegensatz zum Osten gab es in der Westzone 1949 freie Wahlen und Adenauer wurde nur mit einer Stimme Mehrheit zum Bundeskanzler. Kurt Schumacher hat nur sehr knapp verloren und das Wirtschaftsystem der BRD wäre wohl ein anderes geworden (Die SPD damals war viel Linker, wollte z.B. die Verstaatlichung von Schlüsselindustrien).

Aber ich kann mir die Antwort auf meinen Beitrag schon denken:rolleyes:
 
um es ein für alle mal zu klären in deutschland muss niemand verhungern, unter der brücke schlafen oder sonstwie hinvegetieren.
bisher war sozialismus immer so und meiner meinung nach gab es genug experimente, um zu zeigen, dass der scheiß nicht funktioniert.

Jugendlichen die Bezüge streichen wenn sie nicht jede Arbeit annehmen wollen bei diesen dermaßen unterfinanzierten und unterbesetzen Arbeitsargenturen ist bei dieser Gesetzeslage doch purer hohn, selbst wenn es auf dem Papier vielleicht so wäre kommt das in der Realität erst recht nicht an.
Dazu kommt eine explodierende Alterarmut, diese Generation ist aber oftmals zu stolz, hilfen und Hartz4 zu beantragen, das gleiche gilt für Tausende von Menschen ausm (von Rot-Grün-Schwarz-Gelb so gewollten) Niedriglohnsektor, die nicht Aufstockenb wollen obwohl sie unterm Mindessatz sind.
Das gleiche gilt für Hart4 Familien, die Nachhilfe für ihre Kinder brauchen. Es gibt so dermaßen viele Statistiken die nachweisen, dass die Leute eher bei sich als bei den Kindern sparen, das führt eben dazu das die Eltern weniger Essen. Und das kannst du hier heiter weiter negieren wie du willst, das ist nur lächerlich.

Und ich denke reiner sozialismus ist genauso Mist wie das was wir jetzt haben, also warum nicht mal das tun, was die Sozialdemokraten seit anfang des letzten Jahrunderts fordert, kapitalismus als notwendiges Übel einsehen aber so viel wie sozialismus wie geht. Und ein Verstaatlichen der Krankenhäuser oder der Stromnetze oder der Bahn ist def. nicht so viel sozialismus wie realistisch möglich.
 
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@ hemphans:
was du dir da jetzt als antwort von mir an dich denken kannst,
würde mich interessieren,
mir fällt dazu nämlich nix mehr ein.

gruß.


@ chavezz:
"in deutschland..." - au weia.
 
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