Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Ceza schrieb:
Spahn der auf dem RNC war - die größte Ansammlung an rassistischen Hvrensöhnen in der westlichen Hemisphäre. Ganz großes Kino.
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Spahn, der ein wichtiger Funktionär in einer Partei ist, die sich vom erklärten Kulturkampf-Fan amerikanischer Prägung Rödder beraten lässt.
 
Ceza schrieb:
Kleiner fun Fact:

In den USA befürworten gerade knapp 50% der Bevölkerung einen Mann der pathologisch lügt, absolut kein politisches Wissen besitzt, mehrere Strafverfahren am Hals hat, davon in einem verurteilt wurde (er ist somit Straftäter), der einen Aufstand gegen die Institutionen der Demokratie angestachelt hat, der mehrfach wiederholt hat, dass er staatliche Macht dafür nutzen wird seine politischen Gegner auszuschalten, der damit kokketiert hat einen Tag als Diktator zu herrschen, der in seiner ersten Amtszeit seinen Nachbarn mit Militärschlägen gedroht hat, der in dieser Amtszeit auch seine Verwandten in Machtpositionen gehoben hat und das sind alles noch sachen die zu "unter anderem" fallen.

50% der Bevölkerung befürworten genau so einen Mann - um genau zu sein herrscht ein Personenkult um eine Person mit pathologisch-narzisstischen Zügen... Ich denke, das ist schon ziemlich apokalyptisch...

Ich weiß manchmal nicht ob du trollen willst, aber dieser aufgesetzte rationale Blick auf die Sache kann einfach nicht dein ernst sein. Vor allem dann nicht, wenn du auf Twitter irgendwelche dümmlichen Trans-Posting findest und dann den Untergang der Welt zeichnest. Du musst langsam mal die Realität anerkennen oder zumindest aufhören so zu tun als würdest du sie nicht erkennen: Die USA sind am Untergang und sie können ohne Probleme den Rest der Welt mitziehen.
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Das Problem ist doch, das du als normaler Ami nur die Wahl zwischen einem Irren und einem senilen Präsidenten hast. Wenn du konservativ bist, wirst du kaum Biden wählen, der den woken Teil der Demokraten nicht mehr unter Kontrolle hat.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Das Problem ist doch, das du als normaler Ami nur die Wahl zwischen einem Irren und einem senilen Präsidenten hast. Wenn du konservativ bist, wirst du kaum Biden wählen, der den woken Teil der Demokraten nicht mehr unter Kontrolle hat.
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Nein, das ist eine Vereinfachung.
Du hast die Wahl zwischen einer Person, die komplett die Macht an sich reißen will und die Posten mit Leuten besetzt die ihm gehörig sind und einer Person die vermutlich senil ist, aber von Leuten umgeben ist, die demokratisch agieren und auf die er hört.

Die Gefahr von einem senilen Biden sehe ich eher weniger, von einem irren rechtsextremen Trump schon eher.
 
Ceza schrieb:
Nein, das ist eine Vereinfachung.
Du hast die Wahl zwischen einer Person, die komplett die Macht an sich reißen will und die Posten mit Leuten besetzt die ihm gehörig sind und einer Person die vermutlich senil ist, aber von Leuten umgeben ist, die demokratisch agieren und auf die er hört.

Die Gefahr von einem senilen Biden sehe ich eher weniger, von einem irren rechtsextremen Trump schon eher.
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Definitiv.

Aber wenn du konservativ bist, wirst du niemanden wählen, der für den woken Irrsinn steht.
 
Ich muss sagen, ich kann vieles einfach nicht wahrhaben. Mir ist wirklich unklar - ganz unabhängig von Trump - wie Menschen so dermaßen unreflektiert andere Menschen teilweise vergöttern können. Was steckt hinter diesem Phänomen?
Ich verstehe politische Ansichten - ich verstehe sogar wenn man rechts wählt, weil man keine Immigranten mag oder sie hasst - da ist ja eine Kausalkette dahinter. Ich verstehe ein "Ich wähle Björn Höcke, weil ich Muslime / Juden / Homosexuelle nicht mag" ich kann die Logik dahinter ja verstehen.
Aber what the FUCK ist das mit so Leuten wie Trump? Wenn Trump ein Charakter in einem Hollywood Film wäre, dann würde man den Charakter kritisieren, weil er so unrealistisch ist. Aber die Leute lieben ihn. Wie zur Hölle geht das?

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Die Frage wäre nach einem Ersatz...
Das muss ein Demokrat sein, der eher in der politischen Mitte steht, charismatisch ist und den Leuten etwas sagt... Er darf weder zu alt noch zu jung sein...
Im Prinzip brauchen sie Obama aus 2006...
 
Ceza schrieb:
Ich muss sagen, ich kann vieles einfach nicht wahrhaben. Mir ist wirklich unklar - ganz unabhängig von Trump - wie Menschen so dermaßen unreflektiert andere Menschen teilweise vergöttern können. Was steckt hinter diesem Phänomen?
Ich verstehe politische Ansichten - ich verstehe sogar wenn man rechts wählt, weil man keine Immigranten mag oder sie hasst - da ist ja eine Kausalkette dahinter. Ich verstehe ein "Ich wähle Björn Höcke, weil ich Muslime / Juden / Homosexuelle nicht mag" ich kann die Logik dahinter ja verstehen.
Aber what the FUCK ist das mit so Leuten wie Trump? Wenn Trump ein Charakter in einem Hollywood Film wäre, dann würde man den Charakter kritisieren, weil er so unrealistisch ist. Aber die Leute lieben ihn. Wie zur Hölle geht das?

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Artikel ist von März diesen Jahres

Explanation 1: Trump is benefiting from economic nostalgia​

As the pandemic subsided, the economy became the major storyline of the Biden years. It’s consistently the top issue for all voters, but especially for Black, Latino, and working-class Americans. Trump made the booming pre-pandemic economy central to his reelection pitch four years ago, and he is using it as the central argument against Biden.
Inflation, higher interest rates, and mixed views about the post-Covid recovery continue to be Biden and Democrats’ biggest liabilities. In an inverted way, it also may be one of Trump’s biggest assets in rebuilding his popularity.
In the latest New York Times/Siena poll, for example, Black voters feel as bad about the economy as their white counterparts; Latino voters feel even worse. Similarly, younger voters, under the age of 30, feel worse about the economy than older cohorts. Seventy-three percent of white voters would rate the economy as fair or poor, while 74 percent of Black voters and 84 percent of Latinos would say so. Among young adults, 86 percent would say so, 8 points higher than those 30 to 44 years old.
Among these cohorts of Americans, young people and Latino voters also feel strongly that the economy is worse now than it was right before the pandemic. Seventy-one percent of adults under 30 would say so, higher than the 65 percent of 30- to 44-year-olds, 62 percent of 45- to 64-year-olds, and 63 percent of the oldest voters. Seventy-one percent of Latino voters would say so, compared to 56 percent of Black voters and 66 percent of white voters.
There’s plenty of evidence for this discontent.As my colleague Nicole Narea has explained, Americans think the economy is worse under Biden’s presidency than under Trump’s — despite there being plenty to be optimistic about, regardless of individual perceptions. Economic confidence is lower, concerns about the economy are higher, and Americans are racking up credit card debt, even as they also say they are worried about interest rates on debt.
At the same time, many Americans remember the Trump economy in better terms than they view the current economy. A March CBS News/YouGov poll found that 65 percent of registered voters would rate Trump’s economy as “good” while only 38 percent would say the same for Biden’s economy. And in the latest Times/Siena poll, a similar dynamic emerges. Americans across race, age, and gender feel that Trump’s policies, usually talking about his economic policies, were better for them than Biden’s currently are.
Many of the pandemic’s economic effects in both presidential terms were out of each leader’s control, but that doesn’t change many people’s belief that Biden bears more blame than Trump for the state of the economy.

Explanation 2: Trump is recovering from a remarkably low moment​

Elections have consequences, and one of them tends to be that the campaign season divides the country nearly in half. Each side views the other negatively, and the presidential winner is left with the task of uniting the nation, usually with help from the outgoing executive.
Famously, Trump did the opposite in 2020. He was already suffering from low ratings throughout his presidency, but the combined effect of the coronavirus pandemic, the summer of protests and unrest, and his attempts to overturn the results of the election all translated into a steep slide in his approval and his favorability ratings by the time he left office.

A chart tracking former President Donald Trump’s favorability from 2020 to 2024 among all American adults, nonwhite American adults, young people aged 18 to 34, and lower income adults.


The events of January 6 played a major negative role in Trump’s standing, pushing him to such a low standing with the American public that it seems only natural for views of him to have recovered as time marched on and memories faded. In breaking down their survey of adults conducted in the aftermath of the Capitol riot, the Pew Research Center found that Trump’s approval rating had fallen to 29 percent, a 9 percentage-point drop from their August 2020 poll and “the largest change between two Pew Research Center polls since Trump took office.” Much of that shift could be attributed to Republicans turning on Trump in the immediate aftermath of the insurrection.
Somehow, the subgroups who viewed him most negatively found more room to disapprove. From August 2020 to January 2021, Trump’s approval among Hispanic adults sank 11 points; his approval among Black adults fell from 9 percent to 4 percent; and young people’s support slipped from 25 percent to a low of 23 percent.
Seeing just how poorly Trump was being viewed three years ago, it’s possible that the improvement in Trump’s favorability now can be attributed in part to the fading memories of January 6 and the tumultuous year that was 2020. With time, and with Republicans rallying around Trump in the wake of his indictments, Trump’s image could only rise from the low point of January 2021.

Explanation 3: Trump is benefiting from a quieter campaign, muted coverage, and a tuned-out public​

A third theory holds that Trump’s improved standing is a product of him receiving less attention than he used to get. Trump is campaigning differently, getting different press coverage, and receiving less attention from the American public.
Here, Gallup is helpful again. In their surveys asking Americans how closely they follow national politics, a key bit of context emerges: The percentage of Americans reporting they follow politics “very closely” fell to 32 percent in 2023. The 2023 figure is a nearly 10 percentage-point drop from a high of 42 percent in 2020 and 38 percent in 2021. Similarly large drops in attention appear in the data for young adults and nonwhite Americans from 2020 to 2023 (Gallup’s 2020 survey did not break down subgroups by income). These results would also help explain why so many Americans reported to pollsters for much of the primary season that they didn’t really think Trump and Biden would end up being their party nominees.
On top of this tuned-out public, there’s the relative absence of Trump in daily life. Part of the evidence for this argument is the comparatively quiet campaign that Trump has run this time around, and quieter press coverage, especially when judged against his all-consuming media presence during the 2016 cycle and the reelection campaign he started as a sitting president long before officially kicking it off in 2019. Aside from coverage of his indictments and arraignments in 2023, he does not appear to be as ever-present a figure in daily life as he used to be. Gone are the Twitter screeds and chaotic press conferences; muted is the constant coverage of his campaign rallies. He no longer commands attention as the country’s leader through a year of crisis, and his campaign events are geared toward conservative audiences, whether at CPAC, in deep-red parts of the country, or with conservative media.
Biden seems to believe some of this. In speaking to the New Yorker’s Evan Osnos, Biden apparently complained that he felt the press was neither engaging his own track record nor Trump’s “menace” adequately. In reflecting on that exchange, Osnos acknowledged the perplexing conundrum the press faces in covering Trump’s current campaign: that, at a certain point, it’s hard to communicate to the public when to pay attention to truly jarring and disturbing moments because there’s only so much Trump can do to shock. He pointed to the lack of media coverage of Trump’s first major campaign rally in Waco, Texas — on the 30th anniversary of the deadly FBI raid on the far-right Branch Davidian religious cult’s compound — where the Trump campaign played a version of the national anthem sung by incarcerated January 6 rioters while displaying images of the Capitol attack. The moment seems to have been forgotten.
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https://www.vox.com/2024-elections/...ility-rising-latino-black-young-working-class
 
Ceza schrieb:
Die Frage wäre nach einem Ersatz...
Das muss ein Demokrat sein, der eher in der politischen Mitte steht, charismatisch ist und den Leuten etwas sagt... Er darf weder zu alt noch zu jung sein...
Im Prinzip brauchen sie Obama aus 2006...
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Michelle vlt. die ist auch anwalt und könnte wahrscheinlich
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Brockschmidts Geschäftsmodell besteht darin die Situation in den USA möglichst apokalyptisch zu beschreiben. Deshalb immer im Hinterkopf behalten, das sie maximal subjektiv ist.
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ich hab das gelesen und musste direkt an den bait-titel der neuen lobo-folge denken:

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drüber hinaus bin ich da bei ceza, wobei ich nicht ganz so verwirrt darüber bin, wieso trump verehrt wird. er‘s ein reicher, weißer mann mit mächtiger wirtschaftskraft, der den konservativen haltlose versprechen macht. das reicht den meisten, die mit dem status quo unzufrieden sind, wohl schon. bin aber in den aktuellen entwicklungen auch nicht so tief drin, habe eigene probleme. wie man eine zweite trump-periode verharmlosen kann, erschließt sich mir nicht.

wieso poste ich alle 3 monate im rdw?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was glaubt ihr was passiert wäre, wenn er getroffen hätte?
 
Ceza schrieb:
Kleiner fun Fact:

In den USA befürworten gerade knapp 50% der Bevölkerung einen Mann der pathologisch lügt, absolut kein politisches Wissen besitzt, mehrere Strafverfahren am Hals hat, davon in einem verurteilt wurde (er ist somit Straftäter), der einen Aufstand gegen die Institutionen der Demokratie angestachelt hat, der mehrfach wiederholt hat, dass er staatliche Macht dafür nutzen wird seine politischen Gegner auszuschalten, der damit kokketiert hat einen Tag als Diktator zu herrschen, der in seiner ersten Amtszeit seinen Nachbarn mit Militärschlägen gedroht hat, der in dieser Amtszeit auch seine Verwandten in Machtpositionen gehoben hat und das sind alles noch sachen die zu "unter anderem" fallen.

50% der Bevölkerung befürworten genau so einen Mann - um genau zu sein herrscht ein Personenkult um eine Person mit pathologisch-narzisstischen Zügen... Ich denke, das ist schon ziemlich apokalyptisch...

Ich weiß manchmal nicht ob du trollen willst, aber dieser aufgesetzte rationale Blick auf die Sache kann einfach nicht dein ernst sein. Vor allem dann nicht, wenn du auf Twitter irgendwelche dümmlichen Trans-Posting findest und dann den Untergang der Welt zeichnest. Du musst langsam mal die Realität anerkennen oder zumindest aufhören so zu tun als würdest du sie nicht erkennen: Die USA sind am Untergang und sie können ohne Probleme den Rest der Welt mitziehen.
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Wenn man so einen Mann wie Trump mit demokratischen und argumentativen Mitteln nicht stoppen kann, haben wir es vielleicht als Menschheit gar nicht verdient und vielleicht müssen wir auf uns selber schauen, weshalb es überhaupt so weit kommen konnte
 
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