Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Die Abtreibungssache hat Harris richtig gut gemacht, Trump total in die Ecke gedrängt.

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Der Typ ist advisor für Harris aber hat jahrelange Erfahrung in sog. dials und sagt sowas hat er noch nie gesehen. Debate dial tests sind live Erhebungen bei denen Kampagnen anhand von Metriken aus testgruppen analysieren, ob die Wähler eine Antwort mögen oder nicht. In diesem Fall also unentschlossene Wähler.


Trump hat immer gesagt er würde ein nationales Verbot nicht unterschreiben da es ja eh nie auf seinen Schreibtisch kommen würde. Daraufhin gab es Kritik also sagte er, er würde es nicht unterschreiben. Was er selbst nie gesagt hat ist, dass er ein Veto einlegen würde. Eine solche Aussage gab es nur von seiner Kampagne, aber nie von ihm selbst vor Kameras oder sonstwo.

Er hat dann Donnerstags gesagt dass er für ein Abtreibungs-Amendment in Florida stimmen würde, wo er ja wohnt. Seine Kampagne hat das dann korrigiert und Freitags ging er zu Fox und sagte er würde "no" stimmen.

On Thursday, Trump indicated he would vote in favor of abortion rights in his home state of Florida, where it is on the ballot. Saying he thinks the "six week [ban] is too short," he said he favored "more time."

When asked explicitly, "so you'll vote in favor of the amendment?", Trump seemed to affirm that he would.

"I'm going to be voting that we need more than six weeks," he told NBC News in an interview, before saying he favored exceptions in abortion law for the life of the mother, rape and incest.

The Trump campaign quickly shot down the idea that the former president indicated how he would be voting.

"President Trump has not yet said how he will vote on the ballot initiative in Florida, he simply reiterated that he believes six weeks is too short." Karoline Leavitt, the Trump campaign's press secretary said.
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Grund ist, dass es einen Aufschrei der extremen christlichen Rechten gab, u.a. auch Drohungen, dass sie in den Battleground States nicht zur Wahl gehen würden. Sie mögen auch nicht dass er sich positiv zum Thema IVF geäußert hat und generell dass er angedeutet hat, bestimmte Sachen, wie auch den Zugang zu Abtreibungspillen zu beschränken, nicht mehr durchsetzen würde.

Last week, Trump wrote on Truth Social that he would be “great for women and their reproductive rights.” That statement drew criticism from some abortion rights opponents including his former vice president, Mike Pence. Trump also recently indicated in a CBS News interview that he would not use a 19th-century anti-obscenity law, the Comstock Act, to restrict abortion pills. That statement also drew pushback from some activists.
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Deshalb wurde zurück gerudert, hat aber durch Harris bei der Debatte hier einen empfindlichen Schlag erlitten, weil er nicht offen sagen kann dass er es nicht unterstützt.

But some of the former president’s allies warn that his attempt to moderate his position on abortion threatens to alienate a significant number of evangelical voters.
And, they argue, he needs to give them a reason to vote for him, not just against Harris.


“You’ve got to be more than voting against someone. You’ve got to be voting for what someone else has to offer. It’s just on the margins, but it’s the difference in many elections,” said Tony Perkins, president of the Family Research Council. “Not just voting against a set of ideas and policies and the personality to actually be for a set of policies and principles that you are enthusiastic about, that makes the difference in elections, and that’s where we’re not at yet.”
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But evangelical leaders warn that’s no guarantee their rank and file will stay involved in politics if Republicans abandon socially conservative issues, like abortion and gay marriage, even as they lean in on others, like banning transgender kids from participating in youth sports. In July, Trump nearly sparked a platform fight at the Republican National Convention over language that couched abortion as primarily in the hands of the states, a position anti-abortion advocates almost uniformly oppose.

A recent Fox News poll shows the former president at 75 percent with white evangelicals — a bit shy of his support with the group in 2020. While Black evangelicals have long aligned most with the Democratic Party, their white counterparts remain staunchly conservative.

Strategists from both parties estimate that Trump can’t win without the support of 80 percent of white evangelicals nationally — and it’s far from certain he will get it.
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Harris Antwort bzw. Argumentation in dem Zusammenhang war sehr gut und das ist auch deshalb wichtig, weil 6 der 7 Battleground Staaten derzeit entweder Abtreibungs-Amendments in ihren Verfassungen stehen haben oder wo das Gouverneurs-Amt und die Gerichte unter der Kontrolle von Demokraten sind, die das Recht auf Abtreibung persönlich schützen indem sie es nicht antasten.

Die Message, die Harris geschafft hat auf der nationalen Bühne vor Millionen von Amerikanern zu unterstreichen, ist dass unter Trump auch die Reproductive Rights in diesen States nicht sicher sind, weil ein nationales Verbot auf dem Tisch liegen könnte und er eben nicht sagt, er würde ein Veto aussprechen (und das wahrscheinlich auch nicht kann aufgrund der tollwütigen Christen in der Partei).

Da sah er extrem blass aus und hatte auch keine wirkliche Antwort.
 
friday schrieb:
habe bisher nur den clip gesehen, wie harris ihn arrogant auslacht für seine dummheit. clinton all over again. wenigstens hat harris seine hand geschüttelt.

bin gespannt, mir die debatte selbst anzuschauen. eure kommentare hier beruhigen mich ein bisschen.
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Naja, damit ernsthaft umzugehen ist halt auch schwierig. Denke viele Wähler der "Mitte" haben am der Stelle auch nur mit dem Kopf geschüttelt.
 
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Ceza schrieb:
Check ich nicht?
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Taylor Swift hat in einem Statement auf Insta ihre Unterstützung für die Demokraten und Kamala Harris verkündet.
Am Ende des Statements bezeichnete sich selbst als kinderlose Katzenfrau. Das war eine ironische Anspielung auf das Gelaber der Republikaner. Trump-Fan Elon Musk ist anscheinend verärgert über das Statement bzw. Taylors Support für die Dems -> Er will ihr ein Kind geben/sie schwängern und auf ihre Katzen aufpassen.
 
udenaL schrieb:
Taylor Swift hat in einem Statement auf Insta ihre Unterstützung für die Demokraten und Kamala Harris verkündet.
Am Ende des Statements bezeichnete sich selbst als kinderlose Katzenfrau. Das war eine ironische Anspielung auf das Gelaber der Republikaner. Trump-Fan Elon Musk ist anscheinend verärgert über das Statement bzw. Taylors Support für die Dems -> Er will ihr ein Kind geben/sie schwängern und auf ihre Katzen aufpassen.
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was huso :emoji_joy:
 
Gut, das Harris performt hat, aber wieder viel Aufregung um wenig.

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--Cha\/ezz-- schrieb:
Gut, das Harris performt hat, aber wieder viel Aufregung um wenig.

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findest du nicht dass der kontext irgendwie angemessen ist
auch geil wie der tweet so tut als wär im zweiten bild nochmal irgendeine extra information wäre, die verschwiegen würde, dabei steht exakt alles relevante im ersten bild
 
mueslisohn schrieb:
findest du nicht dass der kontext irgendwie angemessen ist
auch geil wie der tweet so tut als wär im zweiten bild nochmal irgendeine extra information wäre, die verschwiegen würde, dabei steht exakt alles relevante im ersten bild
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Wie Trump das Thema kommuniziert hat, ist natürlich vollkommen daneben, aber der Kern seine Aussage ist nicht so falsch wie es die Social Media Diskussion darüber suggeriert. Ganz anders seine Aussage hinsichtlich der Haustiere, die ist sachlich falsch.
 
Wie kann das falsch sein? Es hat doch sogar Matt Walsh ein Video dazu hochgeladen!
 
90
 
Die Dems haben die Debatte komplett hochgeladen mit dem Spruch, "Our newest ad dropped" lol
 
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